Auf das Ewige schauen (20 Jahre) 14.01.
weil wir eine Ewigkeitsperspektive haben
Erinnerung (10 Jahre) 27.1.
damit die Welt Auschwitz nicht vergisst
Erdbeben (15 Jahre) 21.1.
weil es an das Erdbeben in Haiti 2010 erinnert
Gehalten (5 Jahre) 12.1.
weil ich von Jesus sicher gehalten werde
Zeitlos (15 Jahre) 1.1.
wenn ich einmal bei Jesus sein werde
Hoffnungsvoll (5 Jahre) 1.1.
weil Jesus die Hoffnung auch in dieser Lage ist
Das neue Jahr (10 Jahre) 1.1.
weil ich die neuen Möglichkeiten nutzen möchte
Prüfet alles
das neue Gedicht zur Jahreslosung
Neujahrswünsche
damit mein Herz bei Jesus ist
Für eine verlorene Welt
weil sie Jesus braucht
Gebet für Israel
weil Israel unsere Unterstützung braucht
Neues Friedensgebet
wegen des schrecklichen Kriegs in der Ukraine
Gebet für die islamische Welt
weil auch Moslems eine persönliche Beziehung zu Jesus brauchen
Gebet für verfolgte Christen
weil sie unsere Unterstützung brauchen
Auf das Ewige schauen
Mächtig und erhaben, bist du Herr.
Du hältst alles in deiner Hand:
Das Zeitliche und das Ewige,
die Zukunft und die Vergangenheit,
das Glück, wie das Leid.
So oft verstehen wir deine Handlungsweise nicht.
Wir sind verzweifelt, weil wir sehen,
wie Schuldige und Unschuldige gleichermaßen umkommen.
Wir sind bedrückt, wenn wir die großen Naturkatastrophen mitbekommen
und fragen uns:
Wann wird es uns oder jemand, den wir lieben, treffen?
Dabei vergessen wir zu oft deine Gnade,
mit der du uns bewahrst, Tag für Tag.
Und wenn eines Tages das Unfassbare geschehen mag,
so finden wir Trost bei dir.
Diese schrecklichen Dinge hast du vorhergesagt
und wir müssen damit rechnen.
Herr, gib,
dass wir uns in diesem Leben nicht auf das Endliche fixieren,
sondern unsern Blick auf das Ewige richten.
Denn dann können wir schon jetzt in diesem Leben Freude haben,
wo sonst Trauer regieren müsste.
© by Stefan Fröhlich
Erinnerung
7o Jahre sind nach Auschwitz vergangen,
als im Holocaust ein ganzes Volk vernichtet werden sollte.
Vor 70 Jahren wurde das Konzentrationslager befreit,
das Grauen hatte ein Ende, doch viele Fragen blieben zurück.
Erst langsam öffnete sich die Welt für die Wahrheit
über das, was sich dort abgespielt hatte;
Es bleib ein ewiges Mahnmal.
Wir müssen die Erinnerung hochhalten,
das sind wir den vielen unschuldigen Opfern schuldig,
damit dieser Wahnsinn sich nie wieder ereignet.
Mein Gott, hab Erbarmen! Mein Gott, hab Erbarmen,
dass nie wieder ein solches Verbrechen auf der Welt geschieht.
Viele fragen sich, Gott, wo du in Auschwitz warst,
ob du überhaupt damit zu tun haben wolltest
und ob es dich überhaupt geben kann.
Doch ich weiß, dass du dort warst, in den Reihen der Opfer.
Das was die Bösen mit den Kindern, Frauen, Männern, Alten
und Kranken taten, das haben sie dir angetan.
Die Tränen der Opfer sind deine Tränen,
die du über das Leid deines auserwählten Volkes vergießt.
Du kennst jeden einzelnen der Sechsmillionen Namen,
die wir nicht alle kennen können,
und keiner ist je bei dir vergessen.
Aber wie können Menschen so unbarmherzig sein,
denn sie sind es, die für Auschwitz verantwortlich sind
Wie kann man sich selbst so entmenschlichen,
dass man Menschen nicht mehr als Menschen behandelt?
Wie kann man schlimmer wüten als Tiere,
barbarischer als Barbaren?
Welcher dämonische Geist kann sich nur Konzentrationslager,
Zwangsarbeit, Vernichtung und Gaskammern ausdenken?
Das Böse ist real und es kämpft um diese Welt,
doch seine Macht hält nur noch für eine kurze Zeit.
Auch der schlimmste Wahnsinn wird ein Ende finden,
auch wenn wir uns fragen, warum es so lange dauern musste.
Es ist tröstlich zu wissen, dass Gott nichts entgleitet.
Wir wissen nicht, warum er das alles zuließ,
aber wir wissen, dass Gott Großes tun kann.
Aus der Asche lässt er Blumen wachsen
und tote Knochen erweckt er wieder zum Leben.
70 Jahre nach Auschwitz sind die Juden
längst wieder heimgekehrt in ihr Land
und sind als Volk aus der Asche gestiegen.
Mein Gott, lass nie wieder zu, dass den Juden so etwas angetan wird!
Lass nie wieder zu, dass einem Menschen, ob Juden, Armenier,
Sinti und Roma, Tutsi aus Ruanda, Bosnier oder Christen
so etwas angetan wird!
Wir wollen uns erinnern und nicht schweigen,
damit die Welt Auschwitz nie vergisst!
© by Stefan Fröhlich
27. Januar 2015, Holocaustgedenktag.
70 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz
Erdbeben
(den Erdbebenopfern von Haiti gewidmet)
Wenn die Erde zittert und die Oberfläche wankt,
dann stürzen Träume und Hoffnungen in sich zusammen.
Nichts bleibt so wie es war und Panik macht sich breit.
Zwei Platten stoßen zusammen und geben ihre Energie nach oben ab.
Der Mensch ist machtlos diesem Schicksal ausgeliefert
und wer kann, der rettet sein nacktes Leben.
Verzweiflung macht sich breit über all die Lieben, vermisst werden
und Hoffnung auf ihr Überleben mischt sich mit Trauer und Wut, wenn diese wie eine Seifenblase an der Realität zerplatzt.
Und dennoch gibt es gute Gründe zu hoffen,
denn der Himmel hält viele Wohnungen bereit,
die auf garantiert erdbebenfestem Grund stehen.
Wenn du dort angekommen bist,
dann sind alle Beben auch in deinem Leben vorbei,
dann darfst du dich ausruhen an der Quelle des Lebens. Baue doch schon jetzt auf diesen Grund, denn dann wirst du auch alle kommenden Erdbeben in deinem Leben mit Gottes Hilfe meistern können.
© by Stefan Fröhlich Uedem, 21.01.2010
Gehalten
Ich bin gehalten,
weil du mich hältst.
Wo finde ich sonst Trost,
außer bei dir?
Steh mir bei,
schenk mir Kraft
in diesem Kampf des Lebens.
Du schenkst Orientierung,
bist mein Anker in der Not.
So viele irren im Dunkeln umher,
sehen im Nebel
nicht das Ziel vor Augen.
Doch du bist ein Leuchtturm,
dem ich vertrauen kann.
Mach mein Herz still
in deiner Gegenwart!
Lass mich auftanken
an deiner Liebesquelle.
Mutig sein zu gehen,
wohin du gehst.
Dein Licht strahlen zu lassen
in der Welt.
Als Hoffnungsflamme
in der Nacht.
© by Stefan Fröhlich 12. Januar 2020
Zeitlos
Die Zeit steht keinen Augenblick still.
Es ist ihr gleich,
wie viele Menschen sie hinter sich lässt,
die dann scheinbar nur in der Erinnerung der Hinterbliebenen weiterleben.
Ob schöne Stunden, ob schlechte Stunden,
ob Sternstunden der Menschheit
oder Abgründe der menschlichen Seele;
Sie alle gehen einmal vorbei
und sind dann für immer Geschichte.
Doch es gibt eine Konstante in der Zeit,
die darüber steht, nicht von ihr abhängig ist
und die sie geschaffen hat.
Von seinem Segen hängt alles ab,
was hier bei uns auf der Erde geschieht.
Und deshalb ist dies alles nicht sinnlos,
auch wenn uns der Sinn noch lange nicht einleuchtet.
Mit Jesus gehen wir in jeden neuen Tag,
in jede Woche, in jeden Monat und in jedes Jahr.
Wenn wir auf ihn vertrauen und unsere Zeit auf dieser Erde einmal abgelaufen ist, dann werden wir zeitlos bei ihm sein.
© by Stefan Fröhlich am 01.01.2010 in Heimerzheim
Hoffnungsvoll
Auch wenn ich weiß,
dass dunkle Wolken sich am Horizont zusammenbrauen,
gehe ich doch hoffnungsvoll in ein neues Jahr.
In den Schwierigkeiten des Lebens und unserer Zeit
hat unser Vater uns nicht allein gelassen.
Mögen Stürme drohen,
so sind die Flügel des Glaubens,
die er mir wachsen lässt,
stark genug ihnen zu trotzen.
Hoffnung macht Bunt aus Grau,
Hoffnung lässt Eiseskälte schmelzen,
Hoffnung baut auf Zusagen,
die jetzt noch nicht zu sehen sind.
Wir brauchen uns nicht zu fürchten,
auch wenn die Zeichen der Zeit nichts Gutes verheißen.
Jesus kommt,
ja er kommt bald.
Ihm gehört dieses Jahr,
er ist die Hoffnung für die Welt.
Er ist meine Hoffnung und mein Licht.
Mit ihm darf ich Schritte wagen
und hoffnungsvoll gehen in ein neues Jahr.
Neujahr, 1. Januar 2020,
© by Stefan Fröhlich
Das neue Jahr
Es ist nun da,
das neue Jahr,
mit leisen Schritten gekommen.
Unmerklich kam es, ohne viel Aufsehen.
Es ist nun angebrochen
und es ist an der Zeit das Beste daraus zu machen.
Mit Jesus an meiner Seite
weiß ich mich geborgen.
Mögen auch Stürme kommen,
Jesus, du bist bei mir.
Ich weiß, dass ich mich nicht fürchten muss.
Du bist mein Begleiter,
das ganze Jahr hindurch.
Wo ich am Ende stehe, weiß ich nicht,
doch ich weiß, dass du mich leiten wirst.
Das Neujahr schafft viele
neue Möglichkeiten und Chancen.
Ich will sie nutzen und in dir bleiben.
Das soll mein neues Jahr bestimmen.
© by Stefan Fröhlich 01.01.2015
Prüfet alles
Es gibt viele glanzvolle Angebote in dieser Welt,
die uns auf den ersten Blick richtig erscheinen.
Es klingt so manches geistlich,
doch führt es uns von Gott weg.
Unsere Zeit ist verführerischer denn je
und viele Irrlehrer laufen herum.
Darum prüfet alles und das Gute behaltet.
Lasst euch vom Heiligen Geist führen,
orientiert euch an der Bibel und macht sie zur Richtschnur für alles.
Haltet Gottes Gebote, übt Nächstenliebe.
Und liebt Jesus für das, was er für uns getan hat.
Im neuen Jahr wollen wir alles
an ihm prüfen und messen.
Alle unsere Gedanken, Träume und Wünsche.
Und was an Gutem zu uns kommt,
das dürfen wir behalten.
So wird unser Jahr gesegnet sein.
In seinen Spuren wollen wir laufen,
weil er nur das Beste für uns will.
Was aber von Menschen kommt, Predigten, Andachten, Ansprachen, Podcasts, Ideen, Ratschläge muss sorgfältig an Gottes Wort überprüft werden,
weil Menschen sich oft irren.
Darum prüfet alles, aber das Gute behaltet.
© by Stefan Fröhlich Silvester, 31.12.2024
Neujahrswünsche
Am Anfang des neuen Jahres wünsche ich mir in diesem Jahr
endlich an Geist, Seele und Leib gesund zu werden, Jesus.
Du bist der Heiler schlechthin und nichts übersteigt deine Möglichkeiten.
Doch führe mich auch tiefer an dein Herz, dass mein Herz von dir berührt wird.
Begegne mir wieder neu mit deiner Liebe.
Lass mich nie wieder an deiner Güte zweifeln.
Aus ehrlichem Herzen bete ich dich an.
Ich übereigne dich mir aufs Neue und stelle mich unter deine Führung.
Herr, zeige mir den Weg, den ich gehen soll.
Gib mir Weisheit, gib mir Kraft, gib mir mehr von deinem Frieden.
Lass mich voller Sehnsucht nach dir sein,
denn der Tag ist nicht fern,
wo du mich in deine Arme schließen wirst.
Herr, ich liebe dich von ganzem Herzen.
Lass mein Herz bedingungslos bei dir sein.
© by Stefan Fröhlich Neujahr, 01.01.2025
Für eine verlorene Welt
Liebe.
Wir brauchen Liebe
für eine verlorene Welt.
Eine Welt in Sünden.
Menschen,
die weder Sinn noch Hoffnung haben.
Die eine tiefe Leere spüren,
obwohl sie sich äußerlich gelassen geben.
Kinder,
die in zerrütteten Familien leben
und immer nur Streit um die Ohren haben.
Menschen,
die aus ausgebombten Städten kommen,
auf der Flucht sind.
Denen nichts bleibt außer dem Elend.
Obdachlose, Bettler, Ausgestoßene,
die betrunken in Bahnhöfen hocken,
weil sie nichts anderes haben.
Jugendliche, die high auf Drogen sind,
um nicht an die Gegenwart denken zu müssen.
Mit Menschen, krank, voller Fragen,
voller Probleme, ohne Halt und Ziel.
Wir brauchen Liebe für diese Menschen.
Liebe, wie sie uns nur Gott geben kann.
Liebe,
um ihnen zu helfen;
zu geben, was sie wirklich brauchen.
Die Liebe,
mit der Gott uns
unendlich geliebt hat.
© by Stefan Fröhlich vermutlich Januar 2002
Gebet für Israel
Herr, wir bitten dich um Einigkeit für dein geliebtes Volk Israel.
Lass den Streit zu Ende gehen
und die Streitparteien konstruktive Lösungen finden.
Bewahre es auch vor inneren und äußeren Feinden,
die es angreifen und vernichten wollen.
Doch du wachst über deinem Land und seinen Menschen mit starkem Arm.
Du wirst die Juden nicht alleine lassen.
Schenke Frieden und Versöhnung
unter Abrahams Kindern und einen Neuanfang.
Halte Raketen und Anschläge von Israel fern.
Lass sie zu ihrem Gott zurückfinden,
der sie aus Ägypten befreit
und aus dem ersten und zweiten Exil zurückgeführt hat,
und der ihnen den Messias sandte.
Adonai, wache über Israel!
© by Stefan Fröhlich, 13. September 2023
Neues Friedensgebet
Mit Traurigkeit gedenke ich an den brutalen Krieg,
den der russische Tyrann gegen die Ukraine führt.
Wie viel Leid haben Verbrecher wie Hitler, Stalin und Putin
über diese Welt gebracht?
Sie opfern sinnlos ihre Soldaten und die Zivilisten anderer Völker.
Terror ist ihre Methode mit dem sie ihren Willen durchsetzen wollen.
Herr erbarme dich.
Sieh das Leiden der traumatisierten Menschen in der Ukraine.
Schreite ein und schaffe Recht.
Stürze Tyrannen von ihrem Thron und setze gerechte Herrscher ein.
Gib den Politikern Weisheit, wie sie der Ukraine Hilfe leisten.
Schenke, dass kein Weltkrieg entsteht.
Stelle den Frieden wieder her.
Doch deiner Hand entgleitet nichts.
Menschen finden im Krieg eine Beziehung zu dir.
Du tust Wunder mitten im Leid.
Danke für alles, was du tust.
Schenke den Ukrainern wieder Frieden.
Schlage Waffen entzwei und schenke Versöhnung.
Lass Putins Lügengebäude zusammenbrechen.
Wehre die Raketen und Panzer ab.
Doch dein Friede ist mehr als der Friede zwischen Völkern,
sondern Versöhnung mit dir.
Lass die Leidenden deinen Frieden finden.
Der ist größer als alle Vernunft.
Im Gedenken an den russischen Angriffskrieg in der Ukraine,
der heute vor einem Jahr begann.
© by Stefan Fröhlich 24. Februar 2023
Gebet für die islamische Welt
Jesus, du bist für alle Menschen auf dieser Erde gestorben.
Ich will dich besonders für Moslems
aus den verschlossenen Ländern bitten,
damit du ihnen die Wahrheit offenbarst.
Sende ihnen Träume und Visionen,
in denen du dich als Gott erweist,
der allein sie aus ihrer Gebundenheit retten kann.
Lass sie das Evangelium im Neuen Testament lesen
und schließe ihren Herzen die Wahrheit auf.
Sende ihnen gläubige Christen vorbei,
die ihnen den Weg der Wahrheit zeigen.
Öffne ihnen die Tür, dass sie eintreten.
Hilf ihnen loslassen, was sie in Fesseln hält,
dass sie dich als alleinigen Herrn und Retter bekennen.
Der Preis der Nachfolge wird sie alles kosten,
doch einen anderen Weg zum Leben gibt es nicht.
Ich bitte dich Jesus für Menschen des Islams: Erwecke sie.
Lass sie Friede, Liebe und Hoffnung in dir finden.
© by Stefan Fröhlich 07. Februar 2016
Gebet für verfolgte Christen
Mein Gott,
vergiss nicht die verfolgten
und leidenden Christen in aller Welt.
Tröste die, die im Gefängnis sitzen
und misshandelt werden.
Gib ihnen Kraft ihr Schicksal zu ertragen.
Bitte gib den dafür Verantwortlichen Einsicht,
dass du es bist, den sie dort verfolgen
und lass sie ihr Handeln überdenken.
Schenke den Verfolgten Mut
weiterhin Zeugnis von dir abzulegen.
Zeig ihnen, dass du an ihrer Seite bist
und sie nie alleine lässt.
Lass uns Christen im Westen
unsere Geschwister nicht vergessen
und für sie beten und einstehen vor dir.
Mein Gott, vergiss nicht die verfolgte
und leidende Gemeinde.
Mach uns bereit
selbst Unannehmlichkeiten für dich
auf uns zu nehmen
und führe uns alle
zu deinem Ziel der Vollendung.
Amen!
© by Stefan Fröhlich 21. Juli 2014