L'homme et son environnement

L’Indice mondial de la persécution 2018 s’ouvre sous cette bannière.

L'homme et son environnement

L'homme a été créé à l'image de Dieu. Mais parce qu’il s’est rebellé contre Dieu, il a perdu sa relation avec Dieu. Depuis que Jésus est mort sur la croix pour l’humanité, il peut les retrouver. Mais beaucoup de gens rejettent Jésus parce qu’il est trop radical pour eux. Si vous le prenez au sérieux, vous ne pouvez plus vivre votre vie comme avant ; il le change. Lorsque le caractère unique de Jésus est rejeté, cela a un impact sur la société dans son ensemble. Il ne faut pas être surpris par la baisse des valeurs. Ce n’est pas non plus que beaucoup de gens les recherchent encore, car les gens ont besoin de bonnes valeurs. La seule voie pour une réforme de la société est Jésus. Ce n’est que lorsque chaque individu se laisse changer qu’une société stable et durable peut émerger.


Ukraine
Grenzen werden neu gezogen,
Verträge und Völkerrecht gebrochen
ohne mit einer Wimper zu zucken.
Recht wird in Unrecht, Wahrheit in Lüge verwandelt
und ganze Regionen eines anderen Landes destabilisiert.
Soldaten, die es offiziell nicht gibt,
führen einen erbarmungslosen Krieg.
Ein gewissenloser Despot, der auf den Spuren Stalins wandelt,
der seine Gegner reihenweise umbringt,
der aus Machtgier Gebiete eigenständiger Länder annektiert
und auch dann lügt, wenn er mal die Wahrheit spricht.
Der wie sein Volk die ganze Welt betrügt,
von Frieden spricht, wenn er auch Krieg meint.

Ukraine, ich wünsche dir den Frieden,
auch wenn man ihn dir genommen hat.
Dass Gott dein Schicksal wenden wird
und der Gewalttäter nicht länger triumphiert.
Dass Witwen und Waisen in dir Trost finden,
dass deine Regionen nicht in Schutt und Asche sinken,
und deine Söhne nicht länger bei der Verteidigung sterben.
Dass deine Grenzen nicht wieder verrückt werden
und deine Eigenständigkeit nicht mit Füßen getreten wird.
Um Gottes Hilfe bitte ich für dich,
dass deine Binnenflüchtlinge Versorgung finden
und bald ihre Heimat wiedersehen dürfen.
Dass der Krieg ein Ende findet und Frieden in deinen Grenzen wohnt,
dass dein Volk in deiner Not zu Gott sich wendet,
von dem Hilfe und Schutz zu erwarten sind.
Dass fremde Staatenlenker sich nicht täuschen lassen,
dir beistehen kommen gegen deinen Gegner,
dass Invasoren die Krim räumen müssen
dass Tyrannen von ihren Thronen stürzen,
und ihre Völker und Nachbarn nicht länger bedrängen.
Um Frieden bitte ich für dich bei Gott dem Höchsten.
Möge der Friede bald zu dir kommen.
Ich bete für dich, Ukraine.

© by Stefan Fröhlich    17. Januar 2016

Glaubt nicht den falschen Propheten
Glaubt nicht den Irrlehrern, die sagen,
dass Jesus nicht wiederkommt.
So wie Jesus in den Himmel aufgefahren ist,
wird er auch wiederkommen.
Glaubt nicht den Menschen, die sagen,
es würde keine Endzeit geben.
Denn alles was Jesus und die Propheten vorhergesagt haben erfüllt sich bald vor unseren Augen.
Glaubt nicht den Verführern, die behaupten,
das Kommen des Antichristen sei eine Verschwörungstheorie.
Denn eines Tages wird er vorübergehend
die Weltherrschaft übernehmen
und dann von Jesus besiegt werden.
Glaubt nicht das Verführern, die sagen,
man müsse sich dem Zeitgeist anpassen.
Denn in den letzten Tagen werden viele
vom Glauben an Jesus abfallen.
Glaubt auch nicht den falschen Christussen,
die behaupten, sie seien Jesus Christus.
Denn vor solchen hat der Messias uns schon gewarnt.
Glaubt nicht den falschen Propheten, die sagen,
wir sollten auf den Ölberg gehen,
um dort die Wiederkunft zu erwarten.
Denn Jesus wird ganz plötzlich erscheinen,
zu einem Zeitpunkt, den wir nicht kennen.
Glaubt nicht den falschen Propheten,
wir sollten uns irgendwo einschließen,
um dort den Messias zu erwarten.
Christsein bedeutet auch in der Endzeit sich nicht zu verstecken, sondern anderen von Jesus zu erzählen.
Falsche Propheten sind ein Zeichen der Endzeit.
Glaubt nicht denen, die sagen,
man müsse vor der Verfolgung
an einen bestimmten Ort fliehen,
denn die Verfolgung wird überall sein.
Doch glaubt an Jesus, glaubt was sein Wort sagt, lasst euch vom Heiligen Geist führen, vertraut auf Gottes Namen und haltet fest um jeden Preis.
Dann werdet ihr das Ziel erreichen.

© by Stefan Fröhlich            13 August 2022

Marathonlauf
Das letzte Stück Weges bis zum Ziel wird kein schneller Sprint, sondern ein Marathonlauf.
Die Zeichen stehen auf Sturm; der Wind bläst uns Christen ins Gesicht.
Doch wir haben einen Gott, der treu zu uns steht.
Der uns versprochen hat,
dass er uns im Wettlauf des Lebens ans Ziel bringt.
Wir haben Gottes Wort als Kompass
gegen die Desorientierung des Zeitgeistes.
Wir haben den Heiligen Geist, der uns leitet und beisteht.
Und wenn wir all unseren Besitz und unser Leben verlieren,
so wiegt das alles nichts.
Denn wir haben die Gewissheit mit Jesus alles zu gewinnen.
Im Himmel wartet ein liebender Vater auf uns,
ein ewiges Leben, Friede und völlige Geborgenheit.
Ein Leben in Würde, ohne Krankheit und Leid, als Mitregenten Gottes.
Dort sind unsere lieben Angehörigen, die als Kinder Gottes starben.
 Und unser guter Hirte Jesus,
der uns durch seinen Tod das alles erst ermöglicht hat.
Die Geschichte der Welt, wo wir noch sind,
läuft auf die Zielgeraden zu.
Das Böse holt zum letzten Schlag gegen das Gute aus.
Verfolgung, Verführung und Zerstörung kommen auf uns zu.
Wohl dem, der standhaft bleibt.
Doch läuft dem Bösen die Zeit davon,
die antichristliche Macht wird von Jesus besiegt.
Wichtig ist nicht, was an Katastrophen auf uns zukommt,
sondern wer kommt.
Jesus kommt wieder als König.
Wir freuen uns darauf.
Die letzte Wegstrecke wird kein schneller Sprint,
sondern ein Marathonlauf.
Aus Gnade bestehen wir den Kampf.
Wir erhalten die Siegeskrone am Ziel.

© by Stefan Fröhlich              17. Juni 2022

Neues Friedensgebet
Mit Traurigkeit gedenke ich an den brutalen Krieg,
den der russische Tyrann gegen die Ukraine führt.
Wie viel Leid haben Verbrecher wie Hitler, Stalin und Putin
über diese Welt gebracht?
Sie opfern sinnlos ihre Soldaten und die Zivilisten anderer Völker.
Terror ist ihre Methode mit dem sie ihren Willen durchsetzen wollen.
Herr erbarme dich.
Sieh das Leiden der traumatisierten Menschen in der Ukraine.
Schreite ein und schaffe Recht.
Stürze Tyrannen von ihrem Thron und setze gerechte Herrscher ein.
Gib den Politikern Weisheit, wie sie der Ukraine Hilfe leisten.
Schenke, dass kein Weltkrieg entsteht.
Stelle den Frieden wieder her.
Doch deiner Hand entgleitet nichts.
Menschen finden im Krieg eine Beziehung zu dir.
Du tust Wunder mitten im Leid.
Danke für alles, was du tust.
Schenke den Ukrainern wieder Frieden.
Schlage Waffen entzwei und schenke Versöhnung.
Lass Putins Lügengebäude zusammenbrechen.
Wehre die Raketen und Panzer ab.
Doch dein Friede ist mehr als der Friede zwischen Völkern,
sondern Versöhnung mit dir.
Lass die Leidenden deinen Frieden finden.
Der ist größer als alle Vernunft.

Im Gedenken an den russischen Angriffskrieg in der Ukraine,
der heute vor einem Jahr begann.

© by Stefan Fröhlich        24. Februar 2023

Friedenshoffnung
Mit Trauer gedenke ich an den Krieg in der Ukraine,
der schon seit zwei Jahren tobt.
Wie viele Menschen haben schon Angehörige verloren?
Gott erbarme dich und greife ein.
Spreche Recht und ziehe den Aggressor zur Verantwortung.
Schaffe Frieden, der dauerhaft ist.
Tröste die Trauernden, hilf den Hilflosen.
Am Ende schreibst du die Geschichte
und führst alles zu deinem Ziel.
Auch wenn die Welt düsterer wird,
so leuchtet Hoffnung am Horizont.
Die Nacht ist da,
doch der neue Morgen ist nicht fern.
Kriege und Kriegsgerüchte kommen zu Ende,
Tränen werden getrocknet.
Herr, eile zu Hilfe. Herr, zögere nicht.
Der Mensch der Gewalt und der Lüge triumphiert.
Doch du wirst ihn stürzen
 und dem Leid zu deiner Zeit ein Ende machen.

Im Gedenken an den russischen Angriffskrieg in der Ukraine,
der heute vor zwei Jahren begann.

© by Stefan Fröhlich        24. Februar 2024

Friedensgebet
Jesus, wir bitten dich um Frieden für die Ukraine,
die einmal mehr von der russischen Invasion bedroht ist.
Schenk dass der Angriff vereitelt wird
und es zu keinem Blutvergießen kommt.
Erbarme dich über das leidgeprüfte Land,
das schon so viel Tyrannei erdulden musste.
Gib, dass echter Frieden geschlossen wird,
der die Souveränität der Ukraine respektiert.
Lass die Waffen schweigen und den Hass nicht siegen.
Herr, bewahre die Menschen
vor einem noch größeren Krieg als jetzt.
Du hast am Ölberg gesagt,
dass es Kriege und Kriegsgeschrei geben würde.
In letzter Zeit hören wir immer mehr davon.
Stärke unser Vertrauen in dich,
dass uns alles zum Guten dienen wird.
 Aber wir flehen dich an um Frieden für die Ukraine,
die Menschen dort und die ganze Welt.

© by Stefan Fröhlich        19. Februar 2022


Ganz anders als die Herrscher
Wer ist der König der Könige,
der demütig auf einem Esel reitend zu uns kam?
Der sein Volk rettet, in dem er für es stirbt.
Er ist so ganz anders als die Herrscher dieser Welt,
die sich Wohltäter und Schützer ihres Volkes nennen,
und ihre Untergebenen unterdrücken und diskriminiern.
Die Notlagen ausnutzen und anderen ihren Willen aufzwingen.
Die Lügen verbreiten und andere in Angst und Panik versetzen.
 Die Menschen ausbeuten, gängeln und entrechten,
ihre eigenen Gesetze brechen,
Hass und Hetze gegen Andersdenkende fördern,
und sie zu Sündenböcken stempeln.
Er ist so ganz anders als die Herrscher.
Er setzt sie ein und setzt sie wieder ab.
Eines Tages werden sie vor ihm Rechenschaft ablegen müssen,
was sie mit ihren Völkern taten.
Doch Tyrannen und Denkmäler stürzen eines Tages.
Nur Gottes Reich, das nach anderen Maßstäben lebt,
bleibt bestehen.
Über allem thront unser König Jesus.
Die Ehre und Herrschaft gebührt ihm allein.

1. Dezember 2021    © by Stefan Fröhlich


Erbarme dich
Herr, erbarme dich über uns.
Sieh das Leiden, das diese Krankheit auslöst. Sieh die Folgen dieser Katastrophe.
Herr vergib unsere Sünde,
mit der wir dir die Ehre genommen haben. Unser Land hat sich von dir losgesagt.
Für die meisten spielst du keine Rolle mehr.
Die Politik ist gottlos geworden,
ebenso die Schulen und Institutionen.
In vielen Kirchen nehmen sie die Heilsbotschaft nicht mehr ernst.
Herr vergib uns und schenke Umkehr.
Lass uns zu dir zurückkehren
und dich wieder ganz anbeten.
Sei unser Gott und regier über uns.
Stelle alles wieder her.

© by Stefan Fröhlich        14. April 2020

Wiederkunft
In dieser düsteren Zeit scheint ein Licht,
denn der Menschensohn kommt auf den Wolken.
Er kündigt sein Kommen an, durch machtvolle Zeichen,
die an Himmel und Erde geschehen.
Während diese Welt durch Gottlosigkeit
 und Katastrophen zerfällt,
so wächst auch Gottes Reich wie ein Baum.
Es sprießt auf wie ein Senfkorn,
denn nichts kann sein Wachsen aufhalten.
Doch auch die Macht des Bösen steigt an,
weil es weiß, wie wenig Zeit ihm noch bleibt.
Mensch, wach auf! Jesus kommt und wird den Bösen besiegen.
Kehr dich zu ihm in dieser letzten Zeit.
Wende dich ihm zu!
Er nimmt dich in Gnade an.

© by Stefan Fröhlich        10. August 2021

500 Jahre Reformation
Mit Ablassbriefen wurde das Volk getäuscht,
dass das Heil verkäuflich sei.
Tetzel zog durch das Land und bot den Erlass von Strafen im Fegefeuer an, damit der Papst in Rom den Petersdom bauen konnte.
Aber Martin Luther stand auf gegen diese Irrtümer,
mit denen die Menschen betrogen wurden.
Das Heil ist nicht verkäuflich.
Der Sünder wird allein aus Gnade durch Glauben gerechtfertigt.
Gott allein kann Sünde vergeben.
Es braucht keinen Fürsprecher zwischen Gott und Mensch
außer Jesus Christus, auch nicht der Papst oder die Jungfrau Maria.
Die Erkenntnis löste eine Lawine aus,
die Deutschland und Europa veränderte.
Mit dem Thesenanschlag verbreitete sie sich rasant in alle Richtungen.
Dies forderte eine Gegenreaktion der Katholischen Kirche heraus,
die Luther verfolgte und mit dem Tod bedrohte.
Gott stärkte ihn und er stand vor dem Kaiser
auf dem Reichstag für seinen Glauben ein.
Als er die Heilige Schrift in das Deutsch des einfachen Volkes übersetzte, konnte jeder dort selbst die Wahrheit lesen.
Über Jesus, dessen Opfer am Kreuz, für alle Zeiten genügt.
Allein die Schrift zeigt uns den Weg zu Gott,
weil sie selbst Gottes Wort ist.
Sie allein bestimmt, woran wir uns halten sollen.
Nicht die Tradition, das Lehramt oder der Papst sind entscheidend.
Das Evangelium, nachdem die Evangelischen benannt sind,
ist Richtschnur für Glauben und Leben.
Allein echter Glaube rettet, allein aus Gnade sind wir gerettet,
nur Christus kann uns retten,
von dem wir allein aus der Heiligen Schrift erfahren.
Doch diese Erkenntnisse sind bedroht.
Gerade 500 Jahre nach der Reformation ist die Evangelische Kirche
kaum mehr ein Schatten ihrer selbst. Nur Umkehr kann uns retten.
Lasst uns umkehren zu den Grundlagen der Reformation
aus der Heiligen Schrift.
Deutschland braucht wieder Christus, um erneuert zu werden.

© by Stefan Fröhlich 06.Oktober 2010,
500 Jahre nach dem Beginn der Reformation

Verlorener Sohn
Du bist in die große, weite Ferne gegangen,
weil du endlich was erleben wolltest
und hast dir dein Erbe auszahlen lassen.
In Saus und Braus lebtest du in der großen Stadt
ein wildes Leben mit Partys, Alkohol und leichten Mädchen.
Freunde scharten sich um dich,
den Partylöwen und Nachtclubhelden.
Dein Abstieg begann plötzlich und unerwartet,
als du bemerktest, dass dein ganzes Geld verschwunden ist.
Niemand will mit dir noch zu tun haben,
deine Kumpane haben dich ausgestoßen.
Auf der Straße bist du gelandet heimat- und obdachlos.
Du bettelst um Essen, das sonst Tiere fressen,
doch keiner will es dir geben.
In deiner Verzweiflung fragst du dich:
Warum bin ich eigentlich weggelaufen von zu Hause,
wo mir nichts fehlte, mein liebevoller Vater mir alles gab?
Ich sage dir: Komm heim, geh nach Hause!
Dein Vater wartet sehnsuchtsvoll auf seinen verlorenen Sohn.
Was willst du in der Fremde,
die Freiheit versprach und dir alles nahm?
Dein Vater wird dir vergeben, was du getan hast,
jeden Tag sitzt er vorm Haus und will dich in seine Arme schließen.
Du verlorener Sohn brauchst dich vor Zorn nicht zu fürchten.
Er will dich wieder als Sohn aufnehmen,
dir alles geben, was du brauchst.
Die Heimkehr ist schon vorbereitet und alle Freunde sind eingeladen. Was zögerst du noch?
Kehre um zum Haus des Vaters!
Dort bist du für immer zuhaus.
Nur musst du dein altes Leben verlassen und jetzt losgehen.

© by Stefan Fröhlich   14. Januar 2017

Verworrene Fäden
Diese Zeit ist verwirrend mit all ihren Ansprüchen, der Umwertung aller Werte,
des Umstoßens von Wahrheiten.
Lügen werden verbreitet,
alternative Fakten erfunden
und viele Menschen finden sich nicht mehr zurecht.
Immer mehr sexuelle Verirrungen,
ethische Korruption;
Gottes Gebote werden missachtet.
Doch Gottes unfehlbares Wort bleibt in Ewigkeit.
Bei ihm finden die Gefallenen wieder Frieden,
die sie in der Welt nirgends fanden.
Schuldige Menschen werden
ihre Schuld am Kreuz Jesu los.
Bei ihm gibt es Hilfe,
egal wie tief jemand im Schlamm steckt.
Orientierung finden wir bei ihm in orientierungsloser Zeit.
Er knüpft aus den verworrenen Fäden unseres Lebens einen wunderschönen Teppich,
den wir erst dann verstehen,
wenn wir die Vorderseite sehen.
Bei ihm kommen wir zum Ziel.

© by Stefan Fröhlich        5. Juli 2019

Angekommen
Ich suche die Nähe deiner Gegenwart,
denn du bist immer da
und hast Zeit für mich.
Schließe mich ein in dein Herz,
wo deine Liebe sich freisetzt
und sich tief mir entfaltet.
Denn du nimmst jeden an,
der aus freien Stücken zu dir kommt
und weist niemanden zurück,
dessen Seele wahrhaftig nach dir schreit.
Führe mich tiefer in die Beziehung zu dir,
lass mich deinen Willen tun,
damit ich dir ähnlicher werde.
In deinem Herzen ist Raum für mich,
so klein und unbedeutend ich auch bin,
so hast du doch Großes mit mir vor.
Bei dir bin ich jederzeit willkommen,
bei dir bin ich angenommen.
Ich bin zu Hause angekommen.

© by Stefan Fröhlich

Wer ist wie der Vater?
Wer ist wie der Hirte,
der die 99 Schafe bei den Hürden lässt,
um das eine ungehorsame Schaf zu suchen,
das verloren gegangen ist?
Wer ist wie die Frau,
die in ihrem Haus alles von oben bis unten durchkehrt,
um die eine Münze zu suchen,
die sie einst verlor?
Wer ist wie der Vater,
der seinen Sohn auszahlte und in die Ferne ziehen ließ,
wo der alles verprasste und ins Unglück stürzte.
Und wenn sein Sohn reumütig zurückkehrt
schließt er ihn in seine Arme
und feiert ein großes Fest der Freude.
Es ist Jesus, der das Verlorene sucht, bis er es findet.
Er lässt die, die in die Irre gehen, nicht im Stich.
In seiner grenzenlosen Liebe gibt er sie nicht auf.
Und wenn sie umkehren ist Freude im Himmel
über einen heimgekehrten Sünder.
Wer ist wie der Hirte, wer ist wie der Vater?

© by Stefan Fröhlich  21. Oktober 2017

Wer ist wie der Kaufmann?
Wer ist wie der Kaufmann,
der eine wertvolle Perle im Schaufenster sah?
Er erkannte ihren wahren Wert
und verkaufte all seinen Besitz,
um sie zu erwerben.
Wer ist wie der Mann,
der einen Schatz im Acker fand?
Er gab alles auf, kaufte den Acker
und barg den Schatz.
Gottes Reich ist wie ein Schatz,
für den es sich lohnt, alles aufzugeben.
Das Ewige ist wichtiger,
als das, was wir sehen.
Das ewige Leben hat einen unbezahlbaren Wert.
Wir können es nicht kaufen,
es wird uns durch Jesus geschenkt,
aber ihn kostete es alles.
Diesen Schatz gilt es zu bergen und auszupacken.
Er wird das Leben schon jetzt neu machen.
Wer ist wie der Kaufmann?

© by Stefan Fröhlich        16. Mai 2020

Neue Reformation
Herr, erbarme dich über unser Land.
Lass die geistliche Kraft und den moralischen Standard nicht länger sinken.
Schenk eine neue Reformation,
die die Herzen dir wieder zuwendet.
Schenk Gottesfurcht, Erweckung
und gieße aus deinen Geist.
Lass Menschen
zur Quelle des Lebens finden,
die ihren Durst für immer stillt.
Wir wollen bitten
für ein Ende des Tötens ungeborener Kinder,
gegen den Schmerz von Scheidungskindern, die Opfer von Korruption und die in Drogen, Missbrauch, Alkohol, Pornographie
und Homosexualität gefangen sind.
Lass einen neuen Luther aufstehen,
der für die Wahrheit
der Heiligen Schrift aufsteht.
Für die Kraft deines Wortes,
Leben zu verändern
und das Schicksal Deutschlands
positiv zu wenden.

© by Stefan Fröhlich 18. Juni 2017

Gebet für verfolgte Christen
Mein Gott,
vergiss nicht die verfolgten
und leidenden Christen in aller Welt.
Tröste die, die im Gefängnis sitzen
und misshandelt werden.
Gib ihnen Kraft ihr Schicksal zu ertragen.
Bitte gib den dafür Verantwortlichen Einsicht,
dass du es bist, den sie dort verfolgen
und lass sie ihr Handeln überdenken.
Schenke den Verfolgten Mut
weiterhin Zeugnis von dir abzulegen.
Zeig ihnen, dass du an ihrer Seite bist
und sie nie alleine lässt.
Lass uns Christen im Westen
unsere Geschwister nicht vergessen
und für sie beten und einstehen vor dir.
Mein Gott, vergiss nicht die verfolgte
und leidende Gemeinde.
Mach uns bereit
selbst Unannehmlichkeiten für dich
auf uns zu nehmen
und führe uns alle
zu deinem Ziel der Vollendung.
Amen!

© by Stefan Fröhlich 21. Juli 2014

Verfolgung
Menschen werden wegen ihres Glaubens verfolgt,
weil sie den lieben, der für sie gestorben ist.
Sie folgen ihm auf den schmalen Weg
Richtung Himmel.
Andere gönnen ihnen diesen Glauben nicht und wollen diese Flamme mit allen Mitteln auslöschen.
Doch das Feuer der Liebe ist stärker als der Hass.
Denn Jesus steht ihnen bei.
Er ist bei ihnen in ihrem Leiden.
Sie sind nicht allein.
Die Pforten der Hölle werden
die Gemeinde nicht überwältigen.
Gott komme den um deines Namens Verfolgten zu Hilfe.
Zögere nicht und greife für sie ein.
Lass auch ihre Verfolger ihr verblendetes Tun bereuen und selbst den Weg des Lebens zu dir finden.
Danke, dass du den Verfolgten hilfst und sie tröstest.
Lass auch uns für sie in Gebet und in Taten einstehen.

© by Stefan Fröhlich        12. November 2023

Komm O Friedefürst
Wie unfriedlich ist doch unsere Welt.
Gefangen in Hass, Krieg und Lieblosigkeit.
Alle großen Kriege fangen in den Herzen an,
in den Familien werden sie ausgetragen.
Helfen kann nur der Friedefürst,
der vor 2000 Jahren geboren wurde.
Komm hinein in unsere Welt.
Komm hinein in unsere Herzen.
Schenk uns Frieden, der nur von Gott kommt,
den Frieden mit Gott.
Erhelle diese dunkle Welt.
Lass Krieg und Hass ein Ende finden.
Doch der Friede im Herzen hat auch seinen Preis.
Er kann Menschen entzweien,
weil es nicht jedermanns Sache ist,
dem Friedefürsten zu folgen.
Dennoch ist er es wert alles aufzugeben,
denn der Friede stillt alle Sehnsucht nach Liebe,
heilt zerbrochene Herzen.
Wenn sich viele auf ihn einlassen,
so versöhnt er die Entzweiten.
Friedefürst, gib denen Kraft,
die alles für dich aufgegeben haben.
Schenk ihnen Brüder und Schwestern,
die den Verlust von Familie und Freunden aufwiegen.
Komm hinein in unsere Welt.

3. Dezember 2018        © by Stefan Fröhlich

Schöner als je zuvor
Es gibt so viel Schönheit in der Natur.
Die kleinsten Blumen am Wegesrand
spiegeln Gottes Größe und Herrlichkeit wider.
Filigrane Blüten in allen erdenklichen Formen und Farben.
 Tiefblaue, in der Sonne glitzernde Seen,
hohe schneebedeckte Berggipfel,
alte, knorrige Bäume in dichten Wäldern.
Vögel, Käfer, Fische, Hirsche, Frösche,
Füchse, Schmetterlinge, Würmer, Ameisen;
Die Kreativität des Schöpfers kennt keine Grenzen.
Er hat sich alles wunderbar ausgedacht nach seinem weisen Plan.
Seine Geschöpfe lebten einst auf einer perfekten Erde ohne Tod, ohne Leid, in völliger Harmonie.
Der Mensch hatte eine ungetrübte Beziehung zum Schöpfer.
Doch dann übertrat er Gottes Gebot
Und so kam die Sünde in die Welt
Und mit ihr auch der Tod in die belebte Natur.
Unsere Welt ist trotz aller Schönheit nicht mehr perfekt,
sondern oft auch grausam.
Es herrscht ein Fressen und Gefressen werden.
Doch jede Kreatur sehnt sich danach vom Fluch der Vergänglichkeit befreit zu werden, wenn Jesus wiederkommt.
Friede und ein Ende des Todes werden sein unter den Menschen und Ende des Gefressenwerdens in der Tierwelt.
Dann wird die Schöpfung schöner sein als je zuvor
und Gottes Wesen perfekt widerspiegeln.

© by Stefan Fröhlich        19. Mai 2024, Pfingsten

Heilsgeschichte
Von Anbeginn der Welt bis heute,
gilt Gottes guter Plan für uns Menschen.
Als Adam und Eva im Garten Eden versagten,
weil sie Satans Lüge mehr glaubten, als ihrem Schöpfer,
da kündigte Gott die Rettung schon an.
Der Mensch musste den Garten verlassen,
in Mühsal leben und eines Tages sterben.
Doch der Retter aus Adams Kindern würde kommen,
dem Feind den Kopf zertreten,
und dies mit dem Leben bezahlen.
Als in Noahs Zeit die Sünde überhand nahm,
da sandte Gott die Sintflut und nur Noah
und seine Familie blieben in der Arche am Leben.
Doch Gott schloss einen Bund,
dass keine Flut die Erde mehr vernichten werde
und dass der Retter aus Noahs Nachkommen kommen würde. Dann wählte Gott Abraham aus,
um aus seinen Nachfahren ein auserwähltes Volk zu machen, das für alle Völker ein Vorbild sein sollte.
Weil Abraham seinen Erben Isaak nicht verschonte,
löste Gott seine Versprechungen ein.
Abraham wurde zum Vater der Glaubenden.
Durch Mose schloss er mit dem aus Ägypten
befreiten Volk Israel einen Bund am Sinai,
mit dem er es vor allen Völkern erwählte.
Es sollte rein und heilig sein und nach Gottes Geboten leben. Doch weil es immer wieder von Gott abfiel,
musste Gott Strafe herabsenden.
Mit König David schloss er einen Bund,
dass einer seiner Nachfahren für immer König in Israel sei.
Auf Israel wartete das Exil in Babylon und seine Wiederkehr.
Und dann kam er der König,
den Propheten und Könige ankündigten,
so wie man ihn nicht erwartete.
In menschlicher Gestalt, doch ohne Sünde,
ein Wunderheiler, Lehrer, Botschafter und sanftes Lamm.
Wir erkannten ihn nicht,
weil er die Römer nicht aus dem Land jagte,
die Selbstgerechten und frommen Führer angriff
und ganz anders war, als wir es wünschten.
Danach schloss er einen Neuen Bund mit uns,
mit seinem eigenen Blut besiegelt,
der in die Herzen seiner Nachfolger geschrieben steht.
Er starb für uns am Kreuz
und brach den Todesfluch seit Adams Zeit.
Er bewirkte Erlösung für die Welt,
vergab die Sünden, schenkt eine neue Geburt;
seine Auferstehung beglaubigte seine Worte.
Er stieg zum Himmel auf,
sandte den Geist und gründete seine Gemeinde,
die aller Welt seine Heilsbotschaft verkünden soll.
Die Heilsgeschichte begann mit Jesus Christus
und sie endet auch mit ihm,
wenn er wiederkommt und alles neu beginnt.
Preist diesen Gott,
der sich uns elender und gefallener Menschen annahm
und uns zu seinen Kindern machte.
Amen.

© by Stefan Fröhlich 11. September 2016

Für eine verlorene Welt
Liebe.
Wir brauchen Liebe
für eine verlorene Welt.
Eine Welt in Sünden.
Menschen,
die weder Sinn noch Hoffnung haben.
Die eine tiefe Leere spüren,
obwohl sie sich äußerlich gelassen geben.
Kinder,
die in zerrütteten Familien leben
und immer nur Streit um die Ohren haben.
Menschen,
die aus ausgebombten Städten kommen,
auf der Flucht sind.
Denen nichts bleibt außer dem Elend.
Obdachlose, Bettler, Ausgestoßene,
die betrunken in Bahnhöfen hocken,
weil sie nichts anderes haben.
Jugendliche, die high auf Drogen sind,
um nicht an die Gegenwart denken zu müssen.
Mit Menschen, krank, voller Fragen,
voller Probleme, ohne Halt und Ziel.
Wir brauchen Liebe für diese Menschen.
Liebe, wie sie uns nur Gott geben kann.
Liebe,
um ihnen zu helfen;
zu geben, was sie wirklich brauchen.
Die Liebe,
mit der Gott uns
unendlich geliebt hat.

© by Stefan Fröhlich      vermutlich Januar 2002

Friedenswünsche
Wie sehr wünsche ich mir,
dass Friede diese friedlose Welt umhüllt.
Dass Löwe und Lamm beieinander grasen
und Kriegsparteien ihre Waffen niederlegen.
Wie sehr wünsche ich mir,
dass die Glocken den Frieden verkünden
und der Hass von dieser Erde verbannt wird.
Wie sehr wünsche ich mir,
dass sich alle Menschen für Gottes Frieden öffnen.
Ein Friede, der ihnen Versöhnung mit Gott
und innere Heilung bringt.
Wie sehr wünsche ich mir,
dass sich alle Knie freiwillig beugen
und Jesus als Herrn bekennen.
Vielleicht wird Friede
nicht so bald einkehren auf dieser Erde.
Doch ich glaube daran, dass Friede sein wird,
wenn Jesus wiederkommt.
Ich freue mich auf diesen Tag.
Aber Gottes Friede kann schon jetzt
jeder Mensch erleben.
Wie sehr wünsche ich dir diesen Frieden.

© by Stefan Fröhlich, 19. Januar 2024

Bei Jesus sicher
Bei dir bin ich sicher und zufrieden,
auch in den Kämpfen dieser Zeit.
Befreie mich von den Ängsten.
Deine Wege sind höher als unsere Wege,
und deine Gedanken höher als unsere Gedanken.
Lass mich das Ziel nie aus den Augen verlieren!
Führe mich Schritt für Schritt auf dem richtigen Weg.
Hilf mir in der Nachfolge
das Kreuz auf mich zu nehmen,
aufzugeben, was du willst,
zu lieben, was du liebst.
Lass mich aus deiner Kraft leben,
so wie du es willst.
Zu akzeptieren,
was du mir auferlegst,
zu ändern,
was du ändern willst
und das eine vom anderen zu unterscheiden.
Jesus lass mich auf dich sehen
und nicht auf die Wellen.
Dies sollen keine frommen Worte sein,
sondern es soll vom Herzen heraussprudeln.
Du bist mein Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit
Ich bin dein für immer.

© by Stefan Fröhlich 16.09.2017

Ruf der Freiheit
Das was einst trennte, ist niedergerissen.
Die Mauer des Misstrauens ist zerstört.
Nie wieder soll eine Diktatur ihre Bürger einsperren und ihrer Freiheit berauben dürfen.
Und doch war das alles ein Wunder,
das Gott eingeleitet
und in allen Einzelheiten geführt hat.
Dennoch trennen Mauern
immer noch viele Menschen auf der Welt
und es sind weniger Mauern aus Stein und Beton, sondern vielmehr Mauern
in den Köpfen und Herzen der Menschen.
Allein mit Gottes Hilfe
kann der Durchbruch gelingen
und Menschen,
die fälschlicherweise glaubten frei zu sein,
endlich in die wahre Freiheit von Gottes Nähe
und seiner einenden Liebe
über niedergerissene Mauern und Stacheldrahtzäune
führen.

© by Stefan Fröhlich   09.11.2009 20 Jahre nach dem Mauerfall

Deutsche Einheit
Wir gedenken voller Dankbarkeit
der 30 Jahre deutscher Einheit.
Eine Mauer, die stürzte,
weil Menschen nicht mehr eingesperrt sein wollten.
Ein gnädiger Gott,
der die Geschehnisse nach seinem Willen lenkte.
Ein atheistisches Regime, das fiel,
weil es ohne Gott hoch hinauswollte,
und ohne ihn bitter scheiterte.
Wir denken an all die Mutigen,
die damals auf die Straße gingen,
für die Freiheit zu demonstrieren.
Wir können dankbar sein für all das Gute,
das Deutschland aus Gottes Hand empfangen hat.
Gleichzeitig müssen wir aber auch die wachsende Unmoral und den Abfall von Gott zu bedauern,
die tief unser Land spalten.
Wir können nur bitten für eine Umkehr zu Christus,
der uns wieder versöhnt.
Möge Deutschland in seiner Kraft wieder vereint werden
und die Chance, die wir haben, nicht verspielt werden.

© by Stefan Fröhlich    04.10.2019    30 Jahre deutsche Einheit

Lass uns leuchten
Gib mir Liebe in mein Herz, o Herr.
Da ist eine Welt, die in der Finsternis verloren ist.
O zünde an dein Feuer, in meinem Herzen.
Lass es brennen, unaufhörlich;
Und nie verlöschen.
Denn das Licht vertreibt die Finsternis
Und wenn nicht wir das Licht weitergeben –
wer dann?
O Herr, gib uns Liebe, dass wir leuchten,
damit alle Menschen deine Herrlichkeit sehen
und dich. den Vater im Himmel, loben und preisen mögen.
Wie ein Hirsch nach frischem Wasser lechzt, so sehnt sich meine Seele nach dir.
Was sollten wir denn ohne dich auch tun?
Niemand gibt uns Frieden
und schenkt echte Freude als du.
Du hast uns Licht gegeben,
deshalb lass uns brennen, Herr,
voller Liebe, voller Leidenschaft für dich,
dass alle Menschen dich in uns erkennen mögen.
Herr, entzünde dein Feuer in unseren Herzen.

Sonst nichts
Viele Pläne, viele Ziele, viele Reichtümer,
viel Einfluss, Karriere, Macht und Geld.
Das zieht den Menschen unwiderstehlich an,
sich festzuklammern an einen Lebenssinn.
Er fliegt dahin wie ein flüchtiger Windhauch.
Niemand kann festhalten,
was wie Wasser in den Händen zerrinnt.
Wenn selbst gewählter Sinn wie Dampf verfliegt,
was hält denn für immer stand?
Es ist Jesus,
der allein genügt.
Es ist Jesus,
der alle Kosten aufwiegt.
Es ist Jesus,
der im Leid trägt.
Es ist Jesus,
der Sinn gibt.
Jesus allein besteht und sonst nichts.
Vieles will in meinem Leben wichtiger werden.
Vieles erscheint glanzvoller, heroischer als der schmale Weg.
Was wird am Ende des Lebens noch bleiben?
Liebe, Familie, Besitz,
Erinnerung und Wissen werden zurückgelassen.
Einer bleibt für alle Zeiten und wird nicht weichen.
Außer Jesus brauche ich nichts.
Seine Erlösung, seine Hoffnung und sein Friede
wiegen alles Leid und alle Schmerzen weit auf.
Am Ende bleibt, was er in mich hineinlegte.
Alles fließt dahin, aber Jesus bleibt.
Mag die Welt und ihr Glanz vergehen.
Jesus bleibt und sonst nichts.

© by Stefan Fröhlich   07. August 2016  15 Jahre Königsbergeinsatz

Wir werden dich sehen
Wir hören in diesen Tagen so oft von Kriegen und Kriegsgerüchten.
Christen werden ihres Glaubens willen verfolgt.
Eine Pandemie tobt um die Welt.
Deine bedrängte Gemeinde fleht:
Jesus komme bald! Hole uns hin zu dir!
Und dennoch hoffen wir, dass die Zeit der Gnade noch erhalten bleibt
und dass das Tor der Rettung lange jedem offensteht.
Solange noch Herzen Tränen vergießen,
solange Menschen an geistlichen Ketten hängen,
ist unser Platz hier auf dieser Welt.
Und doch bitten wir, dass die Zahl der Heiden voll werde,
deine Ziele verwirklicht werden auf dem Planeten.
Herr, richte auf deine Liebe, deinen Frieden
und deine Gerechtigkeit auf dieser Welt.
Künde an dein heiliges Evangelium,
damit es die fernsten Winkel erreicht.
Lass die Menschen aus den Völkern dich finden.
Offenbare dich auch dem jüdischen Volk als ihr Messias.
Denn du wirst kommen in Herrlichkeit,
nachdem du für uns gelitten hast.
Wir werden dich sehen und immer bei dir sein.

© by Stefan Fröhlich        6. September 2020

Orkan
Im Orkan des Lebens,
wenn der Wind heult und die Bäume sich biegen,
bist du mein Rettungshaus,
wo ich in Sicherheit bin.
Alles wankt, Äste brechen, Bäume fallen,
doch auf dich verlasse ich mich.
Weiß ich doch, dass du bleiben wirst,
ungeachtet all dessen,
was wie Spreu verweht wird.
Du stehst fest mein Jesus, Fels aller Zeiten.
Du bist mein und ich bin dein.
Daran kann der Wind der Zeit nicht rütteln.
Wenn ich in dir begründet bin,
stehe ich fest.
Meinungen kommen und gehen, Hoffnungen
zerschlagen sich, Erwartungen werden enttäuscht.
Nur Gott selbst wandelt sich nicht.
Du bist mein Rettungshaus, eine feste Burg.
Mag der Orkan wüten wie er will,
dich überwindet er nicht.

© by Stefan Fröhlich 19. Januar 2018

Gebet für die islamische Welt
Jesus, du bist für alle Menschen auf dieser Erde gestorben.
Ich will dich besonders für Moslems
aus den verschlossenen Ländern bitten,
damit du ihnen die Wahrheit offenbarst.
Sende ihnen Träume und Visionen,
in denen du dich als Gott erweist,
der allein sie aus ihrer Gebundenheit retten kann.
Lass sie das Evangelium im Neuen Testament lesen
und schließe ihren Herzen die Wahrheit auf.
Sende ihnen gläubige Christen vorbei,
die ihnen den Weg der Wahrheit zeigen.
Öffne ihnen die Tür, dass sie eintreten.
Hilf ihnen loslassen, was sie in Fesseln hält,
dass sie dich als alleinigen Herrn und Retter bekennen.
Der Preis der Nachfolge wird sie alles kosten,
doch einen anderen Weg zum Leben gibt es nicht.
Ich bitte dich Jesus für Menschen des Islams: Erwecke sie.
Lass sie Friede, Liebe und Hoffnung in dir finden.

© by Stefan Fröhlich 07. Februar 2016

Orientierung
Grenzen zwischen Wahrheit und Lüge verschwimmen in dieser Zeit.
So vieles wird verdreht, Gottes Gebote und sein Wort relativiert.
Krieg wird als Frieden deklariert.
Grenzen werden mit Gewalt neu gezogen.
Terror und Hass scheinen zu siegen.
Das Normale wird als unnormal hingestellt.
Zunehmend werden Perversionen akzeptiert
und zur Norm erhoben.
Wer anders denkt, redet und glaubt gilt als gefährlich.
Doch schon Jesus haben sie verfolgt,
weil er ehrlich die Wahrheit sagte und niemanden schonte.
Er machte klar:
Nichts von Gottes Wort wird vergehen, nicht ein I-Tüpfelchen.
Auch heute noch kann man nach seinen Geboten leben,
auch wenn das der schwerere Weg ist.
Kurzfristig mag dies als schlechte Entscheidung aussehen
Auf lange Sicht gesehen ist es die beste Wahl,
die ein Mensch je treffen kann.
Denn diese Welt, diese Meinungen, dieser Schein werden vergehen.
Und am Ende der Zeit bleibt nur der, der an Jesus glaubt.
Es kostet alles diesen Weg zu gehen,
doch viel mehr erhält man zurück.
Was am Ende bleibt, ist mehr, als was heute zu bedeuten scheint.
Jesus ist alles wert, alle Mühen, alle Leiden.
Er gibt dir Orientierung in orientierungsloser Zeit.

© by Stefan Fröhlich 20. August 2016

Lass es regnen!
Lass Regen fallen, Herr,
in die Dürre dieser Welt!
Dort wo Menschen aus voller Kehle
nach dem Wasser des Lebens schreien.
Nur du kannst dieses Wasser fließen lassen.
Nur du kannst Leben spenden,
doch wir können es weitergeben.
Es soll fließen durch uns
als Kanäle auf die dürren Äcker dieser Menschheit.
Damit neue Gegenden zum Erblühen gebracht werden
und von deiner Liebe erobert werden.
Lass deinen Segen regnen;
Regne auf uns!
Und mach uns voll sattem Leben.
Lass uns nicht dürsten,
sondern im vollen Saft stehen.
Herr,
lass es regnen!

06.06.2011 © by Stefan Fröhlich

Gebet um Regen
Die Natur leidet unter der Trockenheit.
Bäume werfen ihre Blätter ab und verdorren,
Felder veröden.
Wie lange hat es schon nicht geregnet?
Wie lange hat das lebensspendende Nass
den Boden nicht erreicht?
O Herr, bitte schenke uns wieder Regen.
Gieße das, was solange dürstet und droht zu sterben.
Wir können nur unsere Hilflosigkeit
und Schwäche bekennen.
Obwohl der Mensch durch kluge Vorsorge
Schaden lindern kann,
so wissen wir auch, wie abhängig wir von dir sind.
Die wirklich wichtigen Dinge sind für uns nicht machbar.
Wir können die Natur nicht erhalten,
wir können es nicht regnen lassen.
Und so oft vergessen wir den Geber der Gaben,
der uns so reich beschenkte.
Vergib uns und schenke uns den Regen,
dass er das ausgedörrte Land sättigt.
Damit das Dürstende erquickt
und vor dem Tod gerettet wird.
Amen.

5. August 2018    © by Stefan Fröhlich

Ein starker Baum
Der Wind fegt übers Land.
Was nicht fest steht,
wird verweht, es bricht oder stürzt um.
Doch du bist mein Halt,
wenn der Orkan tobt.
Du bist mein Rettungshaus,
wo ich sicher bin.
Wenn auch Stürme in meinem Leben toben
und so manches Liebgewonnene verwehn,
Jesus du hältst in meinem Leben stand.
Mit dir stehe ich fest,
bei dir finde ich Kraft.
Und eines Tages legt sich jeder Wind,
weil er nicht fortgesetzt wehen kann.
Wenn du nur gebietest,
müssen Wind und Wellen schweigen.
Stürme helfen auch zu wachsen
und ein starker Baum zu werden,
festgegründet mit seinen Wurzeln in Gott,
dem kein Wind etwas anhaben kann.

© by Stefan Fröhlich        09. Februar 2020

Für das Wesentliche
Wir glauben viel zu oft an das Augenscheinliche und an das Offensichtliche
und dabei bleibt uns das Wesentliche so oft verborgen.
Wir sehen es, wir hören es, wir riechen es, wir schmecken es,
wir ertasten es und wir fühlen es
 und doch nehmen wir es nicht bewusst wahr,
weil wir uns vom Offensichtlichen ablenken lassen.
In uns eingepflanzt ist die Ahnung der Ewigkeit,
 der Wahrheit und des Glaubens,
doch wir verwandeln sie in Religion, Ideologien und in Aberglauben.
Unsere Augen lenken uns von dem ab,
was es sonst noch zu sehen gibt;
eine Welt voller Wunder, die auf uns wartet,
wenn wir bereit sind unsere Augen dafür öffnen zu lassen.
Unsere Ohren, sie lassen das, was wir hören vom Lärm übertönen
und nehmen nicht bewusst wahr, welch ein Klang die Welt erfüllt,
wenn wir uns nicht mehr nur bedröhnen lassen.
Lasst uns sehen, hören, schmecken, tasten und fühlen,
was es neben dem Offensichtlichen sonst noch gibt.
Denn unsere Sinne können das Wesentliche so selten und so unvollständig nur erfassen und auch unser Denken ist so ungeheuerlich begrenzt
und kann das Wesentliche kaum begreifen.
Es bleibt uns oft verborgen,
wie der Schöpfer uns anspricht, tief in unserem Innersten
und selbst in unsere Gedanken und Gefühle hineinredet.
Höre auf dein Herz, das leise zu dir spricht!,
denn wir Menschen wurden dazu geschaffen uns auf das Wesentliche zu konzentrieren und das Ewige zu suchen.
Gott spricht zu dir in deinem Herzen:
„Wenn du mich suchst, werde ich mich von dir finden lassen.“
Höre seine Stimme und schaue in sein liebendes Angesicht,
denn dann hast du begonnen das Wesentliche zu erfassen!

© by Stefan Fröhlich        350. Gedicht    26.06.2010, Uedem

Das Morgenrot über dieser Welt
Lass das Morgenrot über dieser Welt bald schon anbrechen!
Schenke einen Neubeginn, einen neuen Morgen, der diese dunkle Nacht für immer soll besiegen.
Diese neue Erde und der Himmel,
lass sie bald schon kommen und die dunklen Kapitel der Rebellion gegen dich beenden!
Doch ziehe viele Menschen noch in dein neues Reich, lass sie nicht verloren gehen,
sondern sich vor dir, dem Retter, beugen!
Dann will ich mit Zuversicht auf diese Zukunft hin leben, und wissen, dass es nicht mehr lange dauert, bis ich dich sehen werde.

© Stefan Fröhlich 28. Januar 2012

Flüchtlinge
So viele schlimme Dinge
geschehen in unseren Tagen in der Welt.
Flüchtlingsströme verlassen
von Krieg und Terror zerrüttete Länder.
Mein Gott,
erbarme dich über die Menschen,
die alles verloren haben.
Bitte gib,
dass das Sterben auf der Flucht übers Mittelmeer
ein Ende findet.
Bitte gib,
dass die Flüchtlinge in unserem Land
Hilfe, Liebe und Annahme finden.
Lass nicht zu,
dass wieder Flüchtlingsheime angezündet werden.
Der Hass soll nicht länger regieren!
Lass uns aufstehen gegen den Hass,
damit nie wieder Menschen
wegen ihrer Herkunft
zur Zielscheibe böser Angriffe werden.
Lass die Politiker für alles eine gute Lösung finden.
Hilf uns zu helfen und aufzustehen,
wenn andere unterdrückt werden.

© by Stefan Fröhlich     29. August 2015

Nie wieder!
(Im Gedenken an das Ende des 2. Weltkriegs
am 8. Mai 2015 vor 70 Jahren)

70 Jahre sind vergangen,
seit der schrecklichste aller Kriege sein Ende fand.
So lange leben wir jetzt schon in Frieden
und das ist ein großes Geschenk.
Hitler stürzte Deutschland in einen Abgrund,
der die ganze Welt zu verschlingen drohte.
Blitzkrieg, Flächenbombardements, Kriegsverbrechen an Zivilisten, Konzentrationslager und Holocaust wurden zu Begriffen, die dem Grauen einen Namen gaben.
Nie hatten Ideologien, wie der Nationalsozialismus,
mehr Macht als damals,
wo viele mit Jubel folgten
und andere aus Angst ihre Meinung verschwiegen.
Hakenkreuzflaggen wehten im Wind,
eine Ausgeburt des Bösen,
Millionen Tote auf allen Seiten waren die Folge,
der Untergang des Dritten Reichs markierte das Ende.
Sechs Millionen Juden wurden ermordet,
als „Untermenschen“ abqualifiziert,
Osteuropäer galten als minderwertig
und sollten „Herrenmenschen“ Platz schaffen.
Österreich wurde angeschlossen, die Tschechoslowakei besetzt, Polen, Frankreich und die Sowjetunion überfallen.
Japan führte einen gnadenlosen Kampf gegen China,
doch noch heute mahnen uns Hiroshima und Nagasaki.
So viele Menschenleben wurden ausgelöscht,
so viel unschuldiges Blut ist geflossen,
so viele Menschen wurden aus ihrer Heimat vertrieben,
so viele Städte versanken in Schutt und Asche.
Am Ende stand der Untergang,
die Alliierten gewannen den Krieg.
Die Verantwortlichen suchten sich der Verantwortung zu entziehen und viele davon begingen Selbstmord.
Das was bleibt sind unendliches Leid und viele Wunden,
die Menschen und Völker einander geschlagen haben.
Die letzten Augenzeugen sind immer noch betroffen,
ja bis heute wirken sich ihre Erlebnisse aus.
Doch 70 Jahre nach Kriegsende können wir Gott danken,
dass seitdem nie wieder ein solcher Krieg die Erde erschütterte
und dass wir in Europa weitgehend Frieden haben.
Friede ist nicht selbstverständlich,
Friede ist ein Geschenk von Gott.
Möge nie wieder ein solcher Krieg um uns wüten.
Nach 70 Jahren müssen wir uns aber mahnen,
dass Frieden auch von uns Anstrengungen verlangt,
dass wir mit unseren Nachbarn in Frieden leben
und vergeben sollen, was uns auch geschah.
Eines bleibt bestehen:
Nie wieder soll ein solches Unheil
von deutschem Boden ausgehen!

© Stefan Fröhlich 3. Mai 2015

Oktoberrevolution
In Trauer gedenken wir des Ereignisses vor 100 Jahren,
das man heute Oktoberrevolution nennt.
Revolutionäre unter Lenin putschten sich an die Spitze;
die gewählte Nationalversammlung Russlands setzten sie ab.
Sie gaben vor für das Volk zu sprechen,
doch ergriffen sie die Macht ohne das Volk zu fragen.
Ein blutiger Bürgerkrieg kostete unzählige Menschen das Leben.
Rot war die Revolution der Kommunisten durch das Blut,
das sie mit ihren Händen vergossen.
Das Experiment einer klassenlosen Gesellschaft
überlebten Millionen Menschen nicht.
Zwangskollektivierung, Entkulakisierung,
Deportation sozialer Gruppen und ethnischer Völker:
So kannte der Schrecken keine Grenzen.
Eine Hungersnot in der Ukraine wurde bewusst erzeugt,
um den Willen der Bauern zu brechen.
Ganze Minderheiten wurden systematisch verfolgt,
deportiert, und ihrer Rechte beraubt,
zu Arbeitssklaven degradiert,
unter ihnen auch die Russlanddeutschen.
Ja gegen Gott selbst zogen die Kommunisten in den Kampf,
propagierten die Gottlosigkeit
und die Selbstüberhöhung des Menschen.
Der Krieg gegen den Glauben ließ sie Kirchen zerstören,
Bibeln und christliche Bücher verbrennen,
Geistliche und Laien verhaften
und in Lagern ermorden.
Das dunkelste Kapitel schrieb Stalin,
der zu einem der größten Massenmörder der Geschichte avancierte.
Seine Säuberungen kosteten Millionen das Leben.
Das Gulag-System überzog das ganze Land.

Wir trauern um die Opfer unter unseren Vorfahren,
um die Ermordeten,
und um die, die in der Verbannung und im Arbeitslager starben.

Mit harter Hand hielt die Sowjetunion die Menschen gefangen,
die Christen unterdrückte und verfolgte sie,
doch die Gemeinde zerstörten ihre Schläge nicht.
denn sie machte ihre Rechnung ohne Gott.
So hochgerüstet die Weltmacht auch zu sein schien,
über Nacht stürzten ihre Schranken ein.
Heute noch mahnt das Experiment Kommunismus
uns zur Wachsamkeit,
damit die Geschichte nie wieder geschieht.
Möge Russland ein freies Land sein,
wo Menschen ihren Glauben leben können
und ihre Meinung frei äußern dürfen,
damit sich das Unheil niemals wiederholt.
Mit Trauer gedenken wir der Opfer der Oktoberrevolution.

© by Stefan Fröhlich Bornheim, 07.November 2017

Menschen gewinnen
So sehr auch die Pforten der Hölle
deine Gemeinde zu überwältigen suchten,
hielt sie doch stand.
Denn du bist ihr Herr und du lebst,
also wird auch deine Gemeinde leben.
Der Kommunismus wollte sie zerstören,
Nationalsozialismus und Islam.
Und doch fanden viele Kommunisten und Moslems zu dir.
Dafür sei dir Preis und Ehre!
Jesus, erscheine noch vielen Moslems
in ihren Träumen
und zeige dich ihnen,
als der, der du bist.
Gottes Sohn, der aus Liebe für uns starb und
uns in sein Reich der Liebe zieht.
Verändere du ihr Leben
und lass sie zu Multiplikatoren werden,
damit das Evangelium eine verlorene Welt gewinnt.

© by Stefan Fröhlich 18. Juli 2015

Im Gedenken an den Völkermord an den Armeniern im Osmanischen Reich
An die schrecklichen Ereignisse will ich denken,
an Vertreibung, Folter, Mord und Vernichtung.
Die Wahrheit soll nicht verschwiegen werden
und dafür erhebe ich meine Stimme.
Niemals lässt sich begreifen, wie Menschen so handeln konnten.
Es ist und bleibt ein Rätsel, weshalb dies alles geschehen musste.
Doch kein Opfer ist je bei Gott vergessen.
Er allein kennt ihre Namen und er weiß wie viele es waren.
Gott wird für Gerechtigkeit sorgen,
die Täter müssen sich vor ihm verantworten.
Warum aber ließ er es zu?
Warum hat er erst so spät dem Bösen den Riegel vorgeschoben?
Ich weiß es nicht
und auf dieser Welt werden wir es wohl auch nie erfahren.
Doch es gibt eine abschließende Gerechtigkeit
und für diese sorgt Gott allein.
Aus Respekt vor den Opfern will ich an diese Ereignisse gedenken.
Es darf nicht vergessen werden,
denn wer vergisst, wird die Vergangenheit wiederholen.
Möge Gott das Volk der Armenier,
die das erste christliche Land der Welt waren,
vor ihren Feinden schützen.
Wir alle müssen unsere Stimme erheben:
Nie wieder darf aus Angst ein Volk vernichtet werden.
Gott, hab Erbarmen mit allen, die schuldig geworden sind.
Schenk, dass die Nachkommen der Opfer, vergeben können.
Gib Frieden und Versöhnung, lass einstige Feinde Freunde werden.

© by Stefan Fröhlich 27. April 2015

Verfolgt
Mein Gott, du siehst wie Menschen,
die ihre Hoffnung auf dich setzen,
verfolgt werden weltweit.
Es ist schwer zu verstehen,
warum du das an deinen Kindern geschehen lässt.
Ich denke da an die Christen aus den orientalischen Ländern,
denen Vertreibung und Vernichtung droht.
Ich denke an die Christen in Nordkorea,
die als Staatsfeinde
einem tyrannischen Regime ausgeliefert sind.
Doch wenn ich in deinem Wort nachlese,
so hast du uns nichts anderes vorhergesagt.
So wie sie dich verfolgt haben,
so werden sie es auch mit uns machen.
Herr hilf,
dass ich unsere verfolgten Brüder und Schwestern
nicht vergesse,
sondern für sie einstehe in Taten und Gebet.
Amen.

© by Stefan Fröhlich 26.10.2013

Vergebende Liebe
Deine Liebe ist so groß,
dass auch dem größten Feind vergeben werden kann.
Du gibst Menschen Kraft, zu tun,
was eigentlich gegen ihre Natur ist.
Denn dein Volk kann vergeben,
auch wenn es unter der Welt leidet,
wenn es gefoltert und getötet wird.
Herr, gib den verfolgten Brüdern und Schwestern Kraft durchzuhalten,
zu vergeben, zu lieben und ein Zeugnis zu sein,
dass die Welt diese Liebe erkennt.
Sie werden nicht fallen, denn sie stehen auf einem Felsen, der nicht wankt.
Sie werden nicht straucheln, denn die Macht des Herrn wacht über ihnen.
Er wird sie begleiten ins Paradies.
Dort werden sie in der vollendeten Liebe leben.

© by Stefan Fröhlich

Erbarmen
Mein Jesus,
sieh an die Not der Menschen,
die um des Glaubens willen für dich leiden.
Ermutige sie, tröste sie
und richte das Geknickte wieder auf.
Zerstöre die Macht der Feinde,
zerbrich das Kriegsgerät der Hasser
und lass die Feindschaft zusammenbrechen.
Hab Erbarmen mit den Kindern,
hab Erbarmen mit den Frauen,
hab Erbarmen mit den Männern.
Mein Gott, vergiss deine Kinder nicht.
Ich weiß,
deine Kraft hilft zum Ausharren bis zum Ziel.
Und wenn wir erst dort angekommen sind,
werden wir dich anbeten in alle Ewigkeit.
Eine große Schar der Erlösten wird dir zur Ehre singen
mit Menschen aus allen Zeiten, Nationen und Sprachen.
Das Lob wird nie enden.
Dein heiliger Name sei gepriesen.

© Stefan Fröhlich 21. Februar 2015

Hin zu dir
Um Erbarmen bitte ich dich,
Jesus, um unser Land.
Sieh die Verwirrung in der Orientierung,
den ausbleibenden Regen.
Wir brauchen Umkehr
für die Menschen unseres Volkes.
Wieviel Gottlosigkeit und Gehässigkeit
finden wir doch überall?
Wer an dich glaubt, steht bald im Abseits.
Schenke Gnade und Barmherzigkeit
den Gefallenen.
Führe sie auf einen guten Weg.
Sammle, die, die sich verirrt haben
und bringe sie zurück zu dir.
Gib, dass sich ihre Richtung ändert.
Weg von der Gottesferne hin zu dir.
Und gib uns, die nach deinem Willen leben wollen, Liebe und Barmherzigkeit.
Nimm Gleichgültigkeit, Lethargie
und Egoismus fort,
dass wir zu denen gehen,
die dich dringend brauchen.
Wir benötigen Ehrlichkeit
und überfließende Liebe.
Herr, ziehe sie hin zu dir.

© by Stefan Fröhlich        13. Juli 2019

Felsenzerschmetterer
Geformt durch Wind und Wasser,
stehen Klippen am Meeresrand.
Unermüdliche Arbeit durch beständige Kräfte
hat ihr Werk getan.
Tag für Tag, Nacht für Nacht, reibt der Wind Körnchen für Körnchen; die Wellen schlagen an der Küste hoch.
Luft und Wasser sind beide an sich schwach,
doch wenn sie angetrieben werden,
können sie Granit zerstören.
Stück für Stück,
langsam, aber stetig,
drängen sie vorwärts,
und ihre Kraft schlägt am Ende durch.
Und wenn auch du eine kleine Kraft hast
und glaubst, du könntest nichts ausrichten,
verzweifle nicht.
Wenn sich Menschen von Jesus Christus gebrauchen lassen,
haben sie die größte Durchschlagskraft,
die selbst den stärksten Felsen zerschmettert.
Vergiss nicht, deine Kraft ist klein, aber Jesus ist groß!

© by Stefan Fröhlich

Herbst
Die Zeit, wo die Blätter fallen.
Der Winter steht mit Riesenschritten vor der Tür.
Das Leben wird vom Tod abgewechselt.
Die Hoffnung scheint im Nirgendwo verschwunden.
Es ist Zeit Abschied zu nehmen und Zeit zu gehen.
Doch weder Herbst noch Winter bilden das Ende.
Am Schluss steht kein Punkt, sondern ein Doppelpunkt.
Es ist nur der Beginn eines Neuanfangs.
Die Veränderung läutet eine neue Zeit ein.
Spätestens wenn der Frühling kommt
oder ein neuer Morgen anbricht,
wird sie für jeden sichtbar werden.
Das Leben besiegt den Tod,
was in Schwachheit gesät wird, wird in Stärke geerntet.
Ein kleines Senfkorn beginnt ganz unscheinbar,
und wird später die ganze Welt beeindrucken.
Die Liebe hat den Tod überwunden,
so werden die Zeichen des Todes
zu einem neuen Zeichen reifen.
Das Zeichen, dass der Neuanfang
schon begonnen hat, zu wirken.
Es ist nicht mehr lang, bis es sichtbar werden wird.

© by Stefan Fröhlich 25.10.2014
15 Jahre „Herbst und Frühling“, 10 Jahre “Auf den Morgen warten“

Herbstzeit
In bunten Farben färbt sich das Laub.
Die Blätter fallen von den Bäumen herab.
Nächte werden länger und Tage kürzer.
Vieles stirbt, anderes zieht sich zurück.
Ist das Leben nun am Ende?
Nein, denn es wird bald wieder blühen.
Bäume und Wiesen kleiden sich dann in frisches Grün.
Die Hoffnung lebt immerfort,
auch wenn die Umstände was anderes sagen.
Sie sieht nach dem Tod die Auferstehung,
nach dem Krieg den Frieden,
nach dem Streit die Versöhnung.
Es gibt einen Neubeginn,
ein Erwachen, ein Erwecken.
Bei Gott ist nichts unmöglich.
Und auch Herbstzeiten haben ihre schönen Seiten.
Manchmal haben sie die letzten warmen Tage.
Denk immer daran,
dass unsere Hoffnung in Gott begründet liegt
und er uns durch alle Zeiten trägt.

© by Stefan Fröhlich                     12. Oktober 2022

Für die Wahrheit
Wir leben in einer verwirrenden Welt,
wo Realitäten gedreht werden,
dass sie Menschen mit Einfluss passen.
Bilanzen werden geschönt, Steuern hinterzogen, Menschen hinters Licht geführt, Statistiken gefälscht, Wahrheit in Lüge verwandelt.
Es gilt als ausgemacht, dass es absolute Wahrheit nicht mehr gibt.
Der Ehrliche ist immer der Dumme.
Was ist schon Wahrheit, fragte sich einst ein bekannter Statthalter.
Es war nur eine rhetorische Frage, die er stellte,
doch er stand vor ihr, denn die Wahrheit ist eine Person.
Sie wird abgelehnt, ausgelacht und verhöhnt.
Und doch siegt die Wahrheit über eine Welt der Lüge.
Sie verschafft den Menschen Befreiung aus ihrer Verstrickung.
Sie schafft Gerechtigkeit den Unterdrückten.
Sie hilft den Suchenden, dass sie finden.
Es ist die Wahrheit, die das Leben ist.
Sie deckt auf und sie heilt.
Sie reißt auf und vergibt.
Sie zeigt sich hart und sanft zugleich.
Suche sie und du wirst sie finden!
Sie ist es wert sie zu ergreifen und nie mehr loszulassen.
Für sie zu leben und zu sterben, ist alles was sich lohnt.
Denn wer an ihr festhält und in ihr lebt,
tut dies nicht umsonst.
Die Wahrheit ist das Leben.
Sie ist absolut, ohne Fehl und Tadel.
Sie ist eine Person: Jesus Christus.
Für die Wahrheit!

© by Stefan Fröhlich 17.02.2014

Für das Integere
Es ist so leicht gesagt,
ein richtiges Wort zur falschen Zeit.
Doch noch schwerer ist es wohl,
dies eine Wort zurückzunehmen.
So bitte ich dich, mein Gott,
lass mich integer sein und leben.
Nach deinem Wunsch zu reden und zu leben.
Hilf, wenn Stolz mich da verleitet,
ihm keinen Raum bei mir zu geben.
Lass weise mich im Leben entscheiden,
bei Irrwegen wieder umzukehren.
Auch Handeln und Leben lass integer sein,
denn ich will dir ähnlich werden.
Mein Gott, für das Integere lass mich werben
und selbst zu einem solchen Menschen werden.
Für das Integere ist dies Gedicht geschrieben
und ich will es für alle Ewigkeit lieben.
Integer reden, leben, handeln,
das soll ein Lebensziel mir werden.

© by Stefan Fröhlich            18. März 2012

Für das Licht
Wenn die Sonne ihre Strahlen auf das Land wirft und die Schwaden der Finsternis vertreibt,
dann werden wir alle sehen, was das Licht wirklich vermag.
Noch so viel Böses mag geschehen auf der Welt,
noch so viele düstere Schatten hinter Bäumen lauern,
doch jetzt schon leuchten überall Fackeln in der Finsternis,
angezündet vom ewigen Licht.
Obwohl oft hinter Wolken verborgen,
manchmal auf der anderen Seite der Erdkugel.
Das Licht ist immer da, auch wenn wir es nicht sehn. Jesus ist das Licht, das in der Finsternis scheint.
Der Sieg über die Dunkelheit ist endgültig errungen
und steckt viele Herzen in Brand.
Noch ist diese Welt ein Ort voll Schatten.
Doch ihre Macht ist schon verloren,
wo sie noch drohen und schnauben.
Jesus lässt sie verschwinden.
Für Jesus, für das Licht, das im Dunkeln leuchtet.

© by Stefan Fröhlich, 30. August 2017, Jurmala, Lettland

Abgetrennte Wurzeln
Kehre um zu deinen Wurzeln,
ehemals christliches Abendland!
Bist du dir denn nicht bewusst,
dass du selbst die Ursache deiner Krise bist.
Du hast dich abgewandt von der Quelle des Lebens
und willst abstreifen, was du als Fesseln bezeichnest.
Du hast deine eigenen christlichen Wurzeln abgeschlagen
und wunderst dich, dass du verdorrst.
Du schimpfst über gierige Banker und korrupte Politiker,
doch die geben nur das wider,
was in der Gesellschaft ohnehin schon gang und gäbe ist.
Du verabscheust sexuelle Straftaten
und hast doch selbst jede sexuelle Moral ins Gegenteil verkehrt.
Du bist entrüstet über Kriegsverbrecher
und lässt doch unzählige unschuldige Kinder von Abtreibungsärzten ermorden.
Kehre um zu deinen Wurzeln,
zu dem was einst dein Zentrum gewesen ist.
Kehre zurück zur Wahrheit der Bibel,
die einst das Fundament der Reformation gewesen ist.
Denke um und kehre wieder zu klaren Wertmaßstäben zurück!
Zur Quelle des Lebens, die auch deinen Durst stillt.
Und wenn du diese Warnungen nicht beachtest,
so wird es dir gehen wie jedem Baum,
der seine Wurzeln abtrennte,
verdorrte und verging,
so als sei er nur ein Traum.

© by Stefan Fröhlich  09. Mai 2013

Sonst nichts
Viele Pläne, viele Ziele, viele Reichtümer,
viel Einfluss, Karriere, Macht und Geld.
Das zieht den Menschen unwiderstehlich an,
sich festzuklammern an einen Lebenssinn.
Er fliegt dahin wie ein flüchtiger Windhauch.
Niemand kann festhalten,
was wie Wasser in den Händen zerrinnt.
Wenn selbst gewählter Sinn wie Dampf verfliegt,
was hält denn für immer stand?
Es ist Jesus,
der allein genügt.
Es ist Jesus,
der alle Kosten aufwiegt.
Es ist Jesus,
der im Leid trägt.
Es ist Jesus,
der Sinn gibt.
Jesus allein besteht und sonst nichts.
Vieles will in meinem Leben wichtiger werden.
Vieles erscheint glanzvoller, heroischer als der schmale Weg.
Was wird am Ende des Lebens noch bleiben?
Liebe, Familie, Besitz,
Erinnerung und Wissen werden zurückgelassen.
Einer bleibt für alle Zeiten und wird nicht weichen.
Außer Jesus brauche ich nichts.
Seine Erlösung, seine Hoffnung und sein Friede
wiegen alles Leid und alle Schmerzen weit auf.
Am Ende bleibt, was er in mich hineinlegte.
Alles fließt dahin, aber Jesus bleibt.
Mag die Welt und ihr Glanz vergehen.
Jesus bleibt und sonst nichts.

© by Stefan Fröhlich 07. August 2016 15 Jahre Königsbergeinsatz

Buße
Herr, wir haben gesündigt und Schuld auf uns geladen.
Wir haben nicht so gelebt, wie wir sollten
und gegen deine Gebote verstoßen.
Gott, verzeih uns unsere Fehler und Schwächen
und richte uns wieder auf,
damit wir in deinen Ohren zu einem Wohlklang werden.
Vergib, wo wir den anderen nicht gesehen
und uns um unsere eigenen Interessen gekümmert haben.
Gott, sei uns gnädig.
Richte alle die einen gebeugten Rücken haben wieder auf
und heile die, deren Herzen zerbrochen sind.
Lass uns wieder zum Gebet, zur Bibel und zur Liebe zurückfinden
und dich als unseren Gott einzig und allein anbeten.
Nimm fort, was mit dir um den ersten Platz im Leben ringt
und nimm die Stellung ein, die nur dir gebührt.
Herr, wir haben gesündigt.
Wir wollen Buße tun,
für alles was wir falsch gemacht haben.
Sei uns gnädig und erbarme dich über uns.

© by Stefan Fröhlich 29. Oktober 2007

Vorsicht,
Glaube ist gefährlich!

Wenn du denkst, dass Glauben keine Folgen hat,
dann hast du dich getäuscht.
Vorsicht, Glaube ist gefährlich!
Er kann Traumgebilde wie ein Kartenhaus in sich zusammenstürzen lassen,
Er kann Welten aus ihren Angeln heben,
und er kann Leben radikal verändern.
Wenn du glaubst, du könntest so weiterleben wie bisher, dann hast du dich hochgradig getäuscht.
Er wird auch dich verändern,
und deinem Leben einen neuen Sinn geben
in einem Ausmass,
wie du es nie für möglich gehalten hast.
Also überschlage gut die Kosten,
bevor Du dich entscheidest,
zögere nicht und lies die Warnhinweise.
Aber wenn du dich für ihn entschieden hast,
dann kann man dir nur gratulieren.
Du hast die beste Wahl deines Lebens getroffen,
und du wirst nie wieder in dein altes Leben zurückkehren wollen.
Bedenke, was es alles zu gewinnen gibt
und was du alles geschenkt bekommst.
Glaube ist gefährlich,
weil nichts mehr so bleibt, wie es war,
und das im positivsten aller positiven Sinne.

© by Stefan Fröhlich 15.11.2009

Moselblick
Weinstöcke an Weinstöcke auf sonnenbeschienenen Höhen.
Unten im Tal schlängelt sich
ein blaues Band an Wasser dahin.
Die Mosel windet sich in Schleifen
und fließt ihrem Ziel an ihrer Mündung entgegen.
Weintrauben wachsen in den Weinbergen
und reifen für die Ernte dahin.
Malerische Dörfer und Städte an ihren Ufern.
Schroffe Felsen unterbrechen die Weinberge,
die jeden freien Flecken Erde bedecken.
Wunderbar ist das alles gedacht und gemacht worden.
Ein großartiger Schöpfer ließ diese Landschaften entstehen.
Ich erhebe seinen Namen
und beuge mich vor ihm in Ewigkeit.
Er ist der Weinstock, wir sind die Reben.

© by Stefan Fröhlich    Minheim an der Mosel, 6. Juli 2023


Wind und Wellen
Was ist besser, mein Gott,
als in deiner Nähe zu sein?
Halte mich fest und lass mich nicht mehr los!
Lass mich in deiner Nähe bleiben
und nicht nach dem streben,
was nicht hält was es verspricht.
Rau bläst der Wind vielen entgegen,
die auf dein Wort vertrauen und zu dir halten.
Das Meer der Völker wogt und schäumt,
deine Boten will es vernichten.
Es werden mehr Christen verfolgt, denn jemals zuvor;
ein Ende ist nicht in Sicht.
Die Mächte des Bösen holen aus zum letzten Schlag
und doch wird es ihnen nichts nützen.
Denn du stillst jeden Sturm
und wenn du gebietest so schweigt er dann.
Wind und Wellen sind starke Mächte,
doch dir, meinem Herrn, können sie nicht das Wasser reichen.
Zuletzt führst du alles doch zu einem guten Ende.
Du bist mein Fels in der Brandung,
der Retter in der Not.
In deiner Nähe zu sein, bedeutet Leben,
außerhalb wartet nur der Tod.
Nichts kann mich von dir trennen,
kein Abgrund, keine Strömung, kein Wind und keine Wellen.
So lass mich froh sein in dir
und hilf mir auf dich zu vertrauen.
So oft habe ich Angst und fürchte mich vor dem Morgen.
Doch in deine Hand bettest du mich ein,
in deiner Nähe werden Wind und Wellen still.

© by Stefan Fröhlich
27. Juni 2013
Schlagsdorf, Insel Fehmarn, Ostsee

Meeresrauschen
Sanftes Meeresrauschen,
das Kreischen der Möwen im Wind,
das Rieseln des Sandes,
die Sonne glühend bei ihrem Untergang über den Wellen.
Auf der anderen Seite des Meeres liegt das Land der Verheißung.
Wir ahnen davon, doch sehen wir es nicht.
Doch Gott wird alles einhalten, was er versprochen hat.
Seine neue Welt ist schon Realität.
Das was wir hier sehen
ist nur ein Schatten der himmlischen Herrlichkeit,
die uns bei Jesus erwartet.
Es lohnt sich auf ihn zu setzen und ihn jetzt zu suchen.
Was uns immer hier schön erscheint:
Das was kommt, wird schöner sein.

© by Stefan Fröhlich        Ostende, Belgien, 4. September 2022

Ebbe
Endlose Weite.
Lange Felder voller Schlick.
Das Wasser fließt ins offene Meer,
angezogen vom Mond.
Eine wüste Landschaft ist zurückgeblieben,
Öde und lebensfeindlich.
Doch wer genauer hinsieht, erkennt,
dass hier dennoch Leben herrscht.
Es hat sich nur zurückgezogen
und wartet auf die nächste Flut.
Obwohl alles so leblos erscheint,
wimmelt es im Boden nur so von Leben.
Bald wird das Wasser zurückkehren
und das Wattenmeer
wieder in seinem Element sein.
Wenn dir dein Leben auch öde erscheint,
vertrau auf Gott.
Er hält dich in seiner Hand
und zieht sich nicht vor dir zurück.
Ja, Gott führt dich wieder zum Leben hin.

Neuharlingersiel, 29.7.2004
© by Stefan Fröhlich

Mein sicherer Hafen
In Sturm und Wind bist du mein sicherer Hafen.
Schlagen die Wellen auch gegen das Schiff
und schwankt die Welt doch mir,
so schrecke ich mich nicht, denn du bist mein sicherer Hafen.
Durch Schleusen und Dämme gut geschützt.
mit Leinen am Kai festgemacht, überstehe ich jeden Sturm.
Selbst wenn ich kentern sollte,
so weiß ich ganz genau, wer mich hält und wieder aufrichtet.
Bei dir finden viele Zuflucht,
bei dir kann ich meine Last abladen,
bei dir wird mein Lebensschiff repariert,
denn du bist mein sicherer Hafen.
Dein Leuchtturm weist mir den Weg auch im Dunkeln.
Deine Liebe lässt mich auf dem weiten Meer Heimat finden.
Wo auch immer ich gesucht habe,
nur in dir finde ich den sicheren Hafen.
Eines Tages am Ende der Reise
werde ich dort für immer bleiben.
Mein sicherer Hafen, dann bin ich auf immer bei dir.

© by Stefan Fröhlich
23. August 2019, Büsum, Schleswig-Holstein

Burg des Himmels
Du bist meine starke Burg,
die mich vor allen Angriffen der Feinde schützt.
Du bist eine ausgebaute Festung,
welche vom Bösen nicht überwunden werden kann.
Mein Gott, meine Stärke,
mein Hoffnungsstrahl, dem ich vertraue.
Deine Mauern bewahren mich
wie eine Stadt vor Kriegsheeren.
Deine Engel wachen über mir.
Du bist gegenwärtig in allen Lebenslagen.
Jeder Sturm zieht vorüber, weil du mein Felsen bist.
Mein Messias, mein Retter,
mein Erlöser, starker Held und Friedefürst.
Mag das Böse mit Pfeilen auf mich schießen,
dein Schild wehrt alle Angriffe ab.
Dein Wort ist die einzige Waffe im Kampf.
Deine Waffenrüstung bewahrt mich
im Gefecht des Lebens.
Und wenn meine letzte Stunde geschlagen hat, komm ich heim zu dir; komm ich heim zu dir:
In die Burg des Himmels.

© by Stefan Fröhlich        Lotte, Westfalen, 24. August 2021

Heimat
Meine Heimat finde ich nur bei dir.
Wo ich mich auch sonst hinwenden kann,
nur bei dir komme ich an.
Überall sonst ist keine Hoffnung,
nur bei dir Jesus.
Mein Retter und Erlöser,
mein Herz gehört dir für immer.
Heile mich, dann werde ich heil,
hilf mir, dann ist mir geholfen.
Nichts kann mich trennen von deiner Liebe.
Meine Stärke, mein Trost, mein Gott.
Zu dir wende ich mich hin
und eines Tages werde ich für immer bei dir sein.
Meine Heimat finde ich nur bei dir.

© by Stefan Fröhlich        Minheim an der Mosel, 3. Juli 2023

Dort wo die Nacht am dunkelsten ist
Dort wo die Nacht am dunkelsten ist,
da scheint das Licht am hellsten.
In einer Geschichte von Leid und Not,
von Rebellion gegen Gott,
ist das Licht zu finden,
dort wo es niemand wähnt.
Der Mensch kämpft um Macht und Ehre,
um Ehrgeiz und hochfliegende Pläne
und ist doch selbst sein eigener schlimmster Feind.
Doch auch in der Nacht unserer verstockten Herzen
scheint das Licht zu uns.
Es sucht sich seinen Weg
jenseits von Hass und Gewalt.
Es gewährt Vergebung,
scheinbar jenseits der Vernunft.
Gerade in der finstersten Nacht,
wo das Böse es verfolgt,
da leuchtet das Licht am stärksten in
Verfolgung, Elend und schlimmster Unterdrückung.
Es zeigt uns den Weg,
trotz Brutalität, Inquisition, Terror, trotz Kreuzzügen, Kommunismus und Holocaust.
Sie konnten dein Licht nicht löschen,
denn jeder Docht, der für dich brennt,
setzt andere nun in Brand,
selbst wenn man ihm sein Leben dafür nimmt.
Und wenn auch noch Ströme
vom Blut der Menschen fließen,
dein Licht wird den Weg uns weisen zu deiner Liebe.
Dort wo die Nacht am dunkelsten zu sein scheint,
dort wo die Liebe am stärksten unterdrückt wird,
da scheint das Licht am stärksten
und lässt die Dunkelheit vergehen.

© by Stefan Fröhlich    Heimerzheim, 21. September 2012

Sammle die Verirrten!

Mein Gott,
sammle die Verstreuten
und bringe wieder auf den richtigen Weg die Verirrten.
Denn deine Gnade ist groß,
größer als das Weltall in seiner Unendlichkeit.
Du bist voller Erbarmen und deine Treue hat kein Ende,
auch wenn wir uns aus eigener Schuld verlaufen haben.
Doch viele wollen diesen Schritt zu dir nicht gehen.
Sie glauben,
dass sie für den Weg zurück nicht gut genug seien.
Doch du bist kein Gott der Perfekten.
Niemand kann gut sein, wenn er zu dir kommt,
doch verändert wird er danach leben.
Darum sammle die Verirrten und heile ihre Wunden!

© by Stefan Fröhlich
5. August 2012 Balatonszemes, Ungarn

Erwecke deine Gemeinde
Herr, erwecke deine Gemeinde wieder neu.
Zünde das Feuer wieder an,
das unzählige Menschen in Brand gesteckt hat,
doch bei vielen wieder zu erlöschen droht.
Wecke auf, was eingeschlafen ist!
Lasse brennen, was vor kurzem erst in Brand gesteckt wurde. Und mache die Toten wieder lebendig,
deren Feuer ganz erloschen ist.
Ja, ich weiß du kannst das tun,
denn deine Kraft ist unermesslich
und deine Liebe kennt keine Grenzen.
Lass wieder heiß werden, was lauwarm ist.
Hilf Sünden, die uns hindern, zu beseitigen
und fülle alles wieder neu.
Mein Gott, erwecke deine Gemeinde! Mein Gott, erwecke mich! Mein Gott, erwecke uns alle!
Und zieh uns zu dir in das Licht.
Die Zeichen der Zeit weisen auf Sturm.
Es kommen harte und bedrohliche Zeiten auf uns zu.
Wenn wir in dir bleiben, dann stehen wir fest.
Doch wie so oft, droht die Glut wieder zu erlöschen. Deshalb erwecke unsere toten Knochen
und überziehe sie neu mit Fleisch.
Mach aus unseren Herzen wie Stein,
wieder ein fleischernes, nicht blutleeres Herz.
Herr, erwecke deine Gemeinde!

Gemeinde
Aus allen Völkern und Nationen
hast du deine Braut, die Gemeinde, erkauft.
Unabhängig von wo wir kommen,
gehören wir zu deinen Leib.
Wir sind getauft in deinen Tod,
sind gekreuzigt und auferstanden mit dir,
dass wir nicht mehr für uns selbst,
sondern für dich leben.
Die Welt soll an der Liebe zueinander dich erkennen,
dass viele gerettet werden aus dieser bösen Weltzeit.
Reinige deine Gemeinde und erhalte sie in deiner Liebe.
Wecke auf, was einzuschlafen droht
und zünde an das Feuer in den Herzen.
Erfülle uns neu mit deinem Geist.
Bereite die Braut vor, bis du wiederkommst,
wenn sie mit dir wiedervereinigt wird für die Ewigkeit.
Menschen aus allen Sprachen
gehören zu deiner Gemeinde.
Halleluja.

© by Stefan Fröhlich            22. April 2016

Lange genug
Lange genug hab ich dir getrotzt
und bin eigene Wege gegangen.
Lange genug habe ich mich vom Egoismus leiten lassen.
Lange genug hab ich nur meine Bedürfnisse gesehen.
Lange genug stand ich im Mittelpunkt meines Lebens.
Ich wollte meine eigenen Ziele erreichen
und meine Träume durchsetzen.
Jetzt liege ich zerbrochenen Herzens auf meinen Knien.
und bitte ich dich um Vergebung.
Ich danke dir, dass du mich zerbrochen hast.
Sonst hätte ich meine Fehler nie eingesehen.
Du allein weißt, was das Beste für mich ist.
Du allein kannst mein Leben sinnvoll gestalten.
Du allein gibst Hoffnung, Liebe und echten, tiefen Frieden.
Nimm meinen Stolz, meinen Egoismus, meine Träume
und wirf sie fort;
weit weg, dass sie niemand wieder zurückholen kann.
Ich brauche sie nicht mehr
Bei dir habe ich es viel besser.
Du bist die Nummer Eins in meinem Leben!
Ich ordne mich deinem Willen unter.
Führe mich, Herr!
Keinen Schritt will ich gehn ohne dich; keinen Atemzug tun, ohne deine Gegenwart zu spüren.
Ich preise deine Liebe, Herr!

©  by Stefan Fröhlich

Eigene Wege
Viel zu oft gehen wir unsere eigenen Wege
und nicht den Weg,
den du uns vorangegangen bist.
Viel zu oft lassen wir uns von den eigenen Wünschen verleiten
und nicht von dir führen.
Viel zu oft sind uns die Dinge dieser Welt wichtiger als dein Reich.
Viel zu oft dreht sich unser Leben nur um uns und nicht um dich.
Viel zu oft denken wir an unsere Beschwerden
und vergessen dabei die Qualen des Kreuzes.
Viel zu oft wollen wir geliebt und anerkannt werden,
und denken nicht daran andere zu lieben.
Dabei hast du uns doch deine Liebe geschenkt und vorgelebt,
wie wir handeln sollen.
Auch wenn wir so oft versagen,
 liebst du uns jedes Mal aufs Neue
und zeigst uns die bessere Lösung.
Ja, du gibst uns nicht auf,
selbst wenn wir versagen.

© by Stefan Fröhlich

Er wacht über uns
Der Herr hört auf die Stimmen der Elenden,
wenn sie nach ihm rufen.
Er ist ein Gott der Waisen und Witwen.
Den Schwachen macht er stark,
aber wer sich für stark hält, den erniedrigt er.
Er stößt die Mächtigen und Tyrannen von ihren Thronen,
 doch das Unscheinbare erwählt er sich.
Die Weisheit der Welt führt er absurd,
doch was für dumm gehalten wird, dem gibt er Erkenntnis.
Die Sanftmütigen werden das Erbe erhalten,
die Gewalttäter zerschlagen werden.
Er ist nicht taub,
dass er die Stimme seiner Kinder nicht hörte.
Der Hüter Israels schläft und schlummert nicht.
Er wacht über uns.

© by Stefan Fröhlich        12. September 2021

Im Abseits
Die Nacht greift leise um sich,
es verfinstert sich in dieser Welt.
Krieg, Terror, Bosheit und Unterdrückung
nehmen immer mehr zu.
Die Menschheit steuert ins Elend,
doch sie merkt es kaum.
Schnelles, voreiliges Handeln geht
vor Verantwortung und Nachhaltigkeit.
Die Wahrheit wird immer mehr
durch Lügen ersetzt.
Medien und Mächte manipulieren
die Mehrheitsmeinung,
in dem sie die Fakten verdrehen.
Unter dem Vorwand Menschenrechte zu wahren, kann jedes Menschenrecht
beliebig außer Kraft gesetzt werden.
Diejenigen, die Gott die Treue halten,
werden ins Abseits gestellt.
Sie geraten ins Kreuzfeuer der Kritik
und werden mit aller Macht angegriffen.

Doch eines Tages wird Gott dem Bösen ein Ende bereiten.
Wenn die Wahrheit durchbricht,
wird die Treue belohnt.
Wer dann so fortschrittlich war,
Gott treu zu bleiben,
für den hat er eine neue Zukunft vorbereitet.

© by Stefan Fröhlich 20. Juni 2012

Wie eine Kompassnadel
Wie ein Baum, der seine Wurzeln in Richtung Grundwasser wachsen lässt.
So wie eine Kompassnadel immer nur noch Norden weist.
Wie die Dunkelheit verschwindet,
wenn das Licht in die Welt eintritt,
so lass mein Leben immer auf dich ausgerichtet sein, Herr.
Denn es gibt nichts, was wertvoller ist, als dein Blut,
dass du für mich vergossen hast, um für meine Schuld zu bezahlen.
An dir kommt niemand vorbei.
Früher oder später wird jeder bekennen,
dass du allein Gott bist.
Deshalb will ich mein Leben für dich leben;
Es gibt keine größere Sache als diese.
Lass mich mit meinem Fühlen, Wollen, Denken, Reden
und Handeln wie eine Kompassnadel auf dich zeigen, Herr.
So wie ein Tonband nur dass wiedergibt, womit es besprochen wurde,
lass mich deine Botschaft weitergeben.
Lass mich ein Werkzeug sein, in deiner Hand,
ein Spiegel deiner Größe
und lass mich mein Leben allein auf dich fixieren.

© by Stefan Fröhlich

Die Telefonverbindung
Da ist eine Leitung;
ein heißer Draht nach oben.
Kommunikation mit dem Schöpfer des Weltalls,
dem Gott, der dich durch und durch kennt,
den wir noch nicht sehn,
der aber umso näher ist.
Er ist an deiner Seite, egal was geschehen mag
und hält dich in seiner Hand.
Seine Hilfe kannst du in Anspruch nehmen
in jeder Situation deines Lebens.
Nicht aus allem holt er dich heraus,
doch er gibt die Kraft durchzustehn,
und lehrt dich Lektionen,
die du sonst nicht lernen könntest.
Und wenn er machtvoll einschreitet,
dann kannst du nur staunen
vor seiner Größe und Allmacht.
Dieser große Gott nennt dich seinen Freund.
Also verzage nicht,
auch wenn du im tiefsten Schlamm steckst!
Vertrau ihm, denn er kann dir helfen!
Die Telefonverbindung nach oben ist immer frei
und nie besetzt.
Also ruf an: Er wird dir antworten.
Besser, als du dachtest.

© by Stefan Fröhlich

Das Band
Egal, wo ich bin, ob nah oder fern von dir:
Kein Ort ist dir zu weit, um mich nicht von dort abzuholen.
Egal, wo ich mich aufhalte, überall bist du mir nah,
ob in Afrika, Asien, Europa Australien oder Amerika.
Ja, deine Liebe umfängt mich überall;
Einen gottverlassenen Ort gibt es gar nicht.
Und wenn ich im ewigen Eis festsäße
oder durch den tropischen Regenwald irrte,
du bist bei mir selbst in größter Not.
Auch im finsteren Tal des Todes stehst du mir bei
und hältst mich an deiner Hand.
Ja, Jesus, du verlässt mich nicht
und wenn ich mich von dir entferne, gehst du mir nach.
Nein, du drängst dich nicht auf,
aber du redest leise, unaufhörlich
und bringst mich zurück in deine Gemeinschaft.
Das Band, mit dem dich mit mir verbunden hast,
ist so stark,
dass weder Herrscher, noch Gewalttäter,
weder Engel, noch Dämonen,
egal wer oder welche Macht auch immer,
es zerreißen kann.
Nichts kann mich von dir trennen,
denn du hältst mich fest, auch wenn ich falle.

© by Stefan Fröhlich WDL, Freizeit 4

Der Weinstock
Sonnenstrahlen bescheinen den Weinberg,
in dem in Reih und Glied die Weinstöcke sprossen.
Doch einer von ihnen ist der größte
Und es gibt nichts, das ihm gleich ist.
Er überragt alle anderen
und seine Früchte
sind die köstlichsten,
die ein Mensch je genießen kann.
Du und ich, wir sind die Reben an diesem Weinstock
und es ist die Liebe Gottes,
die wie ein Kanal, durch uns hindurchfließt.
Doch leiten wir sie in die Früchte weiter,
dass Menschen um uns her,
sich daran erfreuen können
oder sind wir wie ein Tümpel ohne Abfluss?
Dieser Weinstock gibt uns, was wir brauchen,
doch nur, wenn wir ihn ihm bleiben,
können wir Frucht tragen.
Der Weingärtner schneidet alle Reben zurück,
die keine Früchte tragen.
Lasst uns in seiner Nähe bleiben,
damit die Welt erkennt, dass er der Herr ist,
der eine, der Leben spendet
und es in Fülle gibt!

© by Stefan Fröhlich

Offene Hände
Strecke meine Hände aus zu dir.
Zu dir, der du gibst, dem,
der mit leeren Händen zu dir kommt
und sich nicht deine Gunst erwerben will.
Denn erst wenn wir loslassen all den Plunder
und all das, womit wir andere beeindrucken können,
kannst du uns geben, was wir brauchen.
Richte mich auf, oh Herr,
denn nur du machst mich beständig!
Was brauche ich billige Glasperlen,
wenn du mir Reinheit in Kristallform gibst?
Was brauche ich Falschgeld,
wenn ich in dir wahren Reichtum finde?
Was brauche ich vergiftetes Wasser,
wenn du mich aus der Lebensquelle trinken lässt?
Oh, ich will meine Hände öffnen,
für deine Segnungen,
denn du enthältst mir nichts vor.

© by Stefan Fröhlich

Gestalte mich um
So rein zu sein, wie klares Wasser.
So zu glänzen,
wie die Sonne auf den Wellen des Sees.
Mach mich immer mehr dir ähnlich.
Gestalte mich um
und füge mich ein als ein Teil in dein Puzzle.
Der Löwe brüllt voller Freude seine Botschaft heraus.
Oh, Herr mach mich zu einem wohlklingenden Instrument,
das weitergibt, was du auf dem Herzen hast.
Baue mich ein, als ein lebendiger Stein in dein Haus.
Ja, mauer mich ein und lass mich nie von dir fort.
Zieh mich hin in deine Nähe,
führe mich hin in dein Reich,
denn ich will immer bei dir sein.
Ich habe geprüft und festgestellt:
Leben ist nur lebenswert mit dir.

29. 6., Starnberger See, Löwensteg                     © by Stefan Fröhlich

Ich bin befreit
Frei aus Gnade;
Ich bin befreit, ohne etwas tun zu müssen.
Erlöst, obwohl ich es nicht verdient habe.
Gerettet, obwohl ich an meinem Schicksal selber Schuld bin.
Doch diese Gründe haben Jesus nicht beeindruckt.
Er ging für mich in den Tod
und schaffte den Weg zur Rettung.
Die schmale Pforte ist jetzt offen
Und wer will, kann dort hineingehn.
Ja, ich gehe diesen Weg,
denn alle Religionen und Ideen,
die es sonst noch gibt,
führn in die Irre.
Wo ist ein Gott,
der nicht nur in die Geschichte der Menschheit,
sondern auch in mein Leben eingreift
und aus Liebe für mich den Preis bezahlte?
Wo ist sonst noch solch ein Gott?

© by Stefan Fröhlich

Du kennst mich
Du siehst mich und schaust doch viel tiefer.
Ja, du kennst mich von innen und von außen.
Du kennst mein Herz, besser als jeder Arzt.
Du weißt jedes Motiv
und siehst jeden noch so geheimen Wunsch.
Ganz gleich, ob ich sitze oder stehe,
du bist bei mir. 
Du erforschst mich und durchdringst mich.
Du siehst meine Dunkelheit
und meine Traurigkeit.
Doch du bleibst dort nicht stehen.
Du machst einen Menschen aus mir,
einen nach deinem Sinn.
Forme, verändere mich,
so wie du es willst
und durchleuchte mich von oben bis unten


© by Stefan Fröhlich

Das Geschaffene bewahren
Das was du geschaffen hast, war am Anfang sehr gut.
Doch das, was wir daraus gemacht haben,
ist nicht mehr sehr gut.
Wir wurden dazu eingesetzt,
um das Geschaffene zu pflegen und zu bewahren.
Doch wir haben uns von dir losgesagt
und so kam der Tod in diese Welt.
Nicht nur für uns, sondern auch für Tiere und Pflanzen.
Die Natur war nicht schuld daran,
und doch musste sie durch unseren Fall leiden.
Und auch heute zerstören wir das einst perfekt Geschaffene und verseuchen unsere Umwelt.
Wirtschaftlichkeit steht vor Nachhaltigkeit.
Nach Geld zu gieren, steht über pflegen und bewahren.
Es muss ein Umdenken geschehen!
Nicht nur, um die Umwelt zu schützen,
sondern um zum Schöpfer umzukehren.
Wir werden diese Welt nicht vor dem Untergang bewahren. Doch wir können und sollen
verantwortlich damit umgehen,
um die Erde lebenswert zu erhalten.
Denn das ist unser Auftrag,
den uns unser Schöpfer einst gegeben hat.

© by Stefan Fröhlich 23. Mai 2012

In den Sand gesetzt
Das Leben ist kurz, nicht mehr als ein flüchtiger Windhauch.
Es ist so schnell vorbei, wie es begonnen hat.
Zurück bleibt eine kleine Randnotiz im Lauf der Geschichte,
die nur von kurzer Dauer gelesen wird, ehe sie verblasst.
Die größten Träume und Visionen sind schon bald dahin,
und niemand schert sich mehr darum,
egal wie elektrisierend sie einmal zu sein schienen.
Und dennoch braust das Leben nur so dahin
in großer Hektik und voller Eile.
Die Menschen begreifen einfach nicht, dass ihre Ziele,
denen sie heute noch so emsig nachjagen,
ihnen morgen nichts mehr bedeuten werden.
Warum mühen sie sich so ab, um zu halten, was nicht lange hält,
und um zu fangen, was sie niemals erhaschen können?
Doch der Lauf der Geschichte bleibt nicht stehen und die Inhaltslosigkeit hat kein Ende.
Die Aufschriften auf den Paketen, denen sie nachjagen,
mögen sich ständig ändern.
Doch die leeren Konzepte und Phrasen,
die diese Pakete beinhalten, ändern sich nie.
Und so achten nicht viele darauf, dass auch sie vergänglich sind,
und dass sie ihr Leben und das der Kommenden auf Sand gebaut haben.
Ja, sie bauen ganze Wolkenkratzer, Städte und Länder in den Sand
und wundern sich, wenn sie beginnen abzusacken.
Der große Knall ist vorprogrammiert, wenn das Lügengebilde sich selbst zerstört.
Es wird nicht mehr lange dauern.
© by Stefan Fröhlich    Heimerzheim, 06.November 2010

Dein Wort ist wahr
Gottes Wort, die Bibel, ist wahr,
auch wenn Menschen sie anzweifeln, angreifen und diffamieren.
Ihr Wahrheitsgehalt wird dadurch nicht geschmälert.
Die Bibel sagt, dass Gott uns liebt.
Sie zeigt uns den Weg zurück zu Gott.
Sie lehrt uns, wie man ein sinnvolles Leben führen kann
und wie man das ewige Leben bekommt.
Sie zeigt, wer Gott ist und wie wir unser Leben nach ihm ausrichten können.
Aber sie zeigt auch die Schlechtigkeit des Menschen.
Sie verschweigt nicht die Verdorbenheit der Gesellschaft
und auch nicht die Fehler ihrer Glaubenshelden.
Der Höhepunkt der Bibel ist Jesus, das fleischgewordene Wort Gottes,
der Mensch wurde, um uns zu retten.
Die Bibel ist wie ein Schwert: Sie sticht hart zu.
Viele hassen sie dafür,
aber die sie ins Herz trifft, werden rundum verändert.
Wer von ihr getroffen wurde, wird sie lieben.
Denn es ist das unvergängliche Wort unseres Gottes, das darin steht.
Diese einzigartige Botschaft steht in dem Buch der Bücher.
Sie ist eine Torheit, denen die verlorengehn,
doch wer sein Herz öffnet, wird große Erkenntnis finden.

Kraft der Veränderung
Die Brücke vom Tod zum Leben;
Wer sie betritt, dem wird alle Schuld vergeben.
Ja, du hast die Kluft zwischen Mensch und Gott überwunden,
wer an dich glaubt, dessen Seele wird gesunden,
Du starbst für uns und man legte dich zu den Toten,
doch du bist auferstanden, verkündeten die Engelsboten.
Niemand konnte dich bezwingen,
in deiner Herrlichkeit werden die Erlösten dir zur Ehre singen.
Deine Kraft allein kann das Leben von Menschen verändern,
und das in allen Sprachen, Kulturen und Ländern.

© by Stefan Fröhlich

Höre seine Stimme
Sie ist nicht laut im Strudel dieser Zeit,
viele vernehmen sie nicht,
weil sie sich ins Getöse der Hektik stürzen,
und doch ist sie da und redet ohne Unterlass.
Höre doch auf seine Stimme,
geh in die Stille und lausche eifrig.
Wenn du sie hörst, dann wirst du sehen,
dass sie Leben verändern und umkrempeln kann.
Ignoriere sie nicht,
das ist gefährlich,
denn sonst lebst du in falschen Bahnen
und gleitest auf einen steilen Abhang zu.
Verlass den Zug des Todes
und steige auf den Zug des Lebens,
du wirst deine Entscheidung nie bereuen.
Denn es ist die Liebe,
die ihn antreibt, zu uns zu reden
und uns zu warnen.
Er möchte nicht, dass wir in die Irre gehen
und in der ewigen Gottesferne landen.
Er hat gute Pläne mit uns,
also höre ihr zu.
Seine Stimme spricht zu uns,
auch wenn der Alltag sie oft überlagert.
Höre doch auf seine Stimme.

© by Stefan Fröhlich 21.11.2009

Halte fest
Halte fest – denn es gibt noch soviel zu gewinnen.
Halte fest – richte deinen Blick fest auf die Verheißung.
Halte fest – denn keine Macht kann dich von ihm trennen.
Halte fest – lass dich von ihm leiten jeden Schritt, den du gehst.
Halte fest – Erdbeben, Tsunamis und Orkane können dich erschüttern, aber nicht zerstören.
Halte fest – denn der Morgen graut;
Der Tag ist im Begriff die Nacht zu besiegen.
Halte fest – der Kompass zeigt dir die Richtung bis ans Ziel.
Halte fest – denn der Himmel wartet schon auf dich.
Halte fest – Gott wird dir die Siegeskrone überreichen.
Halte fest!

© by Stefan Fröhlich 04.10.2009, Uedem

Überwinder
Dir, Herr, sei Ehre und Ruhm,
der du uns befreist von unserer Schuld
und uns freikaufst von unserer Last.
Du gehst Wege mit uns,
die wir nicht verstehen
und Pfade, die wir nicht kennen
und doch bleibst du derselbe,
der große und eine Gott,
der die ganze Welt in seinen Händen hält.
Die Christen ließen sich nicht ausrotten,
obwohl sie verfolgt wurden.
Einmal werden die Überwinder glänzen wie Diamanten,
wenn wir das Ziel erreicht haben.
Härter als Diamant sind deine Zusagen, Herr,
und du führst uns mitten bis an das Ziel:
Die goldene Stadt bei dir.

© by Stefan Fröhlich 21.08.2009, Antwerpen

Reformation
Mutige Menschen standen auf
und verkündeten die Wahrheit aus der Schrift,
die lange Zeit nur der Geistlichkeit vorbehalten war
und unter Verschluss gehalten wurde.
Sie riskierten den Ausschluss aus der Kirche
und nahmen ihren eigenen Tod für die Wahrheit in Kauf.
Sie standen fest, wie eine Mauer,
weil Gott sie dort hingestellt hatte,
und sie nicht anders konnten.
Allein die Schrift, allein der Glaube, allein die Gnade,
waren ihre Prämissen.
Das einfache Volk konnte durch sie Gottes Wort kennen
und es mit eigenen Augen lesen.
Sie fanden einen Gott der Liebe, der sich den Menschen
aus Liebe naht und ihn aus Gnade rettet, wenn man an ihn glaubt.
Luther, Zwingli, Calvin und wie sie alle hießen.
Gott machte sie stark,
damit die Wahrheit wieder ans Tageslicht kam.

© by Stefan Fröhlich 31.10.2008

Die Saat der Märtyrer
Es erklingen Stimmen in dieser Zeit,
die leise aber beharrlich zu uns sprechen.
Es sind die Stimmen der Märtyrer
aus Vergangenheit und Gegenwart,
die ihr Leben für Jesus ließen.
Worin sie man sie schuldig erklärte,
war ihr Glaube an den auferstandenen Sohn Gottes.
Ihr “Verbrechen“ kostete sie das Leben.
Sie hatten die Kosten der Nachfolge überschlagen
und festgestellt, dass sie es wert war,
ihr Leben dafür zu geben.
Sie wurden gefoltert, geschlagen und grausam ermordet,
doch sie ließen nicht von ihren Überzeugungen ab.
Denn sie wussten, dass sie im Himmel viel mehr geschenkt bekommen würden,
als ihnen auf der Erde je hätte entgehen können.
Die Gemeinde Jesu Christi ist auf dem Feld der Märtyrer gewachsen,
deren Saat viele Menschen auf der Welt erreicht hat.
Menschen, die wiederum bereit sind ihr Leben als Samenkorn zu geben,
um es viel besser und größer wieder zu gewinnen.
Die unsichtbare Welt Gottes feuert uns an,
dass wir nicht im Glauben nachlassen,
sondern Jesus konsequent nachfolgen sollen.
Die Geschichte der Märtyrer fordert uns heraus
uns nicht in falscher Sicherheit zu wiegen,
sondern unser Leben in Gottes Hand zu legen
und wenn es seinem Willen entspricht, es auch zu verlieren.

05.11.2005 von Stefan Fröhlich

Krone des Sieges
Du bist das A und das O,
der Erste und der Letzte.
In deiner Hand liegt das Schicksal der ganzen Welt.
Alles ist dir zu deinen Füßen gelegt worden,
Kraft, Macht und Ehre gebühren dir.
Du trägst das zweischneidige Schwert,
das aus deinem Mund dringt,
dem niemand standhalten kann,
weder auf der Erde noch im Himmel.
Dir jubeln Engelschöre zu
und die Schar der Erlösten
wird einstimmen in den Lobpreis.
Du wirst das Böse vernichten,
Krieg, Terror und Leid werden ein Ende finden.
Eine Krone des Sieges wartet auf den,
der auf dich gestützt das Ziel erreicht.
Anbetend werden wir dir dort Lieder singen.

© by Stefan Fröhlich

Diamant
Wie ein Diamant strahlt die Zukunft, die ich bei dir haben werde.
Es geht in eine Stadt voller Licht und ohne Finsternis.
Leid und Schmerz sind dann vorbei.
Tod und Verderben kommen zu ihrem Ende.
Ein Wasserfall voller Gnade quillt dort hervor,
lebendiges Wasser strömt von Gottes Thron.
Es wird die Herzen der Menschen heilen,
die Wunden mit Heilung verschließen.
Bäume werden jede Jahreszeit Frucht geben,
und ewiges Leben hat sich durchgerungen.
Bis zu diesem Ort, ist der Weg nicht leicht,
Versuchungen und Anfechtungen sind viele.
Das Böse will dich daran hindern in das Reich einzugehen,
doch Gott ist es, der die Türen öffnet.
So halte fest an dem, was kommen wird,
und vertraue fest auf den Herrn,
Er bringt dich ans Ziel, in die Stadt aus purem Gold.
Es geht in die Zukunft, sie strahlt tausendfach wie zahlreiche Diamanten.

© by Stefan Fröhlich 19.02.2009

Wir warten auf dich
O Herr, komme bald
und vollende nun dein Werk,
das du in dieser Welt begonnen hast.
Sieh das Leid, die Tränen
und das Blut deiner Kinder,
die jeden Tag auf dieser Erde vergossen werden.
Herr, erbarme dich über deine Nachfolger!
Mach dem Elend ein Ende
und spreche Recht gegen ihre Unterdrücker!
Doch die Zahl der Feinde ist sehr groß
und sie wird immer größer werden
in diesem Zeitlauf.
O Herr,
vollende die Zeit.
Ziehe das Böse zur Rechenschaft
und schenke Durchhaltevermögen
deiner Gemeinde,
bis an den Tag, wo du wiederkommst
und alles neu machst.
O Herr, komme bald!
Wir warten sehnsuchtsvoll auf dich!

© by Stefan Fröhlich  20. Juni 2011

Komme bald
Mein Herr Jesus Christus,
komme doch bald auf diese Erde zurück.
Denn was wir hier haben ist Not, Elend und Krieg.
Ein Mensch kämpft gegen seinen Nächsten,
Friede ist ihnen fremd.
Ja, sie reden immer wieder vom Frieden,
doch was sie anbieten sind faule Kompromisse.
Doch bei dir gibt es wahren Frieden
und zu dir kann ich mich wenden.
Mein Gott, mach dem Bösen ein Ende,
es hat lange genug triumphiert!
Setz doch dem Leid ein Ende,
hilf stark zu sein, wenn Nöte und Verfolgung drohen.
Doch hole schon bald zu dir deine Gemeinde
und beende diese Weltzeit,
dass alle Menschen dich als starken Held sehen werden. Und jedes Knie wird sich beugen und jede Zunge bekennen, dass du der Herr bist.
Herr, komme bald,
doch lass noch viele Menschen zu dir finden,
dass sie nicht verloren gehen.
Herr, komme bald!

© by Stefan Fröhlich 30.04.2012

Ein guter Weg
Führe mich auf einem guten Weg.
Leite mich durch Leid
und andere Betrübnisse mit starker Hand.
Denn deine Worte sind wie Balsam für meine Seele,
deine Tröstungen heilen meine Wunden.
Du gibst mir Rat,
wenn ich dich danach frage.
Wenn die Erde wankt,
so hältst du mich fest.
Du gibst mir Hilfe,
wenn ich in Not bin.
Nichts ist für dich zu schwer,
dass du es nicht verändern könntest.
Doch mach mich weich und empfänglich
für deine guten Absichten.
Du lässt mich keinen Augenblick allein.
Mein Weg ist in deine Hände eingezeichnet.
Tag und Nacht stehst du für mich ein.
So führe mich auf einen guten Weg
und ich will ihn mit dir bis zum Ende gehen.

© by Stefan Fröhlich 27.08.2013

Wahre Helden
Wahre Helden sind ganz anders als man denkt.
Sie sind nicht unbedingt stark, schön, reich oder mutig.
Doch was sie auszeichnet, ist ihre Entschlossenheit.
Sie entscheiden sich für Gott auf einer Lebensreise im Gegenwind.
Durch nichts und niemand lassen sie sich abbringen.
Sie scheuen nicht den Ausschluss aus der Gesellschaft, Folter oder den Tod.
Dabei sind sie ganz gewöhnliche Menschen,
wie du und ich.
Sie wollen leben und etwas darin verwirklichen.
Doch wenn sie wählen müssen zwischen Verrat und Tod,
entscheiden sie sich für Jesus.
Wahre Helden werden nicht so geboren,
sondern von Jesus geformt.
Wenn sie fallen, stehen sie wieder auf.
Möchtest du nicht auch ein wahrer Held sein?

© by Stefan Fröhlich

Durch die Zeiten
Durch die Jahrzehnte und Jahrtausende:
Gott, du bleibst derselbe für alle Zeiten.
Nicht nur die Kinder Israels durften deine Güte erleben,
sondern auch wir dürfen sie heute noch genießen.
Du hattest mit unseren Vorfahren Pläne für ihr Leben,
und damit hat sich für uns bis heute nichts geändert.
Auch wenn der Plan für jeden Einzelnen durch die Zeitalter hindurch unterschiedlich war
und du jeden Christen anders führst,
so wissen wir doch, dass du uns zu einem guten Ziel leitest.
Deine Gnade hat kein Ende und dein Erbarmen hört nie auf.
Zu allen Zeiten hast du Menschen herausgerufen,
damit sie dir nachfolgen und deine Kinder seien.
Für sie bist du gestorben und hast ihnen ihre Schuld vergeben.
Und noch heute sehen wir Spuren von Menschen,
die aus dieser Gnade heraus gelebt haben.
Danke, dass wir von ihnen lernen und in ihnen deine Treue sehen dürfen.
Denn du bist und bleibst derselbe, gestern, heute und für alle Zeiten.

21.03.2006         © by Stefan Fröhlich

Zu dir geht es hin
Wenn ich in diese Geschichte der Menschheit blicke,
dann sehe ich Blut, Tränen und Leid.
Gewaltmenschen schießen aus der Erde.
Sie erobern Weltreiche, sie bauen riesige Baudenkmäler
und verschwinden doch wieder vom Erdboden.
Ihr Ruhm verwelkt, doch Tausende folgen ihnen in den Tod.
Sinnlos vergeudetes Leben für hochfliegende Pläne.
Man sollte meinen, die Menschen hätten aus ihren Fehlern in der Vergangenheit gelernt.
Doch die Geschichte lehrt,
dass der Mensch aus der Geschichte wenig lernt.
Stürzt der Mensch erst einmal auf der einen Seite,
wird er das nächste Mal auf die andere Seite fallen.
Die Mitte bleibt ihm meist verwehrt.
Jeder Sieg des Rechts hat einen faden Beigeschmack.
Doch ein Sieger ist ganz anders als die anderen.
Nie führte er eine siegreiche Armee,
er baute nie ein Bauwerk für die Ewigkeit,
er eroberte nie ein Weltreich
und doch hat er die Welt ohne einen Schwertstreich gewonnen.
Er ist die bekannteste Persönlichkeit der Geschichte.
Tausende lieben oder hassen ihn.
Er ist der Anfang und das Ziel der Geschichte.
Es ging von ihm aus und zu ihm geht es hin.
Und auch ich will mit dir gehen bis zum Ziel.

© by Stefan Fröhlich 11. November 2011

Menschheitsgeschichte (Gottes Plan)
Herr, du hast dir die Welt geschaffen zum Zeugnis
und den Menschen dir zum Ruhm.
Du hast uns alle aus Staub gebildet
und deinen Lebensatem in uns hinein geblasen.
Doch wir sündigten gegen dich und übertraten dein Gebot.
Die Trennung von dir war die Folge.
Doch du gingst weiter deinen Weg mit uns
und verfolgtest im Stillen deinen Plan.
Die Sintflut vernichtete den großen Teil der Menschheit,
nur der gerechte Noah und seine Familie blieben am Leben.
Als die Menschheit erneut gegen dich rebellierte,
verwirrtest du ihre Sprachen
und verteiltest sie über die gesamte Erde.
Noch heute leben die Nachkommen Sems, Hams und Japhets
über die Welt verstreut,
in ihren Sprachen, Nationen und Grenzen.
Doch du gingst weiter
und erwähltest dir einen Menschen, Abraham,
um aus ihm ein Volk zu schaffen,
das für die ganze Welt ein Beispiel sein sollte.
Obwohl sie oft sündigten und das Ziel verfehlten,
so verwarfst du sie nicht
und gebrauchtest sie in deinem großen Plan
die Menschen aus ihrer Sündhaftigkeit zu retten.
Dein Sohn Jesus kam in Israel zur Welt,
wurde Mensch, wie wir, und war doch ohne Sünde.
Er starb für uns den Tod am Kreuz
und gewann so diese groß angelegte Rettungsaktion,
die du für uns initiiert hattest.
Dein Plan für die Menschheit ist auch heute noch lange nicht zu Ende
und noch immer werden Menschen aus allen Völkern, Nationen und Rassen von dir herausgerufen,
und können in Jesus die Vergebung der Sünden erlangen.
Eines Tages wirst du mit der Welt ans Ziel kommen,
wenn jede Zunge bekennen wird, dass du der Herr bist.
Dann wird sich der Plan hinter der Menschheitsgeschichte
jedem einzelnen zeigen
und es wird allen sonnenklar sein,
dass du sie in allen Einzelheiten gelenkt hast.

© by Stefan Fröhlich

Herr der Geschichte

Von dir ging alles aus,
zu dir läuft alles hin.
Unruhig ist mein Herz in mir,
bis es Ruhe findet in dir.
Zu dem Herrn der Geschichte zieht es mich hin,
denn nur du kennst Antworten auf die Fragen,
die niemand sonst beantworten kann.
Denn du lenkst unsere Weltzeit,
bis in jedes Herz und in jeden entlegenen Winkel.
Du kennst unser Streben nach Ehre, Macht und Ruhm
und du weißt doch,
dass davon Schutt und Asche nur übrig bleibt.
Auch das Böse hat nicht unendlich viel Macht
und es muss sich vor dir beugen.
Es liegt an einer Kette und kann nur soviel bewirken,
so lang du ihm die Kette lässt.
Dort wo die Nacht am finstersten ist,
da scheint dein Licht am hellsten.
Und du wirst die Geschichte
zu einem guten Ende führen.

© by Stefan Fröhlich 20. Februar 2013

Willkommen auf der Erde
Willkommen kleiner Erdenbürger auf unserer Welt.
Du weißt noch nicht von Leid, Kriegen, Hungersnöten und Tragödien.
Du weißt nicht was dich hier erwartet, machst dir darüber aber auch keine Sorgen.
Es braucht für dich nicht viel um glücklich zu sein: Ein Spielzeug, ein Fläschchen und alles ist in Ordnung.
Kleiner Mensch: Du bist von Gott gewollt, von ihm geschaffen.
Was deine Mutter für dich ist, will Gott auch für dich sein.
Kleines Kind du hast es gut: Du brauchst dich noch um nichts zu sorgen.
Aber wenn du einmal groß bist sei gewiss: Gott trägt dich auch dann.
Willkommen hier auf dieser Erde!
© by Stefan Fröhlich

Afrika
Afrika – Kontinent der Gegensätze.
Endlose Savanne, trockene Wüsten, tropische Regenwälder und weiße Bergspitzen.
Er ist so vielfältig, groß und weit.
Herden von Tieren leben darauf.
Zebras, Gazellen und Gnus wandern auf ihren angestammten Bahnen.
Löwen dösen im Schatten alter Bäume,
auf denen sich Affen tummeln.
Leoparden schlafen auf Ästen,
erst wenn es dunkel wird, werden sie aktiv.
Elefanten, Giraffen, Nashörner ziehen an Wasserlöchern und lebensspendenden Flüssen vorbei,
in denen sich Krokodile und Flusspferde müde regen.
Nicht unterschiedlicher sind seine Menschen.
Hellhäutige Nordafrikaner, dunkle Süd- und Zentralafrikaner, kleine Pygmäen und Buschmänner.
Viele von ihnen sind dunklen Mächten auf den Leim gegangen
und haben noch nie von der guten Nachricht gehört.
Es gibt so viele Kriege, Armut und Elend.
Doch es werden immer mehr Menschen, die, die befreiende Kraft von Jesus Christus erleben
und von innen her erneuert werden.
Gott liebt Afrika.

© by Stefan Fröhlich Heimerzheim, 22. Juni 2007

Gottes Stempel
Deine Größe, Gott,
wird offenbar in den Werken deiner Schöpfung.
Jedes kleinste Lebewesen trägt den Stempel deiner Kreativität:
Von der Ameise bis zum Stern.
Alles was auf der Erde und darüber ist,
zeigt, dass du existierst:
Vom Stein bis zum Felsen.
Doch du bist nicht identisch mit der Schöpfung,
bist kein Teil von ihr.
Du bist unabhängig, stehst über ihr,
aber greifst in das Geschehen ein.
Danke, dass du alles in deiner Hand hältst
und dir nichts entgleitet.
Ich falle nicht vor der Sonne nieder,
glaube nicht an eine Zukunft aus den Sternen,
aber ich bete den Schöpfer an,
dessen Größe sich darin offenbart.
Von jeher wurdest du in der Schöpfung wahrgenommen,
doch die Menschen deuteten die Zeichen falsch
und verwechselten sie mit dem Schöpfer.
Doch ich will staunend dastehen und dich preisen.

© by Stefan Fröhlich 28.07.2007 bei Lagos, Portugal

Was uns hält
(während des Irakkriegs geschrieben)

Das was diese Welt noch zusammenhält,
trotz aller Kriege, allem Terror und allem Leid,
ist deine Liebe, Herr,
die uns nicht uns selbst überlässt,
denn losgelöst von dir zerstören wir uns
und unsere Umgebung;
ja wir Menschen schaffen es einfach nicht;
ohne dich stürzen wir die Welt noch mehr ins Chaos,
zwar hast du uns, weil du unsere Entscheidungsfreiheit respektierst, die Möglichkeit zum Bösen gegeben,
aber wir selbst sind für die Folgen verantwortlich,

doch wenn du eingreifst in das Leben von Menschen,
dann reißt du sie heraus aus dem Kreislauf der Zerstörung
und machst sie zu Friedensstiftern;
deine Liebe ist gegenwärtig,
auch in der aktuellen, brisanten, weltpolitischen Situation,
ja du gibst Hoffnung auf Frieden,
der nur von dir kommen kann,
denn menschliche Friedensversuche werden scheitern;
du gibst Liebe und Frieden, auch in der heutigen Zeit.

© by Stefan Fröhlich

Zurück zu Gott
Zurück zu Gott. Zurück in seine Gegenwart.
Ich hab genug vom Leben ohne dich!
Nichts brauche ich mehr als deine Liebe,
die mich voll und ganz erfüllt.
Deshalb ruf ich nach dir
denn ich weiß du wirst mich finden,
wenn ich dich suche.
Du kannst meinen Hunger nach Liebe stillen
und Hoffnung geben, auf die ich bauen kann.
Ich will nicht ohne dich leben,
denn ohne dich bin ich verloren.
Es gibt nichts auf dieser Welt,
dass das aufwiegt,
was ich in dir haben kann.
Kein Spaß, den die Welt zu bieten hat,
kann mir die Freude geben,
die es nur bei dir gibt.
Und so kehre ich zu dir zurück
und bitte um Vergebung,
dass ich sündigte;
das Ziel verfehlte.
Und ich weiß,
dass du schon auf mich wartest,
um mich wieder in Empfang zu nehmen.
Geduldig, liebevoll, ohne Zögern,
nimmst du mich wieder auf.
Du nimmst mich an und veränderst mich.

Ich suche dich
Vater, ich suche wieder neu deine Nähe.
Ich bekenne meinen Stolz und meinen Unwillen dir gegenüber.
Ich bitte dich um Vergebung und Heilung.
Begegne mir wieder neu.
Entflamme mein Herz mit Liebe zu dir durch deinen Geist.
Lass mich Jesus in deinen Fußspuren gehen.
Du kennst mein Herz und alles was mich hält.
Sortiere alles Falsche aus und erneuere mein Denken.
Bei dir habe ich alles, was ich brauche.
Steh du wieder im Mittelpunkt und stoße alle Ichs vom Thron.
Voller Liebe schaust du mich an.
Gebrauche mich in der Welt deinen Willen zu tun.
So lang oder kurz diese Weltzeit noch geht: Alles ist in deiner Hand.
Ich gebe mich dir hin.
Schenke mir Freude an deiner Gegenwart,
lass alle Traurigkeit verfliegen.
Heile mich Herr, dann werde ich heil,
hilf mir, dann ist mir geholfen.
Du bist alles für mich.

4. Februar 2023             © by Stefan Fröhlich

Er gab alles
Da ist einer, der zerbrochene Herzen wieder heilt;
der Beziehungen wiederherstellt
und neues Leben schenkt;
der Sünde verzeiht und Schuld vergibt.
Es ist Jesus, der Gekreuzigte,
der seinen Körper brechen ließ,
damit gebrochene Herzen wieder heil werden.
Damit wir Menschen, die von Gott getrennt waren,
und keine Chance hatten zu ihm zu kommen,
wieder Gemeinschaft mit ihm haben können.
Er verließ die Herrlichkeit,
die Gemeinschaft mit dem Vater,
um für uns zu sterben.
Was er dabei auf sich nahm,
werden wir wohl nie erahnen können.
Doch er tat es, aus Liebe zu uns.
Was gibt es Schlimmeres
als achtlos an diesem Geschenk vorbeizugehen?
Warum gibt es gebrochene Herzen,
die nicht geheilt werden wollen?
Jesus wartet auf dich!
Zögere nicht
und lass dir von ihm helfen!!!

© by Stefan Fröhlich

Friede
Dein Friede, Herr, erfülle die Erde
und wohne in den Herzen der Menschen,
die dir dienen.
Denn noch ist die Erde verdorben
und Kriege verheeren die Nationen.
Menschen suchen die Wahrheit,
aber begnügen sich mit dem Schein,
der sie trügt und in die Irre leitet.
Israel, das Volk der Zierde liegt im Dunkeln,
denn sie haben Christus ihren Retter nicht erkannt.
Doch wenn er kommt, dann werden sie auf den schauen, den sie durchbohrt haben.
Und alle Welt wird um ihn weinen,
weil viele ihn abgelehnt und ausgestoßen haben.
Seinen Frieden wollen die Menschen dieser Erde nicht
und wählen den Krieg.
Doch die Kinder seines Vaters werden das Reich ererben,
denn sie haben den Frieden aus seiner Hand angenommen.
Ja, Herr, erfülle uns immer mehr mit deinem Frieden, den du gibst.

© by Stefan Fröhlich
 
Stimme der Liebe
Die Dunkelheit umgibt die Welt.
Die Stimme des Hasses schreit nach Rache.
Das Böse triumphiert und das Gute liegt am Boden.
Doch die Liebe Gottes ist größer als der Hass, als die Rachsucht dieser Welt.
Das Böse scheint zu triumphieren,
doch ist ihm dazu nur eine gewisse Zeit gegeben.
Auch wenn der Feind zu siegen scheint, und seinen Fuß auf euren Hals setzt, werdet ihr mit der Kraft Christi ihn im nächsten Augenblick zu Boden werfen.
Eines Tages wird die Stimme des Hasses schweigen und die Stimme der Liebe sprechen.
Glücklich sind die, die sie jetzt schon hören können,
auch wenn der Lärm der Welt sie oft übertönt.
Seid still und lauscht.
Hört auf die Stimme der Liebe!

© by Stefan Fröhlich

Es gibt nichts Neues
Es ist immer wieder dasselbe,
wie eine alte Leier;
wie eine immer wiederkehrende Melodie.
Vielen erscheint sie neu,
doch in Wirklichkeit ist sie uralt.
Es gibt nichts Neues unter der Sonne,
auch wenn neue Namen, neue Erfindungen, neue Ereignisse in neuen Kombinationen auftauchen.
Es gibt nichts Neues:
Viele Menschen lehnen sich gegen Gott auf!
Sie wollen den nicht kennen,
der ihnen Sinn und Hoffnung geben kann.
Der sie herausholen kann aus der Sinnlosigkeit des Immerwiederkehrenden.
Der alles neu macht, wenn man ihn darum bittet.
Der jeden von uns kennt und dennoch liebt.
Sie wollen Gott nicht kennen!

Doch die ihn lieben, wissen,
dass wer die Trümmer seines Lebens
ihm anvertraut,
er daraus Dinge entstehen lässt,
die sie ihn in ihren kühnsten Träumen nicht erhofft hätten.

© by Stefan Fröhlich 1. August 2002, Le Grau du Roi

Der Fluss
Die Sonne schickt ihre letzten Strahlen
über die Berghänge,
in die sich der Fluss tief eingegraben hat.
Er windet sich hin und her,
und fließt träge, wie eh und je,
seinem Ende zu.
Burgen, Schlösser, bizarre Felsen,
verträumte Ortschaften
und sonnenbeschienene Weinberge säumen sein Ufer.
Sehnsucht erfüllt das Herz,
denn der Fluss fließt dahin
und kennt seinen Ursprung und sein Ende,
doch die meisten Menschen ihren eigenen nicht.
Sie schreiben die wunderbare Natur
lieber Vorgängen der Evolution  zu,
als dem einen wunderbaren Schöpfer,
der Himmel und Erde gemacht hat.
Doch wer Gott sucht, der wird ihn finden.
Seine Liebe ist groß und gleich bleibend.
Stärker, als jede menschliche Liebe.
O Mensch, such ihn doch, den,
der allein erfülltes Leben geben kann.

An der Loreley, 26.10.2002   © by Stefan Fröhlich

Dürres Land
Die Sonne knallt herab.
Wasser gibt es fast keines.
Risse ziehen sich durch den dürren Boden. Vertrocknete Bäume stehen vereinzelt umher.
Unerträglich sind diese Temperaturen.
Die Gegend ist wüst und leer.
Nur ab und zu fällt ein Tropfen vom Himmel,
ein Tropfen auf den heißen Stein.

Das Land braucht Wasser.
Deutschland braucht Wasser.
Lebendiges Wasser.
Ohne Gott geht unser Land zugrunde.
Ohne Gott ist nichts mehr zu retten.

Herr schicke Ströme lebendigen Wassers auf uns.
Erquicke dieses dürre Land.
Sende die Kraft des Heilgen Geistes.
Dass aus dieser Wüste ein Blumenmeer;
ein wasserreicher Garten wird.

Herr, segne Deutschland.

© by Stefan Fröhlich

Erweckungsgebet
Erfülle uns mit deinem Geist, Herr
und gib uns die Kraft aus der Höhe.
Zeige uns, was bei uns nicht in Ordnung ist
und räume aus, was dir nicht gefällt.
Gib uns mehr von deiner Liebe,
lass uns von deiner Treue weitererzählen.
Denn du allein kannst Erweckung schenken
und unsere Herzen wieder ganz auf dich richten.
Vergib, wo wir nicht mit ganzer Seele dabei waren,
und gib uns für dich ungeteilte Herzen.
Lass uns in Sprachen der Liebe sprechen,
stecke uns mit Begeisterung an.
Denn wir wissen, dass es mehr gibt,
als nur vor uns her zu dümpeln.
Wir wollen nicht nur für uns selbst leben,
doch wir schaffen es nicht, wie wir es möchten.
Deshalb hilf uns den Geist in uns wirken zu lassen,
und schenke Erweckung in unserem Land.
Die Erweckung soll bei uns beginnen,
doch sie soll nicht bei uns aufhören.
Gieße das ausgedünstete Land,
schenke Erweckung in uns und durch uns.
Lass uns Werkzeuge deines Friedens sein.

© by Stefan Fröhlich

Lichtstrahl der Hoffnung
Da ist ein Lichtstrahl der Hoffnung,
der in das Land der Finsternis fällt.
Er vertreibt das Dunkel,
das viele Menschen im Finstern leben ließ
und zieht sie hin in seine Nähe.
Es schmerzt ins Licht zu treten,
doch es ist der einzige Weg zur Freiheit;
weg von der Sklaverei der Finsternis.
Das Licht strahlt hell in der Dunkelheit
und vertreibt die Nacht der Einsamkeit.
Es erfüllt alle in seiner Nähe mit Freude
und wer bereits erfüllt worden ist, der strahlt es weiter.
Darum leuchtet in die fernsten Ecken und Winkel,
erobert die Welt für das Licht!

© by Stefan Fröhlich

Glimme, Docht, glimme
Glimme, Docht, glimme.
Erleuchte diese dunkle Welt.
Flacker empor Hoffnungsflamme.
Erhelle die Finsternis.
Feuer lodere hinauf,
zünde das Licht der Liebe an.
Damit die Herzen sich Gott wieder zuwenden.
Gib nicht auf, glimmender Docht.
So klein du auch bist.
Denn du bist ein Hinweis auf die Sonne,
die so oft verborgen und dennoch über uns ist.
Was wir nicht sehen können, ist trotzdem real.
Gott ist hier auch in der Dunkelheit
und lässt Lichter aufgehn,
weil er das Licht ist.
Hoffnung leuchte uns,
erfülle uns mit dir.

© by Stefan Fröhlich        4. August 2020

Schatten der Vergangenheit
Schatten ziehen sich durch das Leben jedes Menschen.
Die Vergangenheit ist allgegenwärtig, sie lässt keinen los.
Sie hält gefangen und hindert am wahren Leben.
Ihre Schatten fallen auf die Gegenwart und trennen von Gott.
Sünde, Fehler, Schuld und Versagen stehen zwischen jedem Menschen und einer Beziehung mit Gott.

Doch Gott kann den Weg freiräumen.
Er vergibt die Schuld denen,
die ihn um Vergebung bitten
und rechnet sie nie wieder an.
Er hat am Kreuz für alles bezahlt.
Er schenkt neues Leben,
Leben in Freude.
Versöhnung mit der Vergangenheit,
Freiheit, trotz aller äußerlicher Umstände.
Jesus ist der Schlüssel zum wahren Leben
und lässt die Schatten der Vergangenheit verfliegen.

Kaliningrad (Königsberg), 2. August 2001      
© by Stefan Fröhlich

Wie sehr wünsche ich der Welt Frieden
Wie sehr wünsche ich mir Frieden für die Welt.
Dass Kriegsparteien ihre Waffen niederlegen,
Terroristen zur Einsicht kommen
und Rebellen zu friedlichen Mitteln greifen.
Wie sehr wünsche ich mir Frieden für die Gesellschaft,
dass Politiker aufhören sich mit Worten zu zerfetzen,
dass der Streit in den Familien erstirbt,
und dass Gewalttäter nicht länger triumphieren.
Wie sehr wünsche ich allen Menschen den Frieden, den Gott gibt.
Doch solange sie den Ewigen ablehnen, kann es keinen Frieden geben.
O, wie sehr wünsche ich der Welt Frieden.

© by Stefan Fröhlich

Kehre um, Deutschland
Du wurdest einmal christlich genannt
und auch jetzt bist du es dem Namen nach,
doch in Wirklichkeit hast du dich ganz weit von Gott entfernt.
Deutschland, ich trauere um dich,
denn du hast große Schuld auf dich geladen.
Du wolltest lieber das Leben genießen,
Profit war dir wichtiger als moralische Werte,
anstatt auf Gott bautest du auf Wohlstand,
aber auch der wird dir genommen, wenn du nicht umkehrst.
Sieh wohin es dich gebracht hat!
Deine Wirtschaftsmanager wirtschaften in ihre eigenen Taschen.
Deine Beamten und Politiker nehmen Bestechungsgelder an.
Deine Regierung verspricht heute dies,
morgen das und tut am Ende ganz was anderes.
Panisch versuchen sie dich aus der Krise zu führen und reiten dich mit ihrem Handeln immer mehr hinein.
Nicht wenige deiner Theologen relativieren Gottes Wort,
das einzige was dich noch retten kann,
und nennen Böses Gut und Gutes Böse.
In allen Gesellschaftsschichten herrscht Verwirrung,
vor allem auf dem Gebiet der Sexualität.
Alles wird verdreht und wer das Böse anprangert,
gilt als altmodisch und verschroben.
Deine Jugendlichen suchen sich selbstgewählte Idole, die sie anhimmeln und anbeten können,
die innerlich aber genauso kaputt sind, wie sie selber.
Deine Christen wissen, wo es langgeht,
und doch tun sie viel zu wenig dafür.
Nicht nur deine Wirtschaft geht zugrunde, nicht nur deine Arbeitslosenzahlen steigen,
Nein, auch deine Familien zerrütten immer mehr,
und deine Scheidungsraten steigen permanent.
Deine Leute fliehen vor der Wirklichkeit in Süchte, Okkultismus und fernöstliche Religionen.
Deine ungeborenen Kinder wirfst du in den blutrünstigen Rachen des Todes.
Wann wirst du einsehen, dass es nur so weit kommen konnte, weil du dich von Gott,
der allein wahres Leben geben kann, abgewandt hast.
Du erkennst die Zeichen der Zeit nicht
und es wird noch schlimmer kommen,
wenn du nicht umkehrst.
Deutschland, ich trauere um dich.
Doch wenn du umkehrst wird sich Gott
dir wieder gnädig erweisen.

© by Stefan Fröhlich

Blinde Augen
Die Dunkelheit naht.
Sie braut sich auf über der Welt.
Die Blinden sehen es nicht,
denn sie wollen es nicht sehen.
Die Tauben hören es nicht,
weil sie sich ihre Ohren zuhalten.
Sie leben in dieser Welt
und erkennen nicht die Zeichen dieser Zeit.
Obwohl sie es mit ihren Augen sehen,
können sie es doch nicht glauben.
Was lange vorhergesagt war,
geschieht vor unseren Augen.
Doch die Augen der Menschen sind verbunden.
Sie reden von Frieden und meinen den Krieg.
Sie reden von Liebe und wählen den Hass.
Sie sprechen von Freiheit und sind nur Gefangene
ihrer selbst.
Das wahre Licht stoßen sie von sich
und wählen lieber die Finsternis.
Sie haben die Zeichen der Zeit nicht erkannt.
Denn sie haben Augen und sehen nicht.

© by Stefan Fröhlich

Beschützer und Befreier
Gott greift ein in unsere Zeit.
Menschen erleben einen Neuanfang,
eine Neugeburt.
Sie finden bei ihm echten, tiefen Frieden
und Geborgenheit.
Es gibt keine noch so schlimmen Dinge,
die Gott nicht zum Besten wenden könnte.
Der Kommunismus zerbrach an sich selbst.
Durch Terroranschläge kamen Menschen zum Glauben.
Menschen erleben in Zeiten größter Not, Gott, als ihren Beschützer und Befreier.
Ehre sei ihm für allezeit!

Öllampe
Zünde das Öl deiner Liebe in mir an.
Lass mich brennen für dich bis ans Ende.
Nicht wie die fünf Jungfrauen,
denen das Öl ausging, will ich sein,
sondern wie die fünf,
die genug Öl im Voraus kauften.
Denn du kommst bald, Jesus,
und alle werden es sehen.
Alle werden sich beugen.
Rufe Sünder zur Buße,
gib dass wir deine Stimme
 und deine Hände sind.
Hilf zu überwinden,
der Versuchung zu entfliehen.
Was die Weltzeit verspricht, das hält sie nicht.
Doch Jesus steht zu allen seine Verheißungen.
Dein Reich kommt.
Ich hoffe auf dich.
Lass mich bedingungslos dir vertrauen.

© by Stefan Fröhlich        7. März 2021


Kontraste
Auf dieser Erde geschieht nichts, was Gott nicht zulässt.
Ohne seinen Willen blüht kein Gänseblümchen auf und fällt kein Tautropfen vom Himmel.
Ohne ihn schwingt sich kein Adler in die Lüfte und kein Spatz fällt vom Dach.
Kein Stern funkelt gegen Gottes Willen am Himmel und kein Glühwürmchen produziert Licht ohne ihn.
Ohne das er es zulässt, wird kein Wolkenkratzer gebaut und kein Haus wird ohne ihn zerstört.
Ohne das Gott es zulässt, bricht kein Vulkan aus und ohne seine Zustimmung gibt’s keine Überschwemmung.
Ohne das Gott es zulässt bricht kein Krieg aus und verhungern Menschen nicht.
Ohne das Gott es zulässt, regieren weder Hass noch Liebe.
Warum lässt aber Gott schlimme Dinge in der Welt zu?
Der Mensch hat das Böse gewählt!
Er hatte sich gegen Gott entschieden
und das Böse ist die Konsequenz daraus.
Aber es gibt dennoch Hoffnung:
Gott entschied sich für uns.
Wer sich jetzt für ihn entscheidet
ist auf der Seite des Guten.
Mit Gott geht kein Mensch verloren!

© by Stefan Fröhlich

Krone der Schöpfung
Über allen hohen Bergen, tiefen Tälern, glasklaren Seen und weiten Ozeanen;
den trockenen Wüsten, wie den feuchten Regenwäldern, thront seine Majestät.
Romantische Flusstäler, in denen sich Ströme umherwinden,
sonnenbeschienene Weinberge, die zum Wandern einladen,
flaches grünes Land, so weit und frei, wie das Auge reicht,
das weite endlose Meer mit seinen Deichen, die vor Überflutung schützen.
Dürre Wüsten voller Sand und wenig Leben, doch von eigener Schönheit,
bizarre Felsformationen, die den Menschen zum Staunen einladen,
die wunderschönen Farben eines Regenbogens nach einem langen Regen,
ehrfurchtgebietende Wasserfälle, die nach einer langen Reise ins Tal hinabstürzen,
Eiswüsten mit klirrender Kälte, verlassen und doch von bezaubernder Schönheit,
alte Urwaldriesen, die ihre mächtigen Stämme zum Licht empor recken,
die Farbenspiele des Polarlichts.
Atemberaubende Schönheit auf dieser Welt.
Wunderbar konstruiert, aber nicht für die Ewigkeit gemacht.
Denn das Wesen, das diese Welt bewahren soll, gibt sie der Zerstörung preis.
Ihren Schöpfer hat es vergessen und geht verantwortungslos mit dem Anvertrauten um.
Die Krone der Schöpfung sieht die göttliche Schöpfungskraft und vergisst, dass sie selbst für die Ewigkeit geschaffen wurde.

November 2006        © by Stefan Fröhlich

Wer ist der Schöpfer?
Das Weltall hat seine Ordnung,
die Planeten ziehen auf ihren Bahnen.
Die Sonne scheint tagsüber,
der Mond und die Sterne leuchten nachts.
Kometen und Asteroiden fliegen durchs Weltall,
ohne ihr Ziel zu kennen,
Und doch hat im Weltall alles seine Ordnung.
Auf der Erde kommen Bäche rauschend aus Bergen,
und enden in Flüssen.
Flüsse münden in Meeren und Seen.
Berge entstehen durch Vulkane
und neue Inseln erheben sich aus dem Meer.
Wer steht dahinter? Wer lenkt alles?
In tropischen Wäldern leben exotische Tiere;
Schmetterlinge bereichern die Welt
mit ihren schönen Farben.
Tiger holen ihren Raub und laben sich daran.
Affen turnen im Geäst, Schlangen winden sich umher.
Sie alle warten darauf, dass jemand ihnen gibt, was sie zum Leben brauchen.
Wer ist es? Und wer schuf sie,
damit der Mensch sich daran erfreut?
Der Mensch erforscht das Weltall,
die Berge, die Meere, die Pflanzen, die Tiere
und sich selbst.
Doch seinen Schöpfer kennt er nicht!
Hält sich für ein Zufallsprodukt.
Die genialste Erfindung Gott des Schöpfers,
glaubt von alleine entstanden zu sein.
Was für ein Unsinn!
Was für eine Undankbarkeit!
Der Mensch erkennt Gottes Größe nicht an.
Die beste Erfindung Gottes!
Ja, wir wurden erschaffen nach seinem Ebenbild.
Wir lebten in Gemeinschaft mit Gott,
bis Sünde diese zerstörte.
Wir sind gefangen darin und kommen nicht mehr los.
Wir wehren uns, doch es ist vergeblich.
Wir suchen Lösungen, suchen eine Hintertür durch Religionen: Doch diese Hintertür gibt es nicht.
Wir haben aufgegeben zu suchen.
Wir werden ganz gewiss nicht finden.
Doch da leuchtet ein Licht auf.
Der Sohn Gottes wird Mensch.
Er stirbt für unsere Sünden am Kreuz.
Jesus spricht: „Ich bin die Tür.
Niemand kommt zum Vater, außer durch mich!
Kommt zu mir, die ihr mühselig und beladen seid.
Ich will euch erquicken. Ich schenke neues Leben.
Was sucht ihr eine Hintertür? Kommt doch!
Die Haustür steht weit offen.
Der Vater wartet auf euch“.
Und unsere Reaktion?
Weisen wir dieses Geschenk von uns
oder nehmen wir es an?
Gehen wir durch das große Eingangsportal
oder suchen wir weiterhin eine Hintertür?
Jesus will, dass wir wieder in Gemeinschaft leben,
mit Gott dem Schöpfer.

Lübow, Mecklenburg-Vorpommern, den 9.7.2000

Schöpfung ohne Schöpfer?
Alle Welt staune über die Schöpfung
und bete den Schöpfer an, der sie erschuf.
Alles, was lebt, lobe Gott, der uns das das Leben gibt.
Viele glauben, dass alles was wir sehen, von selbst entstand,
sich entwickelte, nicht kam aus Schöpfershand.
Doch wie können Kreaturen existieren
ohne einen Kreativen, der sie schuf?
Wo gibt es Design ohne einen Designer?
Nur was vorhanden ist, kann sich programmgemäß entwickeln.
Von nichts kommt auch in Milliarden Jahren nichts.
Und so reden sie von der Schöpfung,
auch wenn sie den Schöpfer leugnen.
Sie sprechen Worte,
die nichts anderes als einen Erschaffenden implizieren.
Sie stehen vor der Wahrheit und sehen sie nicht.
Doch nicht jeder läuft vorbei.
Menschen stehen für den Schöpfer auf
und bezeugen ihn.
Lasst uns ihn bekennen,
dass alle Menschen erkennen,
woher wir sind, von wem wir sind, wer wir sind und wohin wir sollen.
Unsere Bestimmung liegt bei ihm.

© by Stefan Fröhlich       
25. August 2018, Balatonmariafürdö, Plattensee, Ungarn

Zu ihm hin erschaffen
Sonne, Wind und Wolken über dem Meer.
Wellen brechen und branden an Land.
Möwen kreischen und schwingen sich in die Lüfte.
Fische schwimmen im Wasser in ihrem Element.
Wir sind zur Freude geschaffen,
zum Staunen über Gottes Schöpfung.
Zur Dankbarkeit über Gottes Wege, die er uns sicher führt.
Er lenkt alles zu unserem Besten,
auch wenn wir es nicht verstehen.
Wir sind zu ihm hin erschaffen,
mit dem Sinn zu ihm zu streben.
Wir dürfen in Beziehung zu ihm leben zu dem heiligen Gott.
In Jesus haben wir einen Zugang zum Vater im Himmel.
Unsere Sorgen sind gut bei ihm aufgehoben.
Wir leben schöpfungsmäßig,
wenn wir uns nach seinem Willen und seinen Geboten richten.
Wir sind von ihm zu ihm hin erschaffen.
In seiner Liebe zieht er uns zu sich.

© by Stefan Fröhlich       
19. August 2019, Büsum, Schleswig-Holstein

Die Ankunft des Schöpfers
Voller Sehnsucht seufzt die Natur nach ihrem Retter,
der die Geschöpfe vom Tod erlöst.
Es ächzt die Welt in ihren Angeln;
Sie erwartet die Ankunft ihres Schöpfers.
Und er kam, der Löwe aus Juda,
doch ganz anders, als man ihn erwartet hatte.
Er ist das Lamm, das zur Schlachtbank geführt wurde,
um stellvertretend für unsere Sünden zu sterben.
Der Schöpfer von seinen Geschöpfen erniedrigt
und am Kreuz erhöht,
errang dort den größten Sieg.
Hoffnung durchflutet neu die Schöpfung;
Wenn auch alles vergeht, er schafft es neu.

05. Juni 2006, America, NL © by Stefan Fröhlich

Werde still!
Schnee gleitet vom Himmel herab und deckt das Land sanft zu.
Der See wirft Wellen an den Strand
und liegt wie ein blauer Teppich da.
Ja, Gottes Größe zeigt sich an allem,
auch an jedem scheinbar so unbedeutendem Detail.
Gepriesen sei der, der die Schönheit und Genialität schuf,
die sich überall in der Natur zeigt.
Mit welcher Weisheit er alles geschaffen hat,
er, der alles weiß
und dennoch Interesse an einer Beziehung zu uns Menschen hat.
Es gibt Momente der Stille und des Schweigens,
wo er zu uns reden will.

Werdet still!

Lasst eure Stimmen schweigen!
Denn der Gott der Ewige möchte sich uns mitteilen.
Er will uns sagen, was er von uns möchte,
denn er hat Pläne des Friedens mit uns.
Höre auf ihn,
denn er weiß, was das Beste für dich ist.
In der Stille gib dich hin,
er liebt dich für und für,
denn der ewige Herr will mit dir Gemeinschaft haben.

© by Stefan Fröhlich

Schönheit der Natur
Tiefblaue Seen, hohe Berge,
Schneebedeckte Höhen, glitzernde Kristalle;
Sonne, die sich im Wasser widerspiegelt;
Bäume rauschen im Wind.
Alpenblumen in hauchfeinen Spalten;
Vögel zwitschern im Wind.
Gemsen besteigen lautlos Höhen;
geheimnisvoll ist die Natur.
Häuser in einem tiefen Tal;
ein Bächlein sprudelt fein.
Gesteinsbrocken lösen sich von Felsen;
dann rollen sie hinab.
Eine Quelle bricht aus Fels hervor;
ein Reh äst scheu am Waldrand.
Wassertropfen perlen ab von Blättern;
Gräser wachsen grün und saftig.
Das Vieh weidet auf der Alm;
Harmonie bestimmt das Bild.
Berge, Tiere, Pflanzen, Seen;
wer hat sie geschaffen?
Gräser, Bäume, Vögel, Vieh;
warum existieren sie?
Menschen, Blumen, Hügel, Land;
Gott hat sie gemacht,
geformt nach seinem Willen,
hervorgegangen aus seiner Hand.
Preisen, Loben, Ehren, Lieben;
das sollen wir Menschen ihn.
Gott hat uns sehr viel gegeben,
deshalb danket ihm!

Die Schöpfung bewahren
Die Schönheit deiner Schöpfung, Herr,
erfreut mein Herz.
Alle deine Werke sind wunderbar.
Danke für jeden Sonnenschein,
der Nebelbänke verfliegen lässt.
Danke für die bunten Farben der Blätter,
die im Herbst die Bäume schmücken.
Danke für Weinberge,
danke für schöne Spaziergänge,
danke für Hügel und Täler.
Danke für die Landschaft,
danke für die Trauben,
danke für die Hoffnung,
mit der du mich beschenkst.
Lass die Schöpfung bewahrt bleiben,
denn der Mensch macht ihr hart zu schaffen.
Gib, dass wir achtsam mit ihr umgehen,
die Lebensgrundlage anderer nicht zerstören.
Danke für jedes Umdenken
und den Umweltschutz.
Dass diese Welt
auch den Kindern erhalten bleibt.

© by Stefan Fröhlich 1. November 2016

Erhalten
Wundervoll ist die Natur.
Voller Geheimnisse, voller Überraschungen.
Das Meisterwerk des Schöpfers.
Dennoch ist das Gleichgewicht so oft bedroht.
Der Mensch greift in den Kreislauf ein
und so läuft es aus dem Ruder.
Darum lasst uns achtsam sein,
wie wir mit Gottes Schöpfung umgehen.
Lasst uns bauen und nicht zerstören,
lasst uns bewahren und nicht ausrotten.
Damit die Welt für die Kinder erhalten bleibt.
Lasst uns nachhaltig wirtschaften
und mit Ressourcen sparsam umgehen.
Dem Schöpfer Dankbarkeit zeigen,
wie reich er uns beschenkt.

© by Stefan Fröhlich     3. August 2020

Sonne deiner Liebe
Über dem Meer da scheint die Sonne
und wirft ihre Strahlen auf den Strand.
Das Wasser schimmert türkisblau
und schwappt in Wellen an das Land.
Deine Größe, Herr, kennt keine Grenzen
und deine Liebe ist weiter als das Meer.
Vieles können wir nicht verstehen,
doch deine Gegenwart verlässt uns nie.
Lass diesen Urlaub unter deinem Segen stehen,
bewahre uns auf der Fahrt zurück.
Ich will staunen über deine Schöpfung,
von der Arbeit ruhen, dir die Ehre geben.
Nicht überall auf dieser Welt
gibt es friedliche Palmenstrände.
Lass Frieden und Hoffnung dort einkehren,
wo der Krieg herrscht.
Mauern sollen fallen
und Vergebung Beziehungen verändern.
Die Sonne deiner Liebe soll für diese Menschen aufgehen
und sie führen hin zu dir.

© by Stefan Fröhlich 26. Mai 2016 Sa Coma, Mallorca, am Strand

Freiheit
Er glaubte, frei zu sein und tat, was er wollte.
Freiheit bedeutete für ihn „Es gibt keine Grenzen“.
Nur was Spaß machte war angesagt
und das eigene Ich stand im Mittelpunkt.
Mitgefühl und Hilfsbereitschaft zählte nicht.
Der Mitmensch diente nur als Mittel zum Zweck
und wenn er sich nicht fügte, musste er zum Schweigen gebracht werden.
Drogen, Zigaretten und Alkohol verstärkten das Freiheitsgefühl.
Er konnte tun und lassen, was er wollte.
Er glaubte, frei zu sein und doch war er gefangen.
Gefangen durch seinen Egoismus und dem Bestreben nach Selbstverwirklichung.
Gefangen von seinen Freiheitsidealen.
Gefangen von seinen Süchten.
Gefangen.
In Ketten gelegt.
Hinter Schloss und Riegel.
Im tiefsten Morast steckend.
Und dennoch gab es Hoffnung.
Da gab es einen, der die Ketten sprengte.
Der das Gitter zerbrach, den Morast absaugte.
Jesus Christus:
Die einzige Hoffnung.
Nur er konnte Ihm wirkliche Freiheit geben.
Freiheit - auf Dinge zu verzichten, die ihm schadeten.
Freiheit - Süchte abzubauen
Freiheit - anderen zu geben, anstatt nur zu nehmen.
Jesus gibt Freiheit.
Wag auch du den Schritt!

Der Schritt
Es war finster in ihm.
Er war gefangen in einem dunklen Kerker.
Er sah seine Schuld klar vor Augen,
die Last erdrückte ihn fast.
Er fühlte sich schrecklich, furchtbar allein.

Gab es keine Hilfe für ihn?
Keiner der sein Rufen hörte?
Und warum griff Gott nicht ein?

Er lag am Boden.
Da hörte er eine Stimme:
„Ich habe den Schlüssel zur Freiheit.
Du musst ihn nur annehmen.
Ich bin für dich gestorben,
mein Blut vergoss ich für dich.
Damit du frei werden kannst“

Eine zweite Stimme entgegnete:
„Tu nicht, was er sagt!
Hier ist es zwar nicht optimal,
aber hier hast du Sicherheit.
Wer weiß, was dich da draußen erwartet!“

Er zögerte, wartete ab.
Langsam blickte er durch das Schlüsselloch nach draußen.
Er sah weite Felder, unendliche Weite.
Und da draußen standen Menschen.
Sie waren nicht gefangen, wie viele andere.
Die Leute riefen ihm zu:
„Nimm doch den Schlüssel und komm heraus!
Wir waren früher auch gefangen,
doch jetzt sind wir frei.“

Er sah sich im Kerker um
und sah ein leeres Kreuz an der Wand.
„Das Kreuz ist der Schlüssel!“, rief jemand.
„Wag es ja nicht“, meldete sich eine furchterregende Stimme.
Im Licht wirst du erkennen, wie du wirklich bist.
Und das tut weh!“

Er zögerte

Und sagte dann: „Ich will frei werden!
Ich nehme den Schlüssel an!“

Er beugte sich vor Jesus Christus seinem Erlöser.
Jesus nahm ihm alle Schuld ab.

Er zögerte und fragte Jesus: „Was willst du dafür haben?“
Dieser sah ihn liebevoll an und antwortete:
„Einzig und allein dein Herz“.

Er lief zur Tür hinaus, freut sich nun am Sonnenschein und lebt sein neues Leben.
Er geht seinen Weg mit Jesus.
Auch andere Menschen gehen mit.
Sie haben gute Gemeinschaft untereinander
Und gehen durch Höhen und die Tiefen,
aber der Weg führt zum Himmel.

Und du?
Willst du nicht auch aus deinem Gefängnis herauskommen?

©  by Stefan Fröhlich

Weites Land
Mein Blick weitet sich:
Ich sehe freies Land ohne Hindernisse
und laufe los.
Ich renne
und werde nicht müde, ich bekomme immer neue Kraft.
Das Feld ist unendlich weit, ich erkenne keine Grenzen.
Ich spüre die Freiheit, rieche den Duft der Blumen,
und höre das Zwitschern der Vögel.

Noch vor kurzem war mein Umfeld begrenzt.
Ich konnte tun und lassen,
was ich wollte,
aber frei war ich nicht.
In den Ritzen des Gefängnisses wucherte Unkraut.
Ich wünschte davonzufliegen,
wie ein Adler,
doch die Fenster waren vergittert.
Ich fühlte mich todunglücklich.

Doch dann fand ich das Tor:
Das Tor zum Leben;
Das Tor zur Freiheit.
Und jetzt, wo ich nach Gottes Willen lebe,
gibt es Grenzen für mein Tun,
aber keine Grenzen für mein Leben.
Erst jetzt bin ich wirklich frei.

Ich laufe und stürze nicht.
Hindernisse, die sich mir in den Weg stellen,
lösen sich von selbst auf,
wenn ich auf Jesus vertraue.

Jesus ist mein Retter:
Er hat mich befreit.
Er hat mir den Weg gezeigt.
Der Weg zu einem Leben mit ihm. Einem Leben,
das sich lohnt

©  by Stefan Fröhlich

Bilder der Freiheit
Wellen rollen sanft an den Strand,
umspülen sanft Sandburgen und Fußspuren
und laufen bald zurück ins Meer.
Ruhe macht sich breit in meinem Herzen,
ich rieche Salz und spüre die Gischt,
höre die Schreie der Möwen
und entspanne in einem Bild des Friedens.
Ich liege auf einer Wiese und träume in den Tag hinein.
Grashalme kitzeln mich, ich spüre die weiche Unterlage
und verfolge den Flug der Wolken mit meinen Augen.
Ich schwebe über den Bergen und fliege über Wiesen und Wälder.
Ich spüre die Freiheit, den Wind und schmecke den Regen auf der Zunge.
Bilder der Freiheit und des Friedens schauen hinaus über das Hier und Jetzt
und zeigen wie das Morgen einmal aussehen wird.

© by Stefan Fröhlich

Ich komme zur Ruhe
Herr, nur bei dir
will ich sein und bleiben.
Nirgendwo sonst auf der Welt
gibt es so einen Ort des Friedens
wie bei dir.
Wo sonst sollte ich zur Ruhe kommen?
Wohin sonst sollte ich mich wenden in meiner Not?
Es gibt viele Heilsversprechen in der Welt,
doch sie halten nicht, was sie versprechen.
Doch bei dir bin ich geborgen.
Und dennoch lasse ich mich ablenken
von den Sorgen und Nöten dieser Zeit.
Vieles konkurriert um meine Aufmerksamkeit.
Lenke meinen Blick auf wahre Größe
und lass mich handeln nach deinem Willen!
Lass mich das Wesentliche
nie aus meinen Augen verlieren!
Ich will dir folgen.

© by Stefan Fröhlich        22.07.2011

Cool?
Du lebst dein Leben alleine für dich,
du brauchst keinen Gott, keine Liebe, kein Licht!
Bist cool in deiner Welt,
du bist ja der King.
Doch denk einmal nach,
ob das wirklich alles ist!
Wer hält dich dann fest, wenn alles um dich zerbricht?
Wenn deine Freunde dich verlassen,
weil du nicht mehr der coolste bist.
Doch denk einmal nach,
ob das wirklich alles ist!
Du fühlst dich recht sicher,
solang man auf deiner Seite ist.
Doch kommt einer her,
der stärker ist als du,
dann bist du nicht mehr cool,
nimmst die Beine in die Hand.
Doch denk einmal nach,
ob das wirklich alles ist!
Da ist noch Gott,
er will dein Freund und Helfer sein,
mit dem du alles teilst,
er lässt dich niemals mehr allein.
Er schenkt dir den Mut,
den du immer brauchen wirst,
auch wenn es dir beschissen geht,
ist er ein Freund, der dich versteht.
Vertraue auf ihn und geh auf seine Freundschaft ein,
das ist viel cooler, als immer cool zu sein.

© by Steve Fröhlich

 Ich geb mich dir
 Herr, ich geb mein Leben in deine Hand,
denn meine Sorgen sind dir bekannt.
Ich schaff es einfach ohne dich nicht.
Ich renn gegen eine Mauer,
aber nicht ins Licht.
Doch ich weiß du wirst mich gut führen.
Das Land kann deine Liebe schon hier und jetzt spüren.
Mit leeren Händen steh ich vor dir,
doch ich weiß du füllst sie mir.
Ich bin nur schwach und endlos klein,
darum wirke durch mich deine Kraft allein.
Jesus, steh mir bei und zeig mir deine Möglichkeiten,
denn nicht ich, sondern du sollst in mir arbeiten.

© by Stefan Fröhlich

Sagt es den Menschen
Es ist dunkel.
Wir sind hier im Licht,
doch die meisten Menschen sehen es einfach nicht.
Sie hocken inmitten der Finsternis,
sind sich ihrer Verlorenheit nicht gewiss,
Laufen falschen Träumen und Hoffnungen hinterher.
Wer sagt ihnen die Wahrheit? Wer?
Sagt den Menschen: Tretet her ins Licht!
Denn in der Finsternis gibt es ein erfülltes Leben nicht.
Allein er kann geben, was ihr braucht;
Er ist keiner, der euch zusammenstaucht.
Ihr seid wertvoll, ja geliebt;
er ist treu und vergibt.
Gott lässt sich finden, wenn ihr ihn sucht.
Wenn ihr ihn von ganzem Herzen und ganzer Seele nach ihm ruft.
Sucht ihn, solange es noch geht,
denn vielleicht ist es bald zu spät.
Ruft es laut in die Welt hinein:
Nur einer kann helfen, Jesus allein!

© by Stefan Fröhlich

Der Kampf
Wir kämpfen einen Kampf.
Jeden Tag aufs Neue.
Nicht gegen Fleisch und Blut,
sondern gegen das Böse.
Alleine können wir es nicht schaffen.
Doch wir haben einen mächtigen Gott.
Er hat das Böse bereits besiegt.
Gemeinsam lässt es sich besser kämpfen.
Wenn uns untereinander ermutigen, wirkt Gott mit seiner Kraft unter uns.
Gott hat uns andere Christen geschenkt mit denen wir gemeinsam auf das Ziel hinarbeiten können.
Alleine geht jedem irgendwann die Kraft aus.
Doch gemeinsam und mit Gott als Führer werden wir gewinnen, weil Gott bereits gewonnen hat.
Wenn unsere Kraft am kleinsten ist, dann ist Gottes Kraft am größten!
 Die größte Kraft
Die Finsternis kämpft gegen das Licht.
Sie will es zertreten, auslöschen, vernichten.
Es wird ihr nicht gelingen.
denn das Licht besitzt die größere Kraft.
Eine Kerze allein erhellt einen Raum,
ungeachtet davon welche Menge an Finsternis sich vorher darin befunden hat.
Die Menschen werden das Licht hassen,
ebenso wie die Fackelträger,
und ihnen mit Macht nach dem Leben trachten.
Das Licht geht den Weg der Demut und Gewaltlosigkeit.
Sie konnten den Mann am Kreuz nicht stoppen
und genauso wenig werden sie seine Nachfolger aufhalten.
Leuchte, du Lichtschein
und erhelle unsere dunkle Welt!

© by Stefan Fröhlich

Neuanfang
Sind wir neugeboren?
Wenn ja, dann ist das allein Gott zu verdanken.
Er gab uns einen Neuanfang.
Er, der für uns starb und dennoch lebt, will uns herausreißen aus unserem alten Leben.
Er will uns erneuern; uns ewiges Leben schenken.
Neue Maßstäbe für unser Leben setzen und in uns regieren.
Wenn wir neugeboren sind, lassen wir uns von ihm leiten und führen?
Wir können jederzeit einen Neuanfang mit Gott machen, wenn wir uns von ihm zu weit entfernt haben oder wenn wir erst jetzt erkennen, was Jesus für uns sein will.
Er schenkt neues Leben, eine Neugeburt.
Halleluja!

Der Gewinn
Christus ist mein Leben und Sterben mein Gewinn.Er ist das Leben.
Er ist unser Leben.
Damit gehört es ihm.
Wir sind neue Menschen,
daher darf Jesus über unser Leben bestimmen.
Aber ist Sterben ein Gewinn?
Wenn das Samenkorn nicht in die Erde fällt, und stirbt, bleibt es allein. Wenn es aber stirbt, wächst eine Pflanze daraus, deren Früchte man genießen kann.
Das heißt nicht, dass wir unser Leben sinnlos aufs Spiel setzen sollen.
Wir müssen verantwortlich damit umgehen. Es gehört Gott.
Aber unser altes Ich muss jeden Tag aufs Neue sterben.
Und wenn wir einmal sterben, so ist es kein Verlust für uns.
Er ist unser Leben.
Und durch ihn ist Sterben ein Gewinn.

© by Stefan Fröhlich

Das Leben
Erst wenn unser altes Leben stirbt,
so beginnt unser neues Leben.
Den alten Menschen
mit seiner sündigen Natur legen wir ab
und ziehen den neuen Menschen an.
Durch seinen Tod hat uns Jesus das Leben geschenkt.
Leben, das zu seiner Ehre gelebt werden soll.
Selbst wenn unser physischer Mensch stirbt,
so dürfen wir leben
mit einem geistlichen Leib in seinem Reich.
Das Leben, das danach kommt, ist das eigentliche.
Doch schon jetzt
gibt es ein erfülltes Leben in seiner Gegenwart.
Wenn das Weizenkorn nicht stirbt,
so bringt es keine Frucht.
Und wenn es stirbt,
so entsteht tausendfältiges Leben.
Was gibt es Besseres als schon jetzt mit einer Ewigkeitsperspektive zu leben?
Jesus ist das Leben und er gibt es in Fülle.

© by Stefan Fröhlich, 20.4.2018

Die Tür
Viele Türen geben vor Türen zu sein
und doch öffnen sie den Weg in den Abgrund.
Doch vor 2000 Jahren gab es einen Mann,
der sprach:
„Ich bin die Tür, durch die die Schafe gehen.
Rettung gibt es nur durch mich.“
Viele behaupteten sie seien die Tür,
doch sie waren nichts als Räuber,
die kamen um zu stehlen und zu rauben.
Selbst gingen sie nicht durch die Tür
und ließen andere nicht hinein;
Religionsstifter, Pharisäer, Schriftgelehrte, Theologen.
Nur einer führte die Menschen zum Heil, zum Frieden,
der Versöhnung mit Gott: Jesus Christus.
Wer nicht durch diese Tür eintreten will,
läuft am ewigen Leben,
den fetten Weidegründen vorbei.
Wer einen anderen Weg anbietet,
verführt Menschen zum Sturz in den Abgrund.
Doch alle Schafe, die durch diese Tür gehen,
sind für immer sicher bei ihm.
Sie haben das Ziel des Lebens gefunden.

© by Stefan Fröhlich        10. September 2018

Was sollte ich ohne dich?
Wenn ich dich habe,
dann habe ich alles.
Wenn ich dich auf meiner Seite weiß,
vor wem oder was soll ich mich noch fürchten?
Wenn du mit mir gehst,
was soll mir denn dann noch geschehen?
Warum sollte ich mir dann noch um die Zukunft Sorgen machen
oder mich darüber aufregen,
wenn etwas schief läuft?
Was kann mich von dir trennen,
ja von dir losreißen?
Es ist deine Liebe, die mich hält
und deine Gnade, die mich befreit.
Nur ich selbst kann dich an deinem Wirken hindern.
Nur ich kann dich verlassen.
Doch was sollte ich machen,
wenn ich ohne dich nichts habe,
wenn mir nichts anderes bleibt,
als die erdrückende Last meiner Schuld?
Darum will ich dich Schritt für Schritt
voran gehen
und mich führen lassen,
wohin du willst.

© by Stefan Fröhlich

Die Entscheidung
Stell dir vor, du stündest vor der Wahl zwischen zwei Wegen:
Einer breiten, ausgebauten Straße und einem schmalen, dornenreichen Pfad.
Für welchen würdest du dich entscheiden?
Stell dir vor: Der breite Weg ist einfach zu gehen,
aber er führt in einen schrecklichen Abgrund.
Was hat man davon, wenn man ihn geht?
Der Weg ist schmal, der zum Leben führt.
Stell dir vor, dieser Pfad führt durch dunkle Täler,
aber auch auf sonnenbeschienene Höhen.
Stell dir vor, wenn du diesen Weg gehst,
hast du ein sinnerfülltes Leben.
Es sind zwar wenige, die ihn gehen,
aber unter ihnen herrscht großartige Gemeinschaft.
Stell dir vor, es gibt ein Ziel, für das es sich lohnt, alles stehen- und liegen zul assen.
Ein Ziel, für das es sich auch lohnt, andere einzuladen mitzugehen, auch wenn sie darüber lachen.
Stell dir vor, es gibt einen Gott, der am Ende dieses Weges wie ein liebender Vater auf dich wartet und dich in seine Herrlichkeit nimmt.
Stell dir vor, Gott ist auf diesem Weg immer bei dir und schenkt dir Kraft zu leben.
Wofür entscheidest du dich?
Für ein leichtes Leben und ewige Verdammnis
oder ein Leben auch mit Leid, aber danach in Gottes Herrlichkeit?
Wie entscheidest du dich?

Vor seinem Thron
Eines Tages werden alle Knie
sich vor Jesus beugen.
Jeder Mensch wird erkennen,
dass er der Herr ist.
Wohl denen, die sich schon jetzt vor ihm beugen,
weil Gott ihre Schuld vergeben hat.
Präsidenten, Ärzte, Soldaten, Hausfrauen, Generäle, Hirten,
Direktoren, Dissidenten, Diktatoren, Bauern, Lehrer, Astronauten, Wissenschaftler, Millionäre, Ölscheichs, Bettler, Kirchgänger, Kriegsverbrecher, Kapitäne, Rechtsanwälte, Menschenrechtler, Massenmörder, Pastoren, Pharisäer, Wahrsager,
Schüler, Azubis, Polizisten, Bergarbeiter und Piloten werden ihm zu Füßen liegen.
Für die meisten Menschen wird es zu spät sein.
Doch eine große Schar, egal welcher Hautfarbe, Rasse, Herkunft oder Bevölkerungsschicht,
die Jesus als Herrn und Erlöser angenommen haben,
werden jubelnd vor Gottes Thron stehen
und ihn anbeten.
Ihn den König der Könige!

Vertrauen
Vertrauen ist wie ein Glashaus.
Wenn man mit Steinen wirft, zerstört man es.
Vertrauen aufzubauen ist schwer.
Es zu zerstören dauert nicht lange.
Menschen enttäuschen,
aber Jesus nie.
Er hat das vollste Vertrauen verdient.
Du darfst dich seine Arme fallen lassen.
Er lässt dich nie im Stich.
Nie!!!
ER enttäuscht dein Vertrauen nicht.
Wenn auch Dinge nicht so kommen,
wie du es willst,
verzweifle nicht:
Gott weiß, was das Beste für dich ist.
Er will, das du dadurch lernst, ihm immer mehr zu vertrauen.
Gott hilft dir, zu überstehen
und holt dich da raus.
Setze dein ganzes Vertrauen auf ihn;
denn er enttäuscht dich nicht!
Und werde selbst ein vertrauenswürdiger Mensch!

© by Stefan Fröhlich

Vertrauen und Hingabe
Wenn wir unser Vertrauen auf Gott setzen, hat unser Leben einen festen Halt.
Wir dürfen wissen, dass Gott uns führt und nie im Stich lässt.
Wir dürfen erfahren, dass er rechtzeitig eingreift, wo wir in Schwierigkeiten stecken,
- und nie zu spät kommt!
Wir dürfen erkennen, dass der Herr uns gebraucht, wenn wir vorangehen und uns auf ihn verlassen.
Ein Leben voller Vertrauen, voller Hingabe zu Gott lohnt sich.
Er behält in allen Situationen die Kontrolle.
Und wenn etwas schief läuft, so ist das ein Teil seines Plans.
Ein Leben voller Hingabe und Vertrauen lohnt sich.
Schon in diesem Leben.

Liebevoll getragen

Du trägst mich auf Händen der Liebe.
Wenn ich durch dunkle Täler wandere,
steigst du sie mit mir hinab.
Keine Sekunde brauche ich mich zu fürchten;
Deine Nähe verleiht mir das Gefühl der Geborgenheit.
Auch wenn ich es so oft nicht vor Augen habe,
bin ich doch dein geliebtes Kind.
Du hast mir ein Erbteil gegeben,
das mir rechtlich gar nicht zustand,
doch ich wurde adoptiert in deine große Familie.
Ich wurde gekrönt mit Ehre und Würde;
Einmal werde ich mit dir regieren.
Ist mein Weg auch neblig und ungewiss,
so wartet doch eine herrliche Zukunft auf mich.
Bis dahin weiß ich mich getragen,
innerlich wie äußerlich,
auf deinen Armen der Liebe.

© by Stefan Fröhlich

Lobgesang

Der Lobgesang von Gottes Herrlichkeit soll laut erschallen,
Mensch und Tier sollen es hören.
Alles, was lebt, und sich regt, stimme in den Lobpreis mit ein.
Denn der Herr heilt die Wunden deines Herzens,
er hört den Hilfeschrei deiner gebundenen Seele.
Er reißt die Stricke, die dich halten, entzwei,
wenn du ihn in dein Leben lässt.
Jesus, der für dich am Kreuz gestorben ist,
er kennt die Sehnsucht deines Herzens,
wie du dich nach echter Liebe und Geborgenheit sehnst.
Und er kann dir geben, was du so sehr brauchst,
dass du es überall suchst, wo du es nicht finden kannst.
Doch er hat die Antwort auf deine Fragen,
er weiß um den Kummer deiner Seele,
wie deine Tränen jede Freude ertränken.
Er weiß, um den Schmerz, den dir andere zufügen,
doch er möchte dich auch heilen.
Gib dich ihm hin, dem Arzt der Herzen.
Er hat alle deine Krankheit für dich ans Kreuz genagelt.
Es ist nicht mehr deine Schuld, die du ihm gibst;
Er hat sie für dich auf sich geladen.
Begib dich jetzt in seine Gegenwart,
du wirst sie nicht mehr loslassen wollen.
Der Herr des Lebens gibt mehr,
als du dir je erahnen kannst.
Höre auf das, was dein Herz dir sagt,
er lebt, und kann dein Leben verändern.
Deinen Fragen und Zweifeln brauchst du nicht mehr nachzugeben,
du kannst Freiheit finden, bei dem, der lebendiges Wasser fließen lässt.
Komm heute noch zu ihm und bekenne deine Schuld
und merke auf, wie er dich befreit.
Dann stimme in den Lobpreis ein, dass die ganze Welt es hören kann und uns begleitet in dem Dank.

© by Stefan Fröhlich 23.06.2005

Tiefes Vertrauen
Mein Gott,
hilf mir dir zu vertrauen
in guten Zeiten wie auch in Zeiten der Not.
Lass mich nicht auf Dinge setzen,
die nicht halten,
sondern auf meinen Fels vertrauen,
der niemals in Wanken gerät.
Deine Kraft ist in den Schwachen mächtig
und durch das, was wenig gilt,
kannst du Großes bewirken.
Lass mich das nie vergessen!
Verhilf mir zu einem tiefen
unerschütterlichen Vertrauen
in deine Liebe, Treue und Gegenwart,
die mich beständig zu sich zieht.
Herr, lass mich nicht in die Irre gehen!
Wohin ich mich auch wende,
bei dir bin ich sicher in Ewigkeit.
Deine Gnade hat mir unverdient
das Leben geschenkt.
Ich traue auf dich.

© by Stefan Fröhlich 11. April 2014

Leite mich
Du gibst Kraft für
einen Neuanfang
Ja, du bist
der Anfang
und Vollender
unseres Glaubens.
Und ich bitte dich
führe mich,
mein Herr,
auf den richtigen Pfad.
Lass mich erkennen,
wo ich sündige,
und mein Herz
nach anderem strebt,
was dir zuwider ist.
Neige mein Herz
wieder dir zu.
Lass mich nicht
in die Irre gehen.
Ziehe mich immer
wieder zu dir
und lass mich
deine Hilfe sehen.
Zieh mich hin
ins Licht,
lass alle
Dunkelheit vergehen.

© by Stefan Fröhlich
19. Januar 2013

Gottes Kraft
Gottes Kraft ist da wirksam,
wo wir erkennen,
dass wir aus eigener Kraft nichts bewirken können.
Sie ist in den Schwachen mächtig,
die vor der Welt nichts gelten,
aber für sein Reich viel bedeuten.
Gottes Kraft macht lebendig
und erweckt, was tot war.
Er führt zum Leben und besiegt den Tod.
Seine Kraft hat die Welt geschaffen
und alles was in ihr ist.
Meist wirkt sie unbemerkt,
doch an ihren Folgen können wir sie erkennen.
Durch sie wird Gottes Werk getan,
dazu gebraucht er einfache Menschen.
Gottes Kraft verändert die Welt.

© by Stefan Fröhlich        16. Mai 2014

Kartenhaus
Wir sind die Menschheit.
Wir können alles erreichen, was wir wollen.
Wir sind intelligent, bauen unzerstörbare Häuser,
schmieden unverbrüchliche Friedensverträge
und sind gegen alle Naturgewalten gewappnet.
Wir haben schon immer eine Lösung gefunden, wenn wir in Gefahr waren.
Wir wollen das Gute und weil wir es wollen, schaffen wir es auch!

Doch unser Kartenhaus wankt auf einmal;
Ein Erdbeben lässt es erzittern.
Die Wellen schlagen nach dem Traumgebilde
und der Wind trägt die letzte Illusion mit sich fort.

Wir dachten, wir könnten alles,
doch gegen die Naturgewalten kommen wir nicht an.
Wir können nicht einmal Menschen daran hindern,
sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen.
Schon gar nicht können wir einen Haufen Verrückter aufhalten,
die unschuldige Zivilisten mit sich in den Tod reißen.
Wir haben gedacht, wir könnten alles,
doch wir haben uns geirrt.
Immer mehr müssen wir uns unsere Hilflosigkeit eingestehen
und zugeben wie wenig Macht wir eigentlich besitzen.

Erdbeben, Wirbelstürme, Flutwellen, Vulkanausbrüche haben uns überzeugt, dass wir die Natur nicht kontrollieren können.
Kriegsgeschrei, Terroranschläge, Mord und Angstmacherei, haben uns gezeigt, dass wir die Menschheit nicht zum Guten zwingen können.
Flugzeugabstürze, Busunglücke, Reaktorunfälle und Weltraumunglücke wollen uns sagen,
dass wir die Technik nie völlig in den Griff bekommen können.
Nein, wir können noch nicht einmal unser eigenes Herz kontrollieren.
Ob Liebe oder Hass, Freude oder Trauer, Frieden oder Unruhe,
wir haben uns selbst nicht unter Kontrolle.
Warum suchen wir nur nicht den, der uns geschaffen hat
und am besten weiß, wie alles funktioniert?

© by Stefan Fröhlich

Vergib das Unheil
Und es geschieht wieder aufs Neue,
dass der Kampf gegen Gottes gute Ordnungen neue Höhepunkte erreicht.
Entgegen jeder Vernunft werden Ehe und Familie fortgesetzt zerstört,
in dem Homosexualität, ja Perversion,
ihr gleichgestellt wird.
Unser Land sagt sich von Gott ab
und entscheidet sich für das Unheil,
das auf alle wartet, die sich gegen den Ewigen erheben.
Ich kann nur auf Knien flehen:
Herr erbarme dich!
Lass dich des Unheils,
das du beschlossen hast gereuen
und schenke eine Umkehr.
Lass eine evangelische Kirche,
die einst eine Reformation hervorbrachte,
und jetzt an erster Stelle Unheil verbreitet,
Buße tun über ihre Sünden.
Lass uns alle unsere Lauheit und Bequemlichkeit bereuen
und ganz zu dir umkehren.
Sieh an
Und ziehe die tief Gefallenen zu dir.
Herr vergib, Herr vergib, Herr vergib.

© by Stefan Fröhlich 07.07.2017
Im Gedenken an das Unrecht vom 30. Juni

Die Lügen dieser Welt
Ja, sie betrügen dich,
die Lügen dieser Welt.

Sie versprachen dir ein erfülltes Leben.
Und du lebtest so, wie du grad wolltest:
Du hattest Spaß in Hülle und Fülle.
Und doch fühltest du dich einsam und leer.

Denn die Einflüsterungen dieser Welt
halten nicht, was sie versprechen:
Sie sind nichts als Lügen.

Sie wollen dir den Himmel auf Erden vorgaukeln
und stürzen dich ins tiefste Elend.

Doch es gibt die Wahrheit, auf sie kannst du bauen:
Jesus hält, was er verspricht.
Ja, er gibt dir sinnerfülltes Leben,
nein enthält dir nichts vor:
er bewahrt dich nur vor Schlimmem,
und er kann dir alles geben, was du wirklich brauchst.

Lass dich auf die Wahrheit ein!
Hör auf Jesus und nicht auf die Lügen dieser Welt!

Im Kleinen treu
Da machte einer Karriere.
Zwar war er nur Sklave,
wurde aber von seinem Herrn als Verwalter über dessen Besitztümer eingesetzt.
Er tat seine Arbeit sorgfältig und genau;
und vergaß Gott dabei nicht.
Und Gott war es, der ihm Erfolg schenkte.

Doch dann kam der rapide Absturz.
Obwohl er unschuldig war, wurde er ins Gefängnis gesteckt, weil er nicht mit der Frau seines Herrn ins Bett ging und diese ihn daraufhin der versuchten Vergewaltigung beschuldigte.
Da saß er nun im Gefängnis.
Er war seinem Gott und auch seinem Herrn treu gewesen, dennoch war er hier.
Doch er vertraute Gott auch an diesem Ort.
Und Gott enttäuschte sein Vertrauen nicht.

Als dieser eine dem Regierungschef einen Traum deuten konnte, ernannte ihn der zu seinem Stellvertreter.

Gott hatte etwas Großes mit Josef vor, weil er ihm vertraute und treu war.
Gott nahm ihm zwar etwas, gab ihm aber um so mehr.
Wer auch im Kleinen treu ist, den belohnt Gott.

Erweckung
Gott spricht zu uns.
Wir hören auf sein Reden
und erkennen, dass wir nichts vor ihm vorzuweisen haben.
Nichts was ihm gefallen könnte
oder womit wir es verdient hätten,
seine Kinder genannt zu werden.
Wir denken um
und verstehen,
dass alles, was wir brauchen
um vor Gott bestehen zu können,
Jesus bereits am Kreuz für uns getan hat.
Er hat bereits für uns bezahlt,
wenn wir seine Vergebung annehmen.
Nun fallen wir vor Gott auf die Knie und bitten ihn um Vergebung für unseren Hochmut.
Wir spüren eine tiefe Beziehung zu Gott,
die sich in Liedern und Gebeten äußert.
Wir bekommen den Wunsch,
auch andere
auf dieses Geschenk hinzuweisen.
Wir möchten, dass auch sie erfahren, was wir mit Gott erlebt haben.
Sie sollen nicht länger an dem Geschenk vorbeilaufen,
um sich etwas zu erarbeiten zu wollen,
was sich nicht verdienen lässt.
Es geschehen Ereignisse aus denen Gott spricht.
Er gebraucht dabei einfache Personen,
die sich gebrauchen lassen.
Menschen kommen und spüren Gottes Gegenwart.
Einige von ihnen finden selbst eine Beziehung zu Gott.
Große Dinge geschehen, wenn Christen erweckt werden,
aber der Anfang besteht darin,
zu erkennen,
dass wir ohne Gott nichts können.

Ermutigung (für einen Jugendgottesdienst)
Seid furchtlos und voller Vertrauen, denn Gott wird heute für uns kämpfen.
Arbeitet ohne nachzulassen,
und lasst euch von Problemen nicht gefangen nehmen, sondern setzt euer Vertrauen auf Gott: Er wird es richten.
Betet ohne nachzulassen um Gottes Wirken an diesem Abend.
Denn ohne ihn können wir nichts tun!
Gebt euer Bestes,
aber nicht aus egoistischen Motiven,
sondern damit auch andere Menschen das erleben können, was wir mit Gott erlebt haben.
Gott wird nichts unbelohnt lassen!
Und er wird eingreifen,
wenn auch wir nicht alles verstehen werden.

© by Stefan Fröhlich

Gott ist stärker
(für einen Jugendgottesdienst in der Europaschule)
In der Höhle des Löwen,
auf feindlichem Territorium;
doch keinesfalls schutzlos dem Feind ausgeliefert.
Ohne Gott am Ende,
doch in der Kraft des Herrn stark.
So werden wir heute sein.
Selbst wenn wir stark angegriffen werden,
ist Gott auch im Feindesgebiet stärker als der Feind.
Lasst uns vorwärtsgehen im Vertrauen,
uns auf Gott verlassen;
denn er wird für uns kämpfen.
Gebt alles, denn es lohnt sich!

© by Stefan Fröhlich

Das Beste im Leben
Viel Geld, ein toller Schlitten, eine Bilderbuchkarriere, gute Freunde, Glück in der Liebe und vieles mehr.
Was steht an erster Stelle in unserem Leben?
Ist es Gott oder sind es Dinge, die uns von ihm trennen, wenn sie uns wichtiger werden als er?
Gott hat viel für uns getan.
Er starb am Kreuz für uns.
Obwohl wir den ewigen Tod verdient hätten, fällt uns nun das ewige Leben zu.
Sollten wir ihn nicht auch über unser Leben bestimmen lassen?
ER der uns errettet hat, weiß was gut für uns ist!
„Trachtet zuerst nach Gottes Reich und alles andere fällt euch dabei zu!“
Wir brauchen uns keine Sorgen um die Zukunft zu machen!
Wir brauchen nicht die Kontrolle über unser Leben behalten!
Denn wir haben einen Gott, der das Beste daraus macht!
 
© by Stefan Fröhlich 
 
© par Stefan Fröhlich

Feu
Il a l'air blanc.
Les prairies et les forêts sont enneigées.
Les cœurs sont gelés dans l’hiver de l’humanité.
Le ciel est gris, l'avenir est noir.
L’ère glaciaire prévaut.
Plus personne ne se soucie de l’autre.
La pitié est figée dans la glace de la bureaucratie.
Qu’est-ce que les autres comptent pour vous ?
Solitude dans les champs enneigés
et dans les cœurs éteints.
Summer, "Qu'est-ce que c'est de toute façon ?"
Mais il y a un feu qui ne s'éteint jamais.
Ça réchauffe à nouveau les cœurs froids
et rétablit les relations.
Le feu se propage et se propage.
Cela ne détruit rien, mais cela donne de la lumière et de la chaleur.
Tout le monde peut contribuer à faire disparaître l’hiver.
Le feu brûle et brûle dans le coeur
et que l'hiver ne revienne plus jamais.

© par Stefan Fröhlich

fugacité
A Dieu soit gloire, louange, louange et remerciement
Joie la plénitude est en toi.
Tu es mon rocher sur lequel j'espère

Les siècles passent,
Les gens naissent, vivent leur vie,
laisser des traces - ou pas - et repartir.
Les paysages changent.
Là où il y avait autrefois de la plaine, il y a maintenant une montagne
et les anciennes montagnes s'effondrent et s'effondrent.
L'eau bouillonne dans le désert et la vie émerge
et la terre fertile devient désert.
La friche devient un jardin fleuri,
et des terres riches en végétation jusqu'à la steppe.
Les empires naissent et tombent.
Les dirigeants viennent, étendent leur domaine,
conquérir de nombreuses nations, gouverner le monde entier
et c'est reparti.
Ils construisent des forteresses, des palais, des châteaux et des merveilles du monde,
qui dure plusieurs siècles ou millénaires
puis se désintégrer.
Même les arbres centenaires, les incendies de forêt, les guerres,
et de nombreuses générations de personnes ont vu
et qui ont défié les ravages du temps pendant si longtemps,
ne peut pas rivaliser avec le flux incessant du temps.
Il leur a fallu six cents ans pour grandir
et en un seul, ils meurent.
Les gens accumulent des richesses, mais celles-ci disparaissent très rapidement.

Ce qui reste?
Des pierres tombales ? Des dictons, des légendes ? Souvenirs?
Des troncs d'arbres pourris ? Ruines? Vestiges de cultures antérieures ?
Qui contrôle le temps ?
Qui est au-dessus ?
Qu'est-ce qui dure pour toujours et qu'est-ce qui dure ?
C'est toi Dieu.
Vous avez le temps entre vos mains.
Ta parole seule dure éternellement et perdure.

Dieu, même si les siècles passent,
Les gens vont et viennent,
tu restes le même.
Vos promesses perdurent.
Même si tout ce qui existe aujourd'hui disparaîtra un jour,
tout comme ce qui était autrefois a disparu,
tu ne m'oublies pas.
Tu deviens avec l'humanité malgré l'impermanence
et atteigns le but avec moi et aussi avec ton peuple Israël.
Merci, car maintenant je peux savoir :
Le temps est aussi subordonné à toi, à toi qui nous aimes.

© par Stefan Fröhlich

Quand les cloches sonnent
Quand les cloches sonnent
et ton cercueil sera porté au repos.
Quand les personnes en deuil au cimetière
jeter des roses sur votre tombe ;
on raconte des pensées épicées à votre sujet.
Oui, que se passe-t-il alors ?
Le dernier chapitre est-il écrit avec ceci,
ton existence complètement effacée,
ton être n'existe plus
ou est-ce que cela continue après la mort ?

N'est-ce pas fini ?
Y a-t-il un Dieu qui a le dernier mot
ou il n'y a tout simplement rien derrière ?

Oui, il y en a un qui a le pouvoir sur la mort.
Jésus a vaincu la mort.
Mais comment décider ?
Le choisissez-vous et une vie avec lui après la mort
ou veux-tu aller dans les ténèbres éternelles ?
Il est trop important de reporter la décision,
parce que la mort n'est qu'une transition vers la vie suivante.
Comment décidez-vous?

© par Stefan Fröhlich

L'homme nouveau
Tout est nouveau.
L'ancienne vie est terminée.
Jésus donne un nouveau départ.
Les vieilles habitudes ont été abandonnées.
Dieu change et fait de moi une nouvelle personne.
Et pourtant, la vieille nature en moi éclate souvent.
Le vieil homme tente de revenir au pouvoir.
La nature pécheresse de l’homme n’a pas encore complètement disparu.
Mais Dieu est toujours avec nous. Il nous connaît parfaitement. Il nous a rendu merveilleux. Petit à petit, il nous change. Il nous aide dans notre lutte contre notre nature pécheresse et nous imprègne de son Esprit.

Victime
Nous n'avons pas notre vie juste pour nous-mêmes,
mais parce que Dieu nous a sauvés, nous devrions le vivre pour lui.
C'est dur de vivre pour Dieu, mais ça vaut le coup !
Les martyrs donnent toute leur vie à Dieu.
Mais nous devons le lui donner en plusieurs fois chaque jour.
Il n’est pas difficile de se déposer sur l’autel en sacrifice.
Mais rester là quand le feu arrive est difficile.
C'est dur, mais ça vaut le coup,
parce que nous ne sommes pas seuls :
Le Seigneur nous aide.
Il nous donne toujours ce dont nous avons besoin,
passer.
C'est dur, mais ça vaut le coup !

© par Stefan Fröhlich

Dieu donne à la vie un S
auberge

par Stefan Fröhlich

Dieu tu es grand, infiniment grand.
Tu peux tout faire!
Tu as créé le monde
et les gens,
afin qu'il te loue et te glorifie.
Dieu, ta bonté et ta grâce
sont infinis.
Tu n'as jamais de fermeture
fait avec l'homme,
Peu importe combien il a péché.
Seigneur, je veux te remercier pour cela,
parce que je ne peux pas l'oublier,
que tu es de chaque personne
mais tu veux quand même faire quelque chose de significatif,
malgré tout le mal qu'il a fait.
Vous voulez que la personne vous serve,
parce que tu nous as servi en premier.
C'est ainsi que nous devrions recevoir votre message
effectuer dans le monde,
que tu veux pardonner les péchés de tout le monde,
et donne une nouvelle vie,
ça a un sens.
Beaucoup de gens ne voient aucun sens à la vie.
Toi seul peux donner cela, Seigneur !
Mais nous pouvons transmettre le message,
que tu peux le faire.
Nous avons un sens à la vie,
parce que tu nous as acceptés.
Et nous pouvons transmettre,
comment en obtenir un.

Demandez la faiblesse et le brisement
Seigneur, brise-moi.
Détruisez mon royaume pour que le vôtre puisse être construit.
Détruisez les fausses idées et les illusions en moi afin que vous puissiez réaliser votre plan avec moi.
Seigneur, contrecarre mes plans pour que tu puisses mettre les tiens à exécution.
Rends-moi pauvre, impuissant et faible afin que je réalise que toi seul peux m'aider.
Car dans la faiblesse tu es puissant.
Laissez-moi devenir humble et briser mon orgueil et mon égoïsme.
Laisse-moi aller petit avec ça
tu grandis.
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