Das Jahr ist verflossen.
Bald schon wird es Vergangenheit und Geschichte sein.
Doch ich bin gewiss,
wer diese Geschichte schreibt.
Er wird sie weiterschreiben,
auch im kommenden Jahr.
Viel hat die Erde wieder sehen müssen:
Not und Elend, Krieg und Kriegsgeschrei,
Katastrophen und Hilflosigkeit.
Und doch weiß ich ganz genau,
dass ein liebender Gott
die Zügel nicht verloren hat.
Alles was bleibenden Wert hat,
ist das, was wir für Gott getan haben.
Was auch immer geschehen ist,
das nicht wieder rückgängig zu machen ist,
bei meinem Freund Jesus ist es gut und sicher aufgehoben.
So können wir befreit aufatmen
und uns aufmachen in das neue Jahr,
in der Gewissheit,
dass Gott unsere Geschichte schreibt.
© by Stefan Fröhlich 31. Dezember 2014
Erwartungsvoll
Hell strahlt am Horizont das Licht der Verheißung.
Die Nacht neigt sich dem Ende zu,
bis es für immer Tag sein wird.
Die Zeichen der Zeit kündigen es an,
dass er bald wiederkommt.
Jesus hat es versprochen,
dass er am Ende der Tage wiederkehren wird.
Und was er sagt, das hält er auch.
Eines Tages werden wir verstehen,
wie alles auf dieser Erde hier gemeint war.
Welchen Sinn das Leid und Elend hatte.
Doch alles überstrahlt die Hoffnung auf Vollendung.
Das Heimatland bei Gott, das nicht mehr fern ist.
Die dunkelste Stunde liegt vielleicht noch vor uns.
Doch nicht mehr lange müssen wir warten.
Der Löwe von Juda kehrt zurück in Macht und Herrlichkeit.
Er ruft Menschen zu sich.
Erwartungsvoll schaue ich zu ihm auf und sage:
Ja, Herr Jesus, komme bald!
Mit ihm bricht der Tag an
wo die Schatten endgültig fliehen
und Licht die Welt durchflutet.
Neujahr, 1. Januar 2022 © by Stefan Fröhlich
Dank und Fürbitte
Am Ende des Jahres ziehe ich Bilanz.
Was war gut und was war schlecht?
Bin ich Gott näher gekommen
oder habe ich mich von ihm entfernt?
Ich will mich daran erinnern,
wie viel Gutes mir Gott in diesem Jahr
und in meinem ganzen Leben erwiesen hat.
Ich will dankbar sein
und aus dieser Einstellung heraus leben.
Ich bitte Gott, um Gelingen im nächsten Jahr
und dass ich ihn besser kennenlernen darf.
Um Frieden für die Welt bitte ich den Höchsten,
dass in all den Krisenregionen dieser Welt
die Waffen anfangen zu schweigen.
Dass Gewalttäter nicht länger triumphieren.
Dass Verfolgte nicht länger unter dem Grausamen leiden.
Du bist meine Zuflucht und meine Burg.
Dass ich dich habe, dafür bin ich dir dankbar.
Mein neues Jahr soll voller Dankbarkeit sein,
für all die Werke, die du getan hast.
© by Stefan Fröhlich Silvester, 31.12.2015
Du darfst kommen
Alle, die ihr auf der Suche seid,
und euch Frieden für eure Seelen wünscht:
Es spricht eine Stimme zu euch:
Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.
Jesus, der ein Freund der Sünder ist,
auch wenn er die Sünde hasst,
er ruft zu euch:
Kommt her!
Ich mache euch von den Ketten eurer Schuld frei.
Bei mir findet ihr alles was ihr braucht.
Ihr seid im Haus meines Vaters jederzeit willkommen.
Ich empfange euch mit offenen Armen.
Aussätzige, Fremde, Zöllner, Sünder, Fischer, Römer kamen zu ihm und erfuhren, wie er sie annahm,
wenn sie sich auf ihn einließen.
Mögen auch Herrscher, Kirchen und andere Gruppen Menschen ausgrenzen,
bei Jesus ist jeder immer willkommen.
Bei ihm ist keiner zu sündig oder zu krank,
dass er ihn nicht verändern und heilen würde.
Er allein ist der Herr der Gemeinde und nicht ein Staat, der Menschen zu Unberührbaren abstempelt.
Jesus ruft uns zu sich an sein Herz.
Der gute Hirte wartet auf dich.
Doch den letzten Schritt musst du selbst gehen.
Er selbst ist die Brücke zu Gott.
Wer zu ihm kommt, den stößt er nicht hinaus.
© by Stefan Fröhlich Silvester, 31.12.2021
Die Rettungsarche
Wenn die Fluten steigen, so bist du die Rettungsarche.
Wer aus Glauben hineingeht, wird nicht umkommen.
Er wird gerettet aus diesem bösen und verkehrten Geschlecht.
Du bist ein bewährter Helfer in der Not.
Am Anfang, am Ende und mitten im Jahr.
Jesus, meine Hoffnung, meine Rettung, mein Licht.
Sollte die Erde bersten, so fürchten wir uns nicht.
An deinem Hirtenstab führst du uns wohl.
Du gibst Sicherheit, die niemand rauben kann.
Du erneuerst Herzen, bringst Sündern Buße.
Bei dir zählt die Gerechtigkeit aus Glauben.
Lass uns wie Noah dir vertrauen und mit dir in ein neues Jahr gehen.
© by Stefan Fröhlich Neujahr, 01.01.2022
Aus Liebe
Über all unserem Handeln soll allein die Liebe stehen.
Denn nur die Liebe überwindet Schranken.
Denn nur die Liebe kann den Hass überwinden.
Gottes Liebe ist es, die uns rettete,
obwohl wir es nicht verdient hatten.
Allein die Liebe ist was zählt.
Die Liebe zu Gott
und durch ihn die Liebe zum Nächsten.
Er hat uns mit allem reich beschenkt.
Darum will ich reichlich geben.
Haltet an der Liebe fest,
denn sie kann nur allzu schnell erkalten.
Zündet an den glimmenden Docht,
lasst ein loderndes Feuer entstehen.
Gottes Liebe lässt Liebe wachsen.
Und diese Liebe trägt durch das Jahr
und durch alle Zeiten.
Was auch immer ihr tut, lasst es aus Liebe geschehen.
Die Liebe wird alles vollenden.
© by Stefan Fröhlich Silvester, 31.12.2023
Du siehst mich
Wo auch immer ich bin, wo immer ich auch stehe,
wo ich mich verborgen halte:
Du bist ein Gott, der mich sieht.
Du hast meine Not gesehen,
du hast meine Stimme gehört, als ich zu dir rief.
Du hast mir deine Liebe erwiesen,
du, Jesus, bist am Kreuz für mich gestorben,
meine Sünde ist mir vergeben.
Du bist ein Gott, der mir nachgeht,
wenn ich mich verlaufen habe,
der mich behutsam auf den richtigen Weg führt.
Keine Sekunde bin ich allein.
Du führst mich durch diese Weltzeit bis zum Ziel,
denn du bist der Gott, der mich sieht.
Auch das neue Jahr liegt in deiner Hand
mit seinen Krisen und Freuden.
Da du uns vorausgehst,
wartest du schon auf mich.
Den Geringen machst du groß,
den Mächtigen erniedrigst du.
Weil du mich voller Liebe ansiehst,
bin ich in dir geborgen, komme was mag.
Wo ich auch bin, wohin ich auch gehe:
Du bist ein Gott, der mich sieht.
© by Stefan Fröhlich Silvester, 31.12.2022
Ein neues Herz
Reiße alle Schranken nieder,
die dir und deinen Plänen entgegenstehen.
Mein Jesus, verändere mich auch im neuen Jahr.
Gib mir ein neues Herz und einen neuen Geist.
Denn von mir aus kann ich Veränderung nicht schaffen.Lass mich losgehen im Vertrauen,
weil du für mich sorgst.
Schenk mir ein weiches Herz,
durchlässig für deine Weisungen
und für die Not der Menschen.
Ich glaube an deine Wunder,
auch wenn sie nicht wahrscheinlich wirken.
Denn ich habe sie oft genug erlebt.
Ich glaube an Erweckung,
auch wenn es finster aussieht.
Ich glaube an die Liebe,
auch wenn die Welt nach Rache schreit.
Erneuere mein Herz, es gehört ganz dir.
Und dieses Jahr gebe ich dir.
Du wirst mich nie verlassen.
© by Stefan Fröhlich Silvester, 31.12.2016
Quill empor
Quelle des Lebens, stille meinen Durst.
Du gibst mir zu trinken umsonst von deinem Segen.
Lass deine Ströme fließen hin zu mir,
erfülle mich mit dir.
Ein neues Jahr beginnt,
lass mich Durst haben, Herr, nach dir.
Deine Nähe soll mir Speise sein,
deine Freude mein Leben füllen.
Gib mir Kraft Neues anzufangen und Altes loszulassen.
Aus deiner Quelle sprudelt Leben in Fülle.
Spende es den Menschen,
die in der Wüste umherirren.
Schenk, dass ich ihnen vom Wasser erzähle
und Hoffnung spende, die in dir begründet liegt.
Du bist das Licht an einem dunklen Ort,
du machst die Zukunft hell.
Das Lebenselixier ist dein Wort,
das neue Jahr soll darunter stehen.
Quill empor, Wasser des Lebens.
© by Stefan Fröhlich Silvester, 31.12.2017
Meine Zeit
Die Uhr tickt, die Zeit schreitet voran.
Keine Stunde kehrt jemals zurück.
Habe ich die Tage sinnvoll genutzt
oder kostbare Lebenszeit verschwendet?
Bei dir, Herr, ist meine Zeit in der richtigen Hand.
Du lässt sie Frucht tragen für die Ewigkeit.
Meine Zeit ist nur begrenzt,
eines Tages ist sie hier abgelaufen.
Doch deine Zeit, Gott, ist ewig.
Sie hört niemals auf.
Einmal werde ich bei dir sein.
Darum lass mich weise umgehen mit der Zeit,
die du mir im neuen Jahr schenkst.
Gib, dass das Jahr zum Segen wird
für mich und meine Umgebung.
Und dass am Ende ich noch sagen kann,
dass du es warst, der meine Schritte lenkte.
Jede Stunde, jede Minute,
jede Sekunde ist in deiner Hand.
Lass mich sie in diesem Jahr nutzen.
© by Stefan Fröhlich 1. Januar 2018, Neujahr
Jahresanfang
Am Jahresanfang lege ich getrost
auch dieses Jahr in Gottes Hand.
Alles was kommen mag,
ist Teil deines guten Planes.
Dir vertrauen zu dürfen ist ein Privileg.
Du tröstest mich,
wie einen seine Mutter tröstet,
wenn ich in Not bin.
Bei dir bin ich geborgen
in allen Stürmen des Lebens.
In allen Situationen stehst du mir bei
und verlässt mich nicht.
Ich kann mutig vorangehen
und Liebe üben.
Aktives Handeln macht den Glauben praktisch.
Hilf mir, dass ich das nie vergesse.
Mein Jahr gehört dir.
Du kennst seinen Anfang und sein Ende.
Von dir geht alles aus und auf dich läuft alles hin.
Und in der Mitte bist immer nur du.
In deine Handflächen eingezeichnet ist mein Name.
Ich vertraue mein Jahr dir an
und lege es ganz in deine Hand.
© by Stefan Fröhlich Neujahr, 01.01.2016
Hoffnungsvoll
Auch wenn ich weiß,
dass dunkle Wolken sich am Horizont zusammenbrauen,
gehe ich doch hoffnungsvoll in ein neues Jahr.
In den Schwierigkeiten des Lebens und unserer Zeit
hat unser Vater uns nicht allein gelassen.
Mögen Stürme drohen,
so sind die Flügel des Glaubens,
die er mir wachsen lässt,
stark genug ihnen zu trotzen.
Hoffnung macht Bunt aus Grau,
Hoffnung lässt Eiseskälte schmelzen,
Hoffnung baut auf Zusagen,
die jetzt noch nicht zu sehen sind.
Wir brauchen uns nicht zu fürchten,
auch wenn die Zeichen der Zeit nichts Gutes verheißen.
Jesus kommt,
ja er kommt bald.
Ihm gehört dieses Jahr,
er ist die Hoffnung für die Welt.
Er ist meine Hoffnung und mein Licht.
Mit ihm darf ich Schritte wagen
und hoffnungsvoll gehen in ein neues Jahr.
Neujahr, 1. Januar 2020,
© by Stefan Fröhlich
Kein unbeschriebenes Blatt
Der Morgen graut am Horizont.
Mit leisen Schritten ist ein neues Jahr ins Land gezogen.
Was die Zukunft bringen wird, das wissen wir noch nicht.
Doch Jesus wartet dort schon auf mich.
In seine Hände eingeschrieben steht meine Zeit.
Jedes Blatt meiner Zukunft ist für ihn ein schon beschriebenes Blatt.
Ich weiß wohin ich gehe und wo der Weg enden wird.
Gott erwartet mich dort.
Auch wenn Ströme des Leids und des Schmerzes fließen,
so ist er doch das Rettungsboot, das mich vor dem Ertrinken bewahrt.
Mit Zuversicht warte ich auf seinen Frieden,
der einmal alle Kriege beenden wird.
Darum will ich ihm entgegenlaufen
Mich in seiner Liebe sonnen.
Liebe tanken und Liebe weitergeben.
Er ist es, der dem Jahr den Sinn gibt.
Er ist es, der Hoffnung spendet.
Am Ende des Weges werden alle Tränen getrocknet
und in Ewigkeit werde ich Gott anbeten.
© by Stefan Fröhlich Neujahr, 01.01.2024
Seid barmherzig
Nach einem Jahr voller Tiefen
schauen wir vorwärts ins neue Jahr,
denn es graut schon der Morgen am Horizont.
Seine Wiederkunft ist nicht mehr fern.
Lasst uns Gottes Barmherzigkeit ausschöpfen
und in seiner Liebe leben!
Wenn Jesus barmherzig ist und ohne Grenzen liebt,
dann lasst uns in seiner Kraft seinem Vorbild folgen.
Dass Feindschaften und Hass überwunden werden
und Friede diese Erde erfüllt.
Hoffnung ist in uns,
weil wir auf den Hoffnungsträger hoffen.
Schwere Zeiten, Krisen und Kriege stehen uns bevor.
Doch wir wollen dem vertrauen,
der die Regie führt
und uns in Barmherzigkeit denen zuwenden,
die ihn noch nicht kennen.
Niemand hat seine Liebe verdient,
er schenkt sie ohne Bedingung.
Richtet in Barmherzigkeit die Verzagten wieder auf,
stärkt die müden Arme,
heilt die Verletzten,
vergebt den Schuldiggewordenen,
speist die Hungrigen,
tröstet die Traurigen,
Seid barmherzig,
weil Gott, der Vater im Himmel, es selbst ist.
© by Stefan Fröhlich Silvester, 31.12.2020
Nichts ist ihm zu groß
Gibt es einen Weg, der zu steil für Gott wäre,
um uns dort hinaufzutragen?
Ist ein Ort im Meer zu tief,
als dass seine Liebe uns nicht fände?
Ist eine Krise zu aussichtslos,
als dass er uns nicht Hoffnung schenken könnte?
Gibt es einen Abgrund des Herzens,
den er nicht überwinden kann?
Kann eine Sünde so schlimm sein,
dass er sie nicht zu vergeben vermöchte?
Nein, nichts ist für Gott zu groß.
Auch im neuen Jahr will ich ihm vertrauen
und meine Hoffnung auf ihn setzen.
Er kennt jeden Weg, der uns neblig erscheint.
Doch in seinem Licht wird alles hell.
Verstehen wir das Leid auch nicht,
einst werden wir begreifen,
warum er uns so führte.
Welchen Ort gibt es ohne ihn?
Es gibt keinen auf der Welt.
Nichts ist ihm zu groß.
Neujahr, 1. Januar 2021
© by Stefan Fröhlich
Schritte
Ich blicke auf zu dir mein Jesus.
Wer schickt mir Hilfe in diesem Jahr?
Sie kommt nicht von den Bergen,
nicht von den Sternen,
nicht von Steinen,
nicht von Pflanzen und nicht von Menschen:
Sie kommt von dir mein Gott.
Von dir ganz allein.
Muss ich zittern am Anfang des Jahres
oder darf ich dir vertrauen?
Wenn meine Hilfe von dir kommt,
fürchte ich mich nicht.
Mein Jahr liegt in deiner Hand.
Verwirkliche deine Pläne mit mir,
lenke meine Schritte.
Mit deiner Kraft gehe ich voran.
Was das Jahr auch bringen mag,
du gehst mit mir.
Tiefste Hoffnung quillt auf,
denn ich weiß,
dass du mich gebrauchen willst.
Setze mich zum Segen für andere,
lass mich ein Hoffnungsträger in einer finsteren Welt sein.
Schenk Friede und Freude
vom Anfang bis zum Ende des neuen Zeitabschnitts.
© by Stefan Fröhlich Neujahr, 01.01.2017
Das neue Jahr
Es ist nun da,
das neue Jahr,
mit leisen Schritten gekommen.
Unmerklich kam es, ohne viel Aufsehen.
Es ist nun angebrochen
und es ist an der Zeit das Beste daraus zu machen.
Mit Jesus an meiner Seite
weiß ich mich geborgen.
Mögen auch Stürme kommen,
Jesus, du bist bei mir.
Ich weiß, dass ich mich nicht fürchten muss.
Du bist mein Begleiter,
das ganze Jahr hindurch.
Wo ich am Ende stehe, weiß ich nicht,
doch ich weiß, dass du mich leiten wirst.
Das Neujahr schafft viele
neue Möglichkeiten und Chancen.
Ich will sie nutzen und in dir bleiben.
Das soll mein neues Jahr bestimmen.
© by Stefan Fröhlich 01.01.2015
Neujahrssegen
Gottes Segen wünsche ich dir
für dieses Neue Jahr!
Der Herr möge dich begleiten
und deine Schritte behüten.
Gott gebe dir die Kraft Neues zu wagen
und Altes festzuhalten,
womit er dich gesegnet hat.
Der Ewige möge dir helfen Leid zu ertragen und möge dich mit Zeiten der Freude beschenken.
Er möge dir soviel geben,
wie du zum Leben brauchst
und doch wegnehmen,
wo dein Besitz deinem Glauben abträglich ist. Gott möge dir Menschen schenken,
die dich lieben,
und Menschen,
die du lieben sollst,
auch wenn sie es nicht erwidern.
Dieser Segen komme über dich
im Neuen Jahr!
© by Stefan Fröhlich 01.01.2013
Glück
Ein neues Jahr ist gekommen,
ein neuer Morgen herangebrochen.
Doch eines bleibt für immer bestehen:
Gott nahe zu sein, ist all mein Glück.
Ich könnte auf Geld setzen,
auf Macht und Erfolg,
doch diese Dinge sind niemals von Dauer.
Nur das Glück, das in Gott zu finden ist,
füllt mich wirklich aus.
Er allein gibt Lebenssinn,
bei ihm bin ich geborgen.
Darum will ich im neuen Jahr
in seiner Nähe sein,
er füllt meine Hände mit seinem Segen.
Mein Glück ist in Gott zu finden,
allein in seiner Nähe.
© by Stefan Fröhlich 1. Januar 2014
In deiner Hand
An der Schwelle des neuen Jahres schaue ich nach vorne
und frage mich, was es mir bringen wird.
Doch eines ist wichtig, den Frieden zu suchen,
ihm nachzujagen an jedem neuen Tag.
Der Friede, den Gott verleiht, erfüllt das Herz,
gibt Kraft für das neue Jahr.
Wo ich in einem Jahr auch stehen werde,
Gott war doch schon da.
Ich weiß, dass ich nicht alleine bin,
Problemen nicht ausgeliefert bin.
Die Zukunft liegt in Gottes Hand
und er kennt sie genau.
Lass mich deinen Weg gehen, deinen Frieden spüren,
deinen Willen erfüllen, dir nachfolgen,
dir ähnlicher werden.
Wie auch immer das Jahr sein wird,
du wirst mich nie verlassen.
Böses lass mich meiden, Gutes lass mich vollbringen.
Deinen Frieden suche ich.
Ihm will ich nachjagen.
So lege ich das neue Jahr in deine gute Hand.
© by Stefan Fröhlich Silvester, 31.12.2018
Immer bei mir
Du bist bei mir, wenn das neue Jahr kommt.
Du bist bei mir, wenn das alte Jahr geht.
Du bist bei mir in der ersten Minute des Jahres.
Du bist bei mir in der letzten Minute des Jahres.
Du bist bei mir, wenn ich Fehler mache.
Du bist bei mir, wenn ich Gutes tue.
Du bist bei mir in einsamen Stunden.
Du bist bei mir in gemeinsamen Stunden.
Du bist bei mir, wenn ich glücklich bin.
Du bist bei mir, wenn ich traurig bin.
Du bist bei mir an jedem Tag.
Du bist bei mir in jeder Nacht.
Du bist bei mir, wenn ich dich spüre.
Du bist bei mir, wenn du schweigst.
Du bist bei mir in jeder Lage.
Du bist bei mir in jeder Situation.
Wo ich auch bin, du bist bei mir.
Lass mich immer bei dir sein.
1. Januar 2019, Neujahr © by Stefan Fröhlich
Hilf uns glauben
Und wenn wir wieder vor einem Jahreswechsel stehen, schauen wir zurück auf Leid und Freuden des letzten Jahres.
Doch dann gehen wir mit Zuversicht voran.
Denn wir sind mit Jesus niemals allein.
Wir bekennen auch: Ich glaube, hilf meinem Unglauben.
Hilf uns auch im neuen Jahr.
Gib die Kraft zu glauben in der ausweglosesten Situation.
Schenk glaubendes Vertrauen,
dass du unser Schicksal zum Besten lenkst.
Wie ein Kind lass uns glauben.
Führe uns jeden Schritt.
Wo wir sein werden,
da bist du uns vorausgegangen.
Wir folgen deinen Schritten.
Liebender Vater, breite deine Arme aus.
Du läufst uns schon entgegen,
damit wir bei dir sind in deiner Herrlichkeit.
Lass uns glauben und vertrauen.
Wir folgen dir dahin, wo du bist.
© by Stefan Fröhlich Silvester, 31.12.2019
Zuversichtlich
Getrost gehen wir in ein neues Jahr,
wohl wissend, dass Gott für uns sorgen wird.
Er wird uns aufrichten, wenn wir fallen.
Er wird unsere leeren Hände füllen,
wenn wir sie ihm öffnen.
Er wird uns trösten, wenn wir traurig sind.
Er wird uns schützen, wenn Gefahr uns bedroht.
Er wird uns beistehen, wenn schlechte Nachrichten uns erschrecken.
Er wird uns helfen gute Entscheidungen zu treffen.
Er wird uns leiten und den richtigen Weg führen.
Er wird uns Kraft geben Schwierigkeiten zu überstehen
und mit Freude beschenken,
die durch Mark und Bein geht.
Es gibt viele Gründe zuversichtlich ins neue Jahr zu gehen.
© by Stefan Fröhlich 31.12.2005
Zu dem Vater laufen
Mit festen Schritten laufe ich zu dir, Vater,
der du mich in deiner Liebe umschließt
und zu dir ziehst.
Du schenkst Wärme, Geborgenheit und Frieden,
die tief in meinem Herzen immer wieder neu verankert werden müssen.
Du hast mich angesteckt mit dem heiligen Feuer der Liebe, das ich weitertragen will zu anderen Menschen.
Lass mich leben, wie du willst,
lass mich denken, wie du denkst,
lass mich handeln, wie du es tätest,
und lass mich dir ähnlicher werden
in Demut und in Wahrheit.
Zerbrich an mir Stolz und Vorurteile,
die du an mir nicht gebrauchen kannst,
weil sie anderen und mir selbst schaden.
Ersetzte sie durch deine Gaben,
dann will ich dir damit immer mehr dienen.
Vater, ich laufe zu dir.
O, schenke mir Geborgenheit.
© by Stefan Fröhlich 01.01.2011
Neue Wege, neue Ziele
Neue Wege und neue Ziele.
Das neue Jahr bietet viele Möglichkeiten.
Doch ein Ziel bleibt immer dasselbe
und das ist Jesus, der das Ziel ist.
Gerade er lädt ein mit ihm zu gehen,
das was hinter dir liegt, loszulassen,
mit ihm an der Seite vorwärts zu kommen.
Bei ihm sind deine Ängste und Sorgen
vor dem Neuen,
das noch unbekannt ist,
gut aufgehoben.
Vertraue ihm, er sorgt für dich!
Wage neue Schritte,
denn er ist an deiner Seite.
Er ist deine Hoffnung
in Krankheit und in Not.
Halte an ihm fest, er wird dich nie verlassen.
Wenn du in ihm bleibst,
kann dir nichts und niemand etwas anhaben.
Neue Wege und neue Ziele im neuen Jahr:
Nur ein Ziel macht das möglich: Jesus allein! Amen.
© by Stefan Fröhlich 31. Dezember 2013
Wohin gehen wir?
Wohin geht unsere Reise,
wohin bringt uns das Neue Jahr?
Wohin führt uns dieser Kurs,
ja wohin bringt uns diese Reise?
Die Probleme in dieser Welt nehmen nicht ab,
die Zahl der Irrtümer steigt.
Die Gottlosigkeit wächst an,
auch wenn die Religiosität zunimmt.
Doch die Menschen suchen ihr Heil in Religionen der Sich-Selbst-Erlösung und in Esoterik,
so weit das Auge reicht.
Damit basteln sie sich ihren Glauben zusammen
und beten damit sich selbst an.
Kriege, Hunger und Elend:
Diese Welt kommt nie zur Ruhe.
Doch politische Winkelzüge
bringen niemals Frieden.
Friede beginnt im eigenen Herzen
und nur Gott kann ihn schenken.
Nur das braucht unsere Gesellschaft,
die sich selbst demontiert.
Wahren Frieden werde ich finden nur bei Gott,
gerade im Neuen Jahr.
© by Stefan Fröhlich 31. Dezember 2012
Trotzdem Hoffen
Ein neues Jahr ist wieder zu Ende.
Schon bald wird es ein Altes sein,
wenn das Neue Jahr beginnt.
Die Zeit rast wie ein Wirbelwind
an uns vorüber.
Vieles geht vorbei, manches geht voran.
Die Menschen ändern sich,
doch meist nicht zu ihrem Besten.
Wir stehen so vielem Hass, Lieblosigkeit und Gottlosigkeit gegenüber.
Das klare Wort Gottes wird immer mehr Anfeindungen des Bösen ausgesetzt.
Gottes Volk Israel wird zur Zielscheibe fremder Mächte, denen Gottes Verheißungen nichts bedeuten.
Die Menschheit läuft in die Katastrophe,
doch sie merkt es einfach nicht.
Doch ich möchte die Zeichen der Zeit richtig deuten und persönlich auf Gottes Gnade hoffen.
Nur mit ihm will ich gehen ins neue Jahr.
© by Stefan Fröhlich 30.12.2011
Jesus Christus – mein Ziel
Nur ein Ziel habe ich, dem ich nachjagen will, auch im neuen Jahr.
Dieses Ziel ist keine Idee und auch kein Wort,
sondern das Wort, das in diese Welt kam.
Jesus Christus, ist mein Ziel und er ist der Weg,
der allein mich nach vorne bringt.
Er ist der Helfer,
der durch die tiefsten Abgründe mich hindurch trägt,
auch wenn ich es erst hinterher begreifen kann.
Wenn ich stecken geblieben bin, verleiht er mir Flügel,
damit ich fliegen kann, nicht über sondern durch das schwerste Leid.
Er ist an meiner Seite, mein treuester Begleiter, mein bester Freund, der mich nie alleine lässt.
Auch im neuen Jahr ist er die Hoffnung, der ich trauen kann,
selbst wenn es nichts mehr zu hoffen gibt.
Er ist das Licht, das Orientierung schenkt
und den Weg mir weist, den er mit mir gehen will.
Jesus Christus ist die Liebe, die den Hass besiegt,
er ist der Glaube, wo alles in Resignation versinkt.
Jesus Christus hört auf die Gebete seiner Leute,
auch in dem neuen Jahr, das nun bald beginnen wird.
Ich will nun gehen und zurücklassen
die Last und Mühe des vergangenen Jahres.
Ein Neues beginnt, ob besser oder schlechter als das Alte:
Ich will das Ziel nicht aus den Augen verlieren;
Mein Ziel das allein „Jesus Christus“ heißt.
© by Stefan Fröhlich Heimerzheim, 30. Dezember 2010
Zeitlos
Die Zeit steht keinen Augenblick still.
Es ist ihr gleich,
wie viele Menschen sie hinter sich lässt,
die dann scheinbar nur in der Erinnerung der Hinterbliebenen weiterleben.
Ob schöne Stunden, ob schlechte Stunden,
ob Sternstunden der Menschheit
oder Abgründe der menschlichen Seele;
Sie alle gehen einmal vorbei
und sind dann für immer Geschichte.
Doch es gibt eine Konstante in der Zeit,
die darüber steht, nicht von ihr abhängig ist
und die sie geschaffen hat.
Von seinem Segen hängt alles ab,
was hier bei uns auf der Erde geschieht.
Und deshalb ist dies alles nicht sinnlos,
auch wenn uns der Sinn noch lange nicht einleuchtet.
Mit Jesus gehen wir in jeden neuen Tag,
in jede Woche, in jeden Monat und in jedes Jahr.
Wenn wir auf ihn vertrauen und unsere Zeit auf dieser Erde einmal abgelaufen ist, dann werden wir zeitlos bei ihm sein.
© by Stefan Fröhlich am 01.01.2010 in Heimerzheim
Losgehen
Und schon wieder beginnt ein neues Jahr.
Obwohl es noch ein unbeschriebenes Blatt ist,
trägt es schon schwere Hypotheken mit sich mit,
denn alle ungelösten Probleme, Fragen und Kriege der Menschheit werden einfach vom alten ins neue Jahr übernommen.
Im persönlichen Leben jedes Menschen sieht es da nicht anders aus.
Aber Schwarzmalerei ist fehl am Platze.
Trotz aller Widrigkeiten bekommen wir die Möglichkeit Dinge zu lösen
und Probleme anzupacken,
die im alten Jahr liegen geblieben sind.
Daher sind wir nicht schutzlos fremden Mächten ausgeliefert,
wenn doch Jesus auf unserer Seite steht
und uns im neuen Jahr mit Rat und Tat zur Seite stehen will.
Wir können trotz allem auf ihn vertrauen
und von ihm ermutigt einfach losgehen.
© by Stefan Fröhlich 30.12.2009, Heimerzheim
Der die Zukunft kennt
Wir stehen an der Schwelle des neuen Jahres und sehen das andere Ufer noch nicht.
Was uns dazwischen erwartet, ist uns fremd und wir können es nur erahnen.
Doch wir dürfen getrost sein, denn es gibt einen der die Zukunft kennt und unsere Geschicke lenkt.
Ihm dürfen wir uns anvertrauen,
auch wenn sich die Zukunft grau und unübersichtlich darstellt.
Dem Regisseur entgleitet nichts,
er hält die Fäden am Geschehen in seiner Hand.
Bald schon wird das alte Jahr vollendet und Geschichte sein.
Niemand kann dann mehr etwas sagen oder tun und hinzufügen, was geschehen ist.
Doch auch das neue Jahr ist von Gott gesandt und wir wollen es gerne aus seiner Hand nehmen.
Auch wenn es anders aussieht, ist Zuversicht immer angebracht und so wollen wir mit festen Schritten ins neue Jahr gehen.
© by Stefan Fröhlich 31.12.2006
Ins neue Jahr
Das Jahr geht zu Ende.
Wir sehen zurück
und fragen uns, was es gebracht hat.
Ereignisse schweben an unseren Augen vorbei,
traurige und schöne.
Es ist dunkel in der Welt
und dunkle Wolken brauen sich am Himmel zusammen.
Doch lasst uns auf Jesus sehen!
Er hat die Zukunft in seiner Hand.
Lasst uns im Vertrauen auf ihn nach vorne schauen
und voller Elan in das neue Jahr gehen
und anpacken, damit Gottes Reich gebaut wird!
Lasst uns mehr beten, mehr lieben,
mehr handeln, wo Not am Mann ist,
mehr geben, mehr nach seinem Willen leben!
Dann alleine kann das Jahr erfolgreich werden.
Lass uns nicht aufgeben, sondern im Vertrauen weitergehen!
© by Stefan Fröhlich 31. Dezember 2002
Ein neuer Film
Irgendwann ist der Film zu Ende
und das letzte Kapitel des Jahres geschrieben.
Nichts kann mehr hinzugefügt und weggelassen werden.
Doch vor uns liegt ein neues Jahr
mit seinen Chancen und Herausforderungen.
Es wird schwer werden in ihnen zu bestehen
und nicht zu fallen.
Doch solange Gottes Kraft mich hält,
wird es gelingen.
Ich werde im neuen Jahr nicht fallen noch wanken,
denn ich stütze mich auf die einzige tragende Säule Jesus Christus.
Und wenn es mir zuviel werden sollte,
ist seine Kraft immens größer als meine.
Er bringt mich ans Ziel, jetzt,
im neuen Jahr und immer.
Wo ich mich auch hinwende,
Herr, dort bist du mir vorausgegangen.
Ich werde dir mutig ins neue Jahr folgen,
wenn ein neuer Film beginnt,
der noch nicht gedreht wurde.