Sei willkommen!
(Für meinen erstgeborenen Neffen
Wir heißen dich neuen Erdenbürger hier willkommen.
Du bist auf dieser Erde angekommen.
Wir freuen uns riesig mit dir und deinen Eltern,
dass du das Licht der Welt erblicktest haben wir gern.
Bald wirst du wachsen und gedeihen,
und uns mit deiner Art erfreuen.
Du bist wunderbar von einem Schöpfer gemacht,
er hat sich dich richtig gut ausgedacht.
Er liebt dich mehr als deine Eltern.
Vor allen Dingen
wird mit ihm auch dein Leben gelingen.
Du stehst noch am Anfang einer Lebensreise,
im Laufe der Zeit wirst du lernen auf deine Weise.
Wir freuen uns darauf dir dabei zuzusehen,
denn irgendwann wirst du die ersten Schritte gehen.
Mögest du den richtigen Weg im Leben beschreiten,
Gott wird bei dir sein auch in schwierigen Zeiten.
Mögen deine Eltern
viel Freude an dir haben,
denn, lieber Neffe
du bist eine besondere von Gottes Gaben.
Nun werde ich das Gedicht abschließen,
mögest du es in einigen Jahren einmal genießen.
Von deinem Onkel
© by Stefan Fröhlich 29. November 2019
Jesus ist alles
Du bist gegenwärtig in Freuden und im Leid,
im Lachen und in Tränen,
im Suchen und im Finden,
im Reden und im Schweigen,
im Denken und im Handeln.
In allen Lagen stehst du mir bei
und gehst mit mir Hand in Hand.
Bei dir wird meine Seele still.
Und je mehr ich mit dir geh,
umso mehr wird mir das gewiss:
Jesus ist alles und alles andere ist wie nichts.
Aber allzu oft schieben sich
falsche Prioritäten in den Weg.
Trüben den Blick auf die Verheißungen.
Darum will ich immer wieder neu auf ihn schauen.
Er lichtet den Nebel
und gibt mir einen klaren Blick,
auf das was zählt.
© by Stefan Fröhlich 10. November 2019
Vortreffliches Gemälde
Du malst die schönsten Gemälde im ganzen Universum,
denn du bist der Meistermaler schlechthin.
Deine Farben sind die der Natur und leuchten stärker als jeder Nachahmer es je erreichen kann.
Du malst in den Farben des Frühlings, in den Farben des Sommers, in den Farben des Herbstes und in den Farben des Winters.
Du färbst die Blätter grün und gelb und rot,
und lässt die Bäume in ihrer Pracht da stehen.
Auf deiner Malerstafette stehen rauschende Wasserfälle, im Sonnenlicht schillernde Strände, unnahbare und mächtig erhabene Berge, tiefe Täler und weite Ebenen, heiße Sand- und kalte Polarwüsten, tiefe Meere und enge Landzungen.
Du hast mit einer Liebe diese Welt gemalt, die ihresgleichen sucht, und sie sonst nirgends findet und auch nie finden wird.
Du schufst die Originale und nicht die Kopien
und doch spiegelt sich in jeder Nachbildung deine Schöpferkraft wieder. Doch du schufst nicht nur das Schöne und das Bunte,
sondern gabst auch die Möglichkeit zu Hass und Gewalt, zu deiner Ablehnung und Missachtung.
Doch wer dich annimmt, wird merken, dass du bald sein Leben malst in den schönsten Farben, die die Menschheit je gesehen hat.
Es werden auch Leid und Schmerz darauf zu finden sein.
Doch bald schon wird diese begrenzte Wirklichkeit ablöst werden, von den bunten Farben deiner vollkommenen neuen Schöpfung.
Dann sind die letzten Pinselstriche gezogen und werden zu einem vorzüglichen Gemälde vollendet.
© by Stefan Fröhlich 14.11.2009, Uedem
Osternacht
(Dieses Gedicht brauchte 16-17 Jahre um zu Ende geschrieben zu werden.
Die ersten beiden Sätze stammen aus meiner Grundschulzeit entweder von 1992 oder 93, den Schluss habe ich 2009 geschrieben)
Osternacht, Christ ist erwacht.
Jesus lebt, die Erde bebt.
Fort ist der Stein, Gott lädt uns ein,
das Grab zu sehn, die Botschaft zu verstehn,
dass er allein, Herr über Leben kann sein.
Er stand auf und veränderte den Lauf,
der Geschichte um, zu seines Vaters Ruhm.
Jeder kann nun sehen,
was an Golgatha ist geschehen.
Der Tod ist bezwungen,
die Rettung ist gelungen.
Das Grab ist leer, Jesus ist Herr.
In alle Ewigkeit, hat er uns befreit.
© by Stefan Fröhlich
1992/1993 bis 14.11.2009 in Heimerzheim und Uedem
Bitte um Schwachheit und Zerbrochenheit
Herr zerbrich mich.
Zerstöre mein Reich, damit deines aufgebaut wird.
Zerstöre falsche Vorstellungen und Illusionen in mir, damit du deinen Plan mit mir durchführen kannst.
Herr, durchkreuze meine Pläne, damit du deinen in die Tat setzen kannst.
Mach mich arm, hilflos, und schwach, so das ich erkenne, dass nur du mir helfen kannst.
Denn in der Schwachheit bist du mächtig.
Lass mich demütig werden und breche meinen Stolz und Egoismus.
Lass mich klein werden, damit du groß wirst.
Zeichen der Zeit
Die Zukunft scheint in graue Nebel gehüllt,
die Zeichen der Zeit verkünden schwere Stürme.
Ereignisse geschehen, die schon lange in Gottes Wort angekündigt waren.
Kriege und Kriegsgeschrei, Erdbeben und Fluten, Friedensgespräche und doch kein Frieden.
Doch eines gilt zu allen Zeiten.
Bei dir, mein Gott, ist die Zukunft nicht dunkel, sondern licht.
Die Geschehnisse liegen alle in deiner Hand.
Du führst den Plan mit dieser Welt zu Ende.
Deine Kinder brauchen sich nicht zu fürchten,
vor dem was kommen mag,
denn du hältst ihr Schicksal in deinen Händen.
Du bewahrst sie nicht davor in dieser Welt gehasst und verfolgt zu werden,
doch du bewahrst ihren Glauben, bis sie das Ziel bei dir erreicht haben.
Mag die Welt auch immer mehr im Chaos versinken, du bist doch da.
Solange du unser Leben lenkst, brauchen wir uns nicht zu fürchten.
Mag auch soviel Dunkelheit umherziehen,
bei dir ist auch die Zukunft licht.
Wir können dir vertrauen in den Stürmen,
die auf diese Welt noch zukommen.
Anfang, Ende und Verlauf sind in deiner Hand.
© by Stefan Fröhlich 14. November 2014
Ruf der Freiheit
Das was einst trennte, ist niedergerissen.
Die Mauer des Misstrauens ist zerstört.
Nie wieder soll eine Diktatur ihre Bürger einsperren und ihrer Freiheit berauben dürfen.
Und doch war das alles ein Wunder,
das Gott eingeleitet
und in allen Einzelheiten geführt hat.
Dennoch trennen Mauern
immer noch viele Menschen auf der Welt
und es sind weniger Mauern aus Stein und Beton, sondern vielmehr Mauern
in den Köpfen und Herzen der Menschen.
Allein mit Gottes Hilfe
kann der Durchbruch gelingen
und Menschen,
die fälschlicherweise glaubten frei zu sein,
endlich in die wahre Freiheit von Gottes Nähe
und seiner einenden Liebe
über niedergerissene Mauern und Stacheldrahtzäune
führen.
© by Stefan Fröhlich 09.11.2009 20 Jahre nach dem Mauerfall
Was sollte ich ohne dich?
Wenn ich dich habe,
dann habe ich alles.
Wenn ich dich auf meiner Seite weiß,
vor wem oder was soll ich mich noch fürchten?
Wenn du mit mir gehst,
was soll mir denn dann noch geschehen?
Warum sollte ich mir dann noch um die Zukunft Sorgen machen
oder mich darüber aufregen,
wenn etwas schief läuft?
Was kann mich von dir trennen,
ja von dir losreißen?
Es ist deine Liebe, die mich hält
und deine Gnade, die mich befreit.
Nur ich selbst kann dich an deinem Wirken hindern.
Nur ich kann dich verlassen.
Doch was sollte ich machen,
wenn ich ohne dich nichts habe,
wenn mir nichts anderes bleibt,
als die erdrückende Last meiner Schuld?
Darum will ich dich Schritt für Schritt
voran gehen
und mich führen lassen,
wohin du willst.
© by Stefan Fröhlich
Wir sind Königskinder
Sei willkommen im Haus des Vaters,
der dich mit großer Freude in Empfang nimmt.
Du bist heimgekehrt aus der Verbannung,
aus dem Land der Finsternis,
in das Licht der Liebe Gottes.
Sieh, wie er dich umarmt, dir seinen Ring an deinem Finger aufsetzt.
Du hast dich ihm entziehen wollen
und seinen Palast verlassen
um als elender Schweinehirte zu enden.
Deine Gedanken der Reue waren der erste Schritt,
zurück in das Vaterhaus.
Du hast es nicht erwartet so empfangen zu werden und kannst dir nicht vorstellen, womit du es dir verdient hättest.
Nein, du konntest es dir gar nicht verdienen,
denn der Vater hat dich in seiner unglaublich großen Liebe zurückgezogen und in seinen Palast zurückgebracht.
Du kannst nun dort für immer bleiben, als rechtmäßiger Erbe eingesetzt, als Königskind, in der Hand des Vaters.
Ja, wir sind Königskinder, die zurückgekehrt sind,
dort wo Gott uns haben wollte.
© by Stefan Fröhlich 14.11.2009
Du kennst mich
Du siehst mich und schaust doch viel tiefer.
Ja, du kennst mich von innen und von außen.
Du kennst mein Herz, besser als jeder Arzt.
Du weißt jedes Motiv
und siehst jeden noch so geheimen Wunsch.
Ganz gleich, ob ich sitze oder stehe,
du bist bei mir.
Du erforschst mich und durchdringst mich.
Du siehst meine Dunkelheit
und meine Traurigkeit.
Doch du bleibst dort nicht stehen.
Du machst einen Menschen aus mir,
einen nach deinem Sinn.
Forme, verändere mich,
so wie du es willst
und durchleuchte mich von oben bis unten
© by Stefan Fröhlich
Die Antwort auf alle Fragen
Es gibt nichts auf dieser Welt,
dass die Einzigartigkeit des Kreuzes in den Schatten stellt.
Denn so sehr wir uns auch nach einer solchen Liebe umsehen,
wie sie Jesus damals an den Tag gelegt hat,
so ist das Suchen doch völlig aussichtslos und vergeblich.
Obwohl uns ganz klar berichtet wurde,
was dort geschehen ist,
so können wir, meiner festen Überzeugung nach,
das Spektrum und die Bedeutsamkeit dieses Ereignisses
nicht einmal bruchstückhaft erfassen.
Und doch ist es möglich zu begreifen,
dass dieser Gekreuzigte etwas mit mir zu tun hat,
dass er mich liebt und in mein Leben wirkt.
Da gibt es noch so viele Fragen, die ungelöst sind,
so viele Dinge die paradox erscheinen,
und doch gibt es nur eine Antwort
und das ist die Person Jesus Christus.
Wenn wir nicht mehr auf uns und unsere Fragen schauen,
sondern unseren Blick auf Jesus richten,
wird alles andere auf einmal zweitrangig.
Denn obwohl wir jetzt erst schemenhaft erkennen können,
stillt Jesus schon jetzt das Verlangen nach Liebe und Geborgenheit
und lässt die Vorläufigkeit dieser Welt uns unwichtig erscheinen.
© by Stefan Fröhlich
Vorsicht,
Glaube ist gefährlich!
Wenn du denkst, dass Glauben keine Folgen hat,
dann hast du dich getäuscht.
Vorsicht, Glaube ist gefährlich!
Er kann Traumgebilde wie ein Kartenhaus in sich zusammenstürzen lassen,
Er kann Welten aus ihren Angeln heben,
und er kann Leben radikal verändern.
Wenn du glaubst, du könntest so weiterleben wie bisher, dann hast du dich hochgradig getäuscht.
Er wird auch dich verändern,
und deinem Leben einen neuen Sinn geben
in einem Ausmaß,
wie du es nie für möglich gehalten hast.
Also überschlage gut die Kosten,
bevor Du dich entscheidest,
zögere nicht und lies die Warnhinweise.
Aber wenn du dich für ihn entschieden hast,
dann kann man dir nur gratulieren.
Du hast die beste Wahl deines Lebens getroffen,
und du wirst nie wieder in dein altes Leben zurückkehren wollen.
Bedenke, was es alles zu gewinnen gibt
und was du alles geschenkt bekommst.
Glaube ist gefährlich,
weil nichts mehr so bleibt, wie es war,
und das im positivsten aller positiven Sinne.
© By Stefan Fröhlich 15.11.2009
Bahnt dem Herrn einen Weg
Wenn der Ruf in der Wüste erschallt,
dann bahnt einen Weg,
denn der Herr der Herren wird kommen.
Er kommt als König
um zu retten und zu befrein,
doch die Menschen werden ihn nicht annehmen.
Sie werden ihn verstoßen aus seinem Eigentum,
doch das ist nur der Plan Gottes,
denn er muss für die Sünden der Welt sterben.
Ja, bahnt einen Weg, damit der Herr kommen kann.
Baut Straßen der Liebe und Brücken der Versöhnung.
Denn der Herr kommt ein zweites Mal,
um die Bösen zu bestrafen
und ein neues Reich aufzubaun.
Wendet euch ihm zu, bevor es zu spät ist!
Denn der Herr kommt bald
zurück in sein Eigentum.
© by Stefan Fröhlich
Höre seine Stimme
Sie ist nicht laut im Strudel dieser Zeit,
viele vernehmen sie nicht,
weil sie sich ins Getöse der Hektik stürzen,
und doch ist sie da und redet ohne Unterlass.
Höre doch auf seine Stimme,
geh in die Stille und lausche eifrig.
Wenn du sie hörst, dann wirst du sehen,
dass sie Leben verändern und umkrempeln kann.
Ignoriere sie nicht,
das ist gefährlich,
denn sonst lebst du in falschen Bahnen
und gleitest auf einen steilen Abhang zu.
Verlass den Zug des Todes
und steige auf den Zug des Lebens,
du wirst deine Entscheidung nie bereuen.
Denn es ist die Liebe,
die ihn antreibt, zu uns zu reden
und uns zu warnen.
Er möchte nicht, dass wir in die Irre gehen
und in der ewigen Gottesferne landen.
Er hat gute Pläne mit uns,
also höre ihr zu.
Seine Stimme spricht zu uns,
auch wenn der Alltag sie oft überlagert.
Höre doch auf seine Stimme.
© by Stefan Fröhlich 21.11.2009
Friede begleite dich
Der Friede Gottes sei mit dir;
Ein treuer Begleiter auf allen deinen Lebenswegen.
Möge er bei dir sein,
wenn du in Not gerätst, dich tragen in leidvollen Situationen
und dich beflügeln, wenn es dir gut geht.
Friede begleite dich und fülle dein Herz mit der Gewissheit,
dass du von Gott, dem Vater, geliebt
und zu seinem Erben mitbestimmt bist.
Du hast das Leben neu geschenkt bekommen
und kommst in den Genuss seiner Verheißungen.
Gottes Friede sei mit dir und durchdringe jeden Spalt deiner Lebenswirklichkeit.
Gottes Friede begleite dich!
© by Stefan Fröhlich 2.11.2000
Carpe dium
Nutze den Tag – denn er birgt so viele neue Chancen.
Carpe dium – denn Herausforderungen, kannst du mit Gottes Hilfe bestehen.
Nutze den Tag – jeder Tag, den du verlierst, ohne einem Menschen ein Lächeln zu schenken, ist ein vergeudeter Tag.
Carpe dium – wer auf den Herrn vertraut, kann den Tag voll auskosten.
Nutze den Tag – hetze dich nicht ab! Das Leben hat mehr als Stress zu bieten.
Carpe dium – du wirst Erfüllung finden, wenn du diesen Tag in Gott investierst.
Nutze den Tag und tue Gutes – Du wirst nicht nur Menschen damit gewinnen.
Carpe dium.
© by Stefan Fröhlich 18.11.2009
Die Sonne
Englisch :The sun
Niederländisch: Zon
Französisch: Le soleil
Spanisch: El sol
Portugiesisch: O sol
Italienisch: Il sole
Irisch: Grian
Latein: sol
Lettisch: Saule
Polnisch: Słońce
Serbisch: Сунце
Russisch: Солнце
Griechisch: Ο ήλιος
Hebräisch: השמש
Arabisch: الشمس
Persisch: جستجوی پیشرفته
Türkisch: Güneş.
Chinesisch: 太陽
Koreanisch: 썬
Japanisch: 日
Thailändisch: ดวง อาทิตย์
Indonesisch: Matahari
Afrikaans: Die son
Suaheli: Jua
Die Sonne wird über denen aufleuchten, die sie erhoffen.
Denn obwohl die Welt in großer Dunkelheit liegt, ist die Sonne immer noch die bestimmende Kraft. Sie spendet Wärme, Licht und Leben.
Wer sie annimmt, der wird für immer in ihrem Licht leben, egal aus welchem Kulturkreis er kommt und welche Sprache er spricht.
Jesus ist die Sonne. Wer ihm vertraut, der ist damit ins Licht getreten.
© by Στέφανος סטפן, 斯特凡, ستيفان,, Стефан, Stephanus, ステファン, Stefan
Χαρούμενη, שמחה, 歡樂, بهيجة, радостный, laetus, 楽しい, Fröhlich
29.11.2009 1. Advent Heimerzheim