Verschiedene Gedichte
Hier befindet sich ein Schatz an vielen weiteren Gedichten zu den Themen Neujahr, Weihnachten, Muttertag, Pfingsten und Himmelfahrt.
Weihnachten
Gedanken zum Thema:
In der Hektik der Vorweihnachtszeit geht häufig die Bedeutung dieses Festes verloren, abgesehen davon, dass viele Menschen sie gar nicht mehr kennen oder sich nicht dafür interessieren. Weihnachten bedeutet: Jesus Christus, der Retter der Welt, ist geboren. Dass die Welt eine Erneuerung braucht, wird wohl jedem einleuchten, der halbwegs realistisch die Weltsituation reflektiert. Eine Erneuerung mit Jesus in Verbindung zu bringen, fällt vielen schwer, aber nur von ihm kann wirklich Veränderung ausgehen. Nicht Gott ist tot, sondern Nietzsche ist tot, und im Gegensatz zu toten Philosophen verändert Jesus immer noch das Leben von Menschen. Ich wünsche jedem Leser, der meine Weihnachtsgedichte liest, dass er sich von ihm verändern lässt.
Hoffnungsfeuer
So viele Ideen und Ideologien hat diese Welt schon gesehen
und noch viel mehr davon sind grandios gescheitert.
Menschen glaubten dieser Welt Hoffnung zu geben
und stürzten sie in tiefe Hoffnungslosigkeit.
Wo findet sich Hoffnung in dieser Zeit?
Wer kann unsere Probleme wirklich lösen?
In einer Zeit, wo Hoffnungslosigkeit grassiert
und neue Krisen immer mehr am Horizont auftauchen,
scheint die Hoffnung überall verschwunden.
Doch sie ist noch da und sie scheint heller als jeder Stern.
Sie ist in Bethlehem zur Welt gekommen und trägt einen Namen: Jesus.
Die Hoffnung konnte nicht von uns ausgehen,
denn wir haben die Welt selbst in diesen Zustand versetzt.
Sie musste von außen kommen, mitten in unser Elend und Leid,
denn nur so konnte sie uns finden.
Hoffnung verändert diese Welt.
Es begann als Jesus geboren wurde in der Krippe in Bethlehem.
Dort nahm diese Hoffnung ihren Anfang
und hat das Leben unzähliger Menschen erhellt
in allen Ländern und Kontinenten.
Menschen, die von ihr angesteckt wurden,
werden ihre Umgebung verändern.
Sie werden kämpfen gegen Mutlosigkeit,
Gleichgültigkeit, Verzweiflung und Resignation.
Sie werden die Hoffnung weitertragen und einpflanzen in viele Herzen.
Dieser Hoffnungsfunke ist immer in Gefahr
von dem Feind jeder Hoffnung ausgelöscht zu werden,
doch es wird ihm nicht gelingen.
Dieser Funke schwillt an zu einem Hoffnungsfeuer,
das die Welt nicht mehr übersehen kann.
Zu Weihnachten hat diese Geschichte angefangen
und sie ist noch längst nicht zu Ende.
Die Botschaft der Hoffnung wird nicht ruhen,
bis sie alle Ecken und Winkel der Erde erreicht hat.
Darum dürfen wir auch hoffen, wenn wir jetzt wieder Weihnachten feiern.
© by Stefan Fröhlich Weihnachtsgedicht, 08.11.2014
Friedensbringer
Wir blicken in dieser Weihnachtszeit neu nach Bethlehem.
Denn dort ist ein Stern aufgegangen über Israel.
Der Löwe von Juda, der Messias der Welt, wurde geboren in einem Stall.
Wir leben in einer friedlosen Welt, die von Kriegen und Hass überschattet wird.
Und doch ist der Friedensbringer schon gekommen.
Er bringt uns noch nicht den Weltfrieden herbei,
der alle Kriege auf einen Schlag beendet.
Doch stellte er den Frieden zwischen Gott und Mensch wieder her.
Jesus, der Friedefürst, brachte Vergebung für unsere Schuld.
Auch Menschen, die tief zerstritten sind, versöhnt er wieder miteinander.
In stürmischer Zeit ist er der Anker; der Fels, an dem wir uns festhalten.
Viele Menschen haben diesen Frieden schon erfahren
und auch dich ruft er zu Gott zurück.
Jesus ist der gute Hirte, der das verlorene Schaf solange sucht,
bis er es gefunden hat.
Friede mit Gott bringt wahren Frieden, der nie vergeht.
Er kam ganz anders auf die Welt, als wir ihn uns vorstellten.
Gott kam als kleines Kind.
In Demut kam er, in Niedrigkeit geboren, zu den Armen und Ausgestoßenen.
Er bringt neue Hoffnung einer hoffnungslosen Welt, Friede den Friedlosen.
Und er kommt eines Tages zurück auf diese Erde
in Herrlichkeit und Macht.
Dann besiegt er das Böse ein für alle Mal
und macht den Kriegen ein Ende.
Dann wird der Friede endgültig sein und in Ewigkeit Bestand haben.
Jesus ruft dir zu:
„Komm zu mir! Lass dich auf mich ein!
Ich gebe dir diesen Frieden schon jetzt.“
In Ewigkeit beten wir den Friedensbringer an.
© by Stefan Fröhlich 1. November 2022, Weihnachtsgedicht
Immanuel – Gott ist mit uns
Dunkelheit liegt über der Welt.
Menschen sind einsam im Winter der Menschheit;
Heillos zerstritten, in Kriege verwickelt, in Schuld verstrickt.
Da kommst du in diese Welt hinein in unsere Not.
Immanuel – Gott ist mit uns: Wir sind nicht mehr allein.
Du wurdest in eine Krippe in einem ärmlichen Stall geboren.
Du verzichtetest im Himmel bei deinem Vater zu sein,
weil du aus Liebe unsere Nähe suchtest.
Hirten und Fremde waren deine ersten Gäste,
um das Wunder von Weihnachten zu sehen.
In das jüdische Volk wurdest du geboren,
das Gott zu seinem Eigentum erwählt hat.
Propheten kündigten deine Geburt Jahrhunderte zuvor an,
Könige und Propheten wünschten deinen Tag zu sehen,
doch sie sahen ihn nicht.
Immanuel – Gott ist mit uns: Wir sind nicht mehr allein.
Ein böser König wollte dich töten,
doch deine Eltern flohen mit dir von Bethlehem nach Ägypten.
Du folgtest dem Plan deines Vaters im Himmel
uns Menschen unverdiente Vergebung ihrer Schuld zu schenken.
Dafür starbst du einen schmerzhaften Tod am Kreuz
und standest am dritten Tag wieder auf.
Immanuel – Gott ist mit uns.
In unser Leben willst du treten, wahren Frieden mit Gott schenkst du uns.
Du räumst die Einsamkeit aus und versöhnst uns Menschen wieder miteinander.
Du stiftest Hoffnung in größter Ausweglosigkeit, füllst Leben völlig aus,
dein Licht lässt die tiefste Nacht taghell erstrahlen.
Jesus, unser Immanuel – Wir sind nicht mehr allein, denn du bist mit uns.
Im tiefsten Leid hältst du uns an deiner Hand,
ziehst Menschen behutsam zu dir hin.
Du stellst jeden vor die Wahl für ein Leben in der Ewigkeit bei dir
oder der tiefsten dauerhaften Finsternis.
Dein Weg ist mühsam und schmal und führt in eine Zukunft voller Licht.
Die Tränen wirst du dort trocknen und der Tod wird nicht mehr sein.
Unser jüdischer Messias, König der Völker, Jesus Christus.
Wie willst du, lieber Leser, auf dieses Angebot reagieren?
Nimmst du Jesus als deinen Retter an,
dann wird Weihnachten nicht nur heute, sondern für immer in deinem Herzen sein.
Immanuel – Gott ist mit uns: Wir sind nicht mehr allein.
© by Stefan Fröhlich 1. November 2024, Weihnachtsgedicht
Weltbeweger
In einer kranken, schlingernden Welt suchen Menschen nach einem Halt.
Sie fragen sich, was ihnen Sinn und Hoffnung gibt.
Wer heilt von Krankheiten? Wer ist stärker als der Tod?
Es gibt einen Ort auf der Welt, da finden wir Antworten auf unsere Fragen.
Denn Gott kommt in Jesus selbst zu uns in unsere chaotische Welt.
Völlig unscheinbar in einer Krippe geboren.
Könige, Priester und Mächtige blieben seiner Ankunft fern.
Nur einfache Menschen und weitgereiste Fremde nahmen Notiz von ihm.
Kein zeitgenössischer Historiker erwähnte seine Geburt
in den königlichen Annalen.
Aber vier Evangelisten berichteten in den Evangelien über seine Geschichte.
Man schrieb mehr Bücher über ihn und drehte mehr Filme über ihn,
als über jede andere Persönlichkeit der Weltgeschichte,
auch wenn die meisten seiner Zeitgenossen über ihn hinweggingen.
Doch niemand kommt an ihm vorbei.
Er bewegt die Welt und erschüttert sie in ihren Angeln.
Die Liebe in Person verändert unzählige Herzen.
Er zeigt, das Liebe den Hass besiegt.
Er ist der Arzt, der uns von der Sünde heilt.
Er vergoss sein Blut am Kreuz für unsere Vergebung.
Jesus hat den Tod besiegt.
Wer ihm folgt wird ewig bei ihm sein.
Viele lehnen sich gegen ihn auf.
Mit großer Geduld ruft er die verlorenen Schafe heim.
Er kommt bald wieder und macht der Tyrannei des Bösen ein Ende.
Wir feiern nun wieder Weihnachten
und auch wenn wir ihn noch nicht sehen, so feiert er doch mit uns mit.
Wir ehren ihn an diesem Fest und freuen uns an ihm.
Willst du nicht auch in die Arme des guten Hirten kommen?
Er wartet sehnsüchtig auf dich.
© by Stefan Fröhlich 3. November 2021, Weihnachtsgedicht
Heilmacher
Die Welt ist voller Krankheit, voller Kriege, voller Leid.
Wo finden wir jemanden, der verwundete Herzen wieder heilt?
Einen Arzt, der Kranke wieder gesund macht,
der die Menschen bedingungslos liebt.
Der die Trennung zwischen Mensch und Gott überwinden kann.
Gott sei Dank wurde der Arzt der Ärzte
vor 2000 Jahren in Bethlehem in Israel geboren.
Er kam als kleines Kind in einer Krippe zur Welt.
Ausgestoßene Hirten kamen als erste ihn zu sehen.
Ausländer suchten nach dem neugeborenen König.
Den Mächtigen war er ein Dorn im Auge.
Sie versuchten ihn als Kind zu töten, doch dies gelang nicht.
Als Erwachsener ging er zu den Verlorenen Israels,
um sie in die Beziehung zu Gott zurückzuholen.
Er kam für alle Verlorenen, um Herzen heil zu machen.
Er kam um Menschen das Heil zu geben,
damit sie versöhnt mit Gott leben dürfen
und für immer bei ihm sein dürfen.
Um unsere Sünden zu vergeben, hat er alles gewagt.
Er ist der Löwe von Juda, der mächtige Herrscher,
der eines Tages wiederkommt und das Böse für immer besiegt.
Dann sind alle Krankheiten zu Ende und der Tod ist vernichtet.
Löwe und Rind werden friedlich beieinander grasen.
Die neue Welt und die Menschen werden völlig heil sein.
Denn er ist der Heilmacher, Heilung kommt nur von ihm.
Jesus ist sein Name. Der Name über alle Namen.
Wende dich heute schon ihm zu und nimm ihn als Herrn und Retter an.
Du musst eine Entscheidung treffen, wo du die Ewigkeit verbringen willst.
Er wartet sehnsüchtig auf dich, er macht dich heil, wenn du ihn lässt
und Friede wird dein Begleiter sein.
Wenn wir nun Weihnachten feiern, soll er im Mittelpunkt stehen.
Der Arzt der Ärzte, der Löwe von Juda, das sanftmütige Lamm,
das als Kind zu uns gekommen ist.
© by Stefan Fröhlich 1. November 2023, Weihnachtsgedicht
Er ist deine Antwort
Wie schnell ist wieder Weihnachten angebrochen
und wieder stellt sich die Frage von Bethlehem.
Welche Bedeutung hat die Geschichte
in einer immer schneller drehenden Welt?
Obwohl es viele nicht mehr für möglich halten,
so ist das Geschehen aktueller denn je zuvor.
Gott hat sich in Jesus in unsere Not begeben,
um uns von unseren Lasten zu befreien.
Größere Liebe kann niemand zeigen,
als der bereit ist, für seine Feinde zu sterben.
Krippe und Kreuz gehören untrennbar zusammen.
Sie gehören zu Gottes wunderbarem Rettungsplan,
Wir wären in alle Ewigkeit verloren,
hätte er den Gang in diese Welt gescheut.
Weder die Hirten, noch die Weisen
auch nicht Maria und Joseph
konnten die Tiefe und Liebe Gottes voll erkennen,
wie er in weiser Voraussicht alle Fäden der Geschichte
in Bethlehem und Golgatha zusammenlaufen ließ.
Die Propheten kündigten ihn an,
Könige sehnten sich nach ihm,
doch sie sahen ihn nur aus der Ferne.
Als er denn kam,
erkannte man ihn nicht.
Und du: Geh doch heute nicht an ihm vorbei!
Er ist es, der dich kannte,
bevor du schon geboren warst.
Er liebt dich mehr als deine Mutter,
mehr als deine Frau oder dein Mann.
Wer du auch bist,
du findest bei ihm Heilung für deine Wunden.
Deine Ängste lade bei ihm ab.
Deine Fragen nach Sinn finden eine Antwort.
Suche sie nicht vergeblich in der Welt.
Jesus ist deine Antwort.
Bei ihm wird deine Seele still.
© by Stefan Fröhlich 1. November 2017, Weihnachtsgedicht
In der Fremde
Auch vor 2000 Jahren
wurde ein Kind in einer fremden Stadt geboren,
wo seine Eltern nicht zuhause waren.
Bei anderen Menschen
kamen Josef, Maria und Jesus unter
in Gesellschaft von Tieren.
Bald schon mussten sie in ein fremdes Land fliehen,
da ein eifersüchtiger Herrscher dem Kind nach dem Leben trachtete
und an unschuldigen Kindern ein Massaker verübte.
In Ägypten war Jesus ein Flüchtlingskind
unter anderen Juden in der Diaspora.
Er hat also Flucht und Leben in der Fremde selbst mitgemacht.
Damit kann er Menschen, die dies erleiden, ganz besonders verstehen. Erst einige Zeit später kehrte er mit seiner Familie zurück
und wuchs in dem Provinznest Nazareth auf.
Weihnachten fand nicht in einer heilen Welt statt.
Menschen waren gezwungen ihre Heimat zu verlassen.
Selbst der Herr des Alls und Schöpfer des Universums
machte sich klein
und wurde ein Flüchtling in einer feindlichen Welt.
Als er unter uns lebte nahm er die Menschen so an,
wie sie waren.
Herkunft, Rasse und Geschlecht spielten keine Rolle.
Er nahm sich ihrer an, des römischen Hauptmanns einer Invasionsmacht, der heidnischen Frau aus dem Libanon,
des Kriminellen am Kreuz.
Er hat aus Liebe sein Leben für sie alle hingegeben.
Und auch heute noch nimmt Jesus
sich der Fremden, Flüchtlinge und Verachteten an.
Seine Liebe kennt keine Grenzen
und er ruft uns alle auf seinem Beispiel zu folgen.
Die Botschaft von Weihnachten lehrt uns heute,
dass auch wir uns der Fremden und Flüchtlinge annehmen sollen.
08. November 2015 © by Stefan Fröhlich
Hoffnungsspender
Als Gott in unsere Armut kam,
da wurde er Mensch wie wir.
Er begab sich in unsere Hoffnungslosigkeit,
um zu sagen:
Es gibt einen Neubeginn.
Wir sind nicht mehr allein.
In unsere Not kam er herab
und machte sich ganz klein.
Und doch hält er die ganze Welt in seiner Hand.
Armen Hirten spendete er Hoffnung,
Weise nahmen die Freude mit in ihre ferne Heimat.
Engel kündeten die Botschaft des Friedens an.
Und auch heute gibt er uns den Frieden, den nur er verleiht.
Es spendet denen, die in Finsternis sitzen, neue Hoffnung.
Wer du auch bist,
bei Jesus findest du den Frieden,
nach dem du dich sehnst.
Du findest Erlösung für deine Trennung von ihm.
Lass dich heilen von seiner Gnade.
Jetzt am Weihnachtsfest gedenke an ihn
voller Dankbarkeit für den Gott,
der den Weg zu uns herab gegangen ist.
Er kommt dir entgegen, geh du doch auf ihn zu.
Er verwandelt unsere Armut in seinen Reichtum.
© by Stefan Fröhlich 3. November 2020, Weihnachtsgedicht
Der Wegbereiter
Eine Stimme in der Wüste ruft:
Bahnt dem Herrn einen Weg!
Bevor der Messias auch nur einen Schritt über die Erde ging,
sandte Gott einen Boten in der Kraft Elias voraus.
Er sollte den Weg bereiten für den,
der seit Jahrhunderten erwartet wurde.
Er führte die Menschen zur Buße, er taufte sie
und sein Name war Johannes.
Seine Geburt war ein Wunder,
denn Zacharias und Elisabeth konnten keine Kinder bekommen.
Ein Engel aber kündigte im Tempel seine Geburt an.
Das Lebensziel des Wegbereiters bestand darin,
auf den Mann hinzuweisen,
der vor 2000 Jahren in Bethlehem geboren wurde.
Denn Jesus ist der Retter, der uns Menschen wieder mit Gott versöhnt.
Er ist der Anfang und das Ziel der Geschichte.
Von ihm ging alles aus, zu ihm läuft alles hin.
Der Schöpfer des Universums machte sich so klein,
dass er zu uns in unsere turbulente Welt kam.
Er beendete nicht die Kriege und auch nicht das Leid.
Doch schenkt er uns seinen Frieden, der höher ist als alle Vernunft.
Immanuel – Gott ist mit uns. Wir sind nicht mehr allein.
Der, der als Baby kam,
und als Mann am Kreuz starb, wird wiederkommen.
Kriege und Leid nehmen dann ein Ende
und Liebe in seiner Person regiert die Welt.
Ich freue mich auf den Tag, wo ich ihn persönlich sehen darf.
Johannes, ahntest du damals schon so genau,
wen du da ankündigtest?
Hattest du den voll erfasst, dessen Weg du vorbereitetest?
Sicher verstandst du vieles nicht,
doch mutig gingst du den Weg
und zeigtest auf Jesus hin.
An Weihnachten denken wir deshalb an den Befreier,
weil durch ihn der Weg zu Gott jetzt frei ist.
© by Stefan Fröhlich 1. November 2019, Weihnachtsgedicht
Was bleibt von Weihnachten?
Was bleibt, wenn alle Weihnachtsgeschenke verteilt sind,
wenn alle guten Wünsche verklungen sind,
wenn das Festessen verzehrt ist
und die Gäste längst wieder nach Hause gefahren sind?
Was bleibt, wenn die Festpredigt gehalten ist,
wenn der Weihnachtsschmuck im Keller verstaut ist,
wenn der Weihnachtsbaum auf die Müllabfuhr wartet
und die letzten Weihnachtsplätzchen vernascht wurden?
Es gibt nur einen der bleibt und zwar in Ewigkeit.
Das ist Jesus, der in Bethlehem geboren wurde.
Gott von Ewigkeit, wurde er doch Mensch.
Wer versteht dieses Geheimnis in seiner Tiefe?
Wenn er im Herzen eines Menschen lebt,
dann ist dort Weihnachten allezeit?
Für uns verlorene Menschen kam er herab,
denn er wollte uns im Himmel haben.
Durch das Kreuz erreichte er den Freispruch,
für die, die ihn annehmen im Glauben.
Kerzenduft wird verwehen,
doch Jesus bleibt für immer.
Unser Leben will er umgestalten,
alles ganz neu machen.
Er schenkt eine Umkehr, eine Wiedergeburt.
Bei ihm ist allezeit Weihnachten.
Darum denken wir auch
an diesem Weihnachtsfest an ihn,
weil er für immer bleibt.
© by Stefan Fröhlich 1. November 2018, Weihnachtsgedicht
Kommt nach Bethlehem
Wie von alters her, glänzen hell die Sterne am Firmament.
Der Mond scheint golden in dieser Nacht.
Schafe schlafen in den Hürden auf den Feldern,
Lagerfeuer brennen in den Bergen.
Was ist nur anders in dieser Nacht,
die so gleich wie alle anderen scheint?
Denn taghell leuchtet nun ein Lichtschein auf
mitten in der dunklen Nacht.
Engel schweben dort am Himmelszelt
und verkündigen frohe Botschaft.
Fürchtet euch nicht und habt keine Angst;
So unruhig eure Zeiten auch sind,
denn Gott selbst macht sich ganz klein.
Er kommt euch weit entgegen,
wird in einem Stall geboren.
Er bringt den wahren Frieden,
der euch mit ihm versöhnt.
Fürchtet euch nicht,
der Friede ist da,
eure Sehnsucht wird gestillt.
Eure Herzen erfülle die Freude,
die euch nie ein Mensch nehmen kann.
Kommt und seht das Kind namens Jeschua im Stall,
das Frieden in eure Herzen bringt.
Er heilt eure tiefen Wunden,
erlöst euch von eurer Schuld,
die seit Adam ihr habt getragen.
Das Leben, das er mit sich bringt,
wird am Kreuz er für euch erringen.
Kommt ihr Hirten und alle anderen nach Bethlehem,
Fürchtet euch nicht!
Der Retter ist da.
Sein Friede begleite euch für immer.
© by Stefan Fröhlich 1. November 2016, Weihnachtsgedicht
Das verlorene Paradies
In unseren Herzen ist die Sehnsucht,
die Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies.
Wir suchen, doch wir finden es nicht;
der Garten ist wohl für immer verschlossen.
Es gibt in dieser Welt viele Angebote.
Sie versprechen uns den Himmel auf Erden,
doch öffnen sie die Pforten der Hölle.
Sie versprechen Frieden, doch sie bringen Krieg.
Sie reden von Liebe, doch sie handeln von Habgier.
Sie reden von Freundschaft,
doch sie bringen uns Machtmissbrauch.
Wir sollen immer mehr haben wollen.
Wir sollen immer mehr besitzen wollen.
Doch gibt es einen Ausweg,
es ist der Weg nach Bethlehem
in die Enge des Stalles,
die Ärmlichkeit des Ortes,
beim Schmutz der Tiere,
ohne den Glanz der Herrlichkeit.
Dort, nur dort, wo Jesus geboren wurde,
beginnt unsere Reise;
die Reise zurück zu Gott,
in seine Geborgenheit und Liebe
über das unansehnliche Kreuz.
Das Kind hat uns den Weg ins Paradies wieder geebnet.
Man findet es dort, wo niemand damit rechnete.
Allein wer Jesus folgt, wird dort ankommen,
wo der Friede des Paradieses
unsere Sehnsucht für immer stillt.
© by Stefan Fröhlich 01. Dezember 2013 1. Advent
Kronprinz des Himmels
Vor 2000 Jahren begann
die größtmögliche Rettungsaktion aller Zeiten.
Der Kronprinz des Himmels kam zu uns,
mit einer Mission und die lautete: „Versöhnung.“
Denn wir alle haben gesündigt
und können nicht mehr in Gottes Nähe bestehen.
Wir stehen in einer Rebellion gegen den König des Himmels
und unsere Schuld trennt uns von ihm.
Dafür müssten wir auf ewig von Gott getrennt bleiben,
und das bedeutet für uns den ewigen Tod.
Doch der König des Himmels fand einen Ausweg,
und der kostete seinem Kronprinzen das Leben.
Warum ging der König so weit?
Wir Menschen haben es doch selbst verschuldet,
die Trennung wäre nur gerecht gewesen.
Doch der Kronprinz ging über alles hinaus,
wozu er verpflichtet gewesen wäre.
Der Prinz begann seinen Weg in einer Krippe.
Wie kann ein Gott denn so etwas tun?
Der Weg des Prinzen endete anscheinend am Kreuz.
Wie grausam ist das denn vom Vater?
Es geschah aus Liebe:
Unsere Versöhnung mit dem König
war anders nicht zu erreichen.
Weihnachten war nur der Anfang.
Es blieb nicht bei der Krippe im Stall in Bethlehem;
Es ging weiter zum Kreuz.
Doch auch das war nicht das Ende.
Die Auferstehung des Prinzen wurde ein großer Triumph.
Versöhnung mit Gott ist wieder möglich.
Danke, unser Kronprinz! Danke, unser König!
© by Stefan Fröhlich 3. Dezember 2012, Weihnachtsgedicht
Die Liebe kommt
Wir sind nun hier, das Fest der Liebe hat begonnen.
Die Liebe selbst hat uns eingeladen,
um den Tag zu feiern,
wo sie ihren Siegeszug startete.
Es fing mit einem kleinen Baby an,
und endete nicht als dieser als Erwachsener starb, denn er stand von den Toten auf
und säte die Liebe in die Herzen seiner Jünger.
Von dieser kleinen Gruppe aus
erreichte die Liebe so viele unterschiedliche Menschen, Völker und Nationen.
Und dies ist der Tag,
wo wir den Beginn dieser neuen Zeit feiern.
Denn Gott ist diese Liebe,
die persönlich zu uns kam.
Doch sie will uns noch mehr erfassen
und uns umgestalten zu Menschen der Liebe,
damit die ganze Welt die Liebe an uns sieht.
Ich brauche diese Liebe
immer mehr, immer mehr.
Herr erfülle mich damit
und lass sie das Böse
und den Hass besiegen!
© by Stefan Fröhlich 18.11.2011 Weihnachtsgedicht
Ein Licht wurde entzündet
In unserer trüben und dunklen Welt
ist für uns ein Licht entzündet worden.
Gott kam zu uns in unser Leid,
nahm sich persönlich unser an.
Die Welt ist noch immer ein Ort voller Dunkel und Nebel,
ein Ort der Trauer und des Leides.
Doch das Licht, das damals angezündet wurde,
scheint immer noch hell in dieses Dunkel.
Es hat das Ziel sich uns zu nahn
in unserer selbst gewählten Gottesverlassenheit.
Es spendet Wärme, Licht, Frieden uns,
die wir uns danach so sehr sehnen.
Es schenkt Freude,
manchmal auch durchmischt mit Schmerz und Trauer.
Jesus ist der Weg heraus aus dem Dunkel,
der Weg zurück ins Licht.
Das Böse in uns will er zerbrechen
und uns in neue Menschen umgestalten,
damit wir werden, was er in uns schon sieht,
geliebte Kinder, ihm ähnlich und für immer bei ihm aufgenommen.
In dieser finstren, trüben Welt,
da ist ein Licht entzündet worden,
die Liebe Gottes bricht sich Bahn,
um in unsrer Not sich uns zu nahn.
© by Stefan Fröhlich 1. Advent, 28.11.2010
Das Geschenk
Stell dir einmal vor, jemand machte dir ein Geschenk.
Es wäre nicht nur ein kleines kitschiges Präsent
sondern das beste Weihnachtsgeschenk aller Zeiten?
Würdest du es ausschlagen?
Stell dir vor, jemand bietet es dir an,
Teilhaber am Reichtum seines Vaters zu werden,
adoptiert in eine Familie, die keinen Mangel an Palästen, Ländereien und allem Überfluss kennt.
Würdest du diese Erbschaft ausschlagen?
Stell dir einmal vor, jemand käme in deine Armut, um dich zu verstehen
und deine leeren Hände mit seiner unermesslichen Liebe zu füllen,
obwohl du ihm rein gar nichts als Gegenleistung anbieten kannst.
Jetzt schau einmal auf, denn das alles ist schon lange geschehen.
Gott kam selbst auf diese Erde in unsere Armut und Not.
Er macht sich selbst zum Geschenk, ernennt uns zu Teilhabern an seinem Erbe und füllt uns mit seiner Liebe.
Richte deinen Blick auf Jesus, das einzigartigste Geschenk,
das die Welt je erlebt hat.
Schau auf ihn und nimm es an, damit er auch in deinem Herzen Raum finden kann.
© by Stefan Fröhlich 20.12.2009, 4. Advent
Uedem, Berghof Bethanien
Advent
Wir warten, bis Jesus wiederkommt.
Sehnsüchtig wartete die Welt auf ihren Retter.
Doch als er endlich da war, erkannten sie ihn nicht an.
Und auch heute erwarten ihn viele nicht mehr.
Sie gehen durchs Leben
und leben so, als ob es Gott nicht gäbe.
Doch es gibt die Wahrheit und auch du kannst sie finden,
sie ist nicht eine leere Phrase,
denn sie ist eine Person.
Finde Jesus, dann hast du sie gefunden und bereite dich vor, dass er wiederkommt.
Nutze die Zeit und gehe aktiv durchs Leben,
mit Passivität verschwendest du nur die Zeit, die den anderen dann fehlt.
Weihnachten ist nicht mehr weit,
empfange den Herrn der Herren in deinem Herzen,
zünde die Adventskerzen ihm zur Ehre an, denn Jesus naht.
Er ist der Maler aller Maler, er ist der Sänger aller Sänger, er ist der Komponist aller Komponisten, er ist der Prediger aller Prediger,
er ist der Dichter aller Dichter,
er ist der Regisseur aller Regisseure,
er ist der Humorist aller Humoristen,
er ist der helle Morgenstern und das Licht in der Nacht.
Warte auf ihn und empfange ihn in Ehren. Es ist Advent. Jesus kommt.
© by Stefan Fröhlich 1. Dezember 2009 333. Gedicht
Ankunft
Sehnsuchtsvoll warten wir auf dich,
den König,
dass du wiederkommst
und alles neu beginnt.
Dass alle Lasten für immer verschwinden,
dass Krieg nie wieder die Erde besudelt,
dass Hass in Liebe umschlägt
und Gottes Friede in uns Raum findet.
Jetzt im Advent erinnern wir uns daran,
Jesus,
dass wir auf dich warten
und warum wir auf dich warten.
Dein Kommen gibt uns Mut.
Hilf, dass wir im Licht dieser Perspektive leben
und anderen den Weg zu dir zeigen.
Die Kerzen weisen auf deine baldige Ankunft hin.
Herr, komme bald.
Maranatha, wir warten auf dich.
Das A und O, der Freudengeber,
der Friedefürst und Wunderrat.
Du starker Held und Ewig-Vater,
Hirte unserer Seelen: Das bist du.
O, Jesus komme bald!
© by Stefan Fröhlich 4. Dezember 2016, 2. Advent
Friedliches Fest?
Sterne funkeln hell am Nachthimmel,
Bäume wiegen sich leicht in einer sanften Brise.
Friedvoll weiden Schafe auf den Feldern,
und Hirten wachen Flöte spielend bei den Hürden.
Doch kein bisschen friedlich ist die Welt in diesen Tagen.
Der Kaiser von Rom schickt seine Truppen aus in alle Welt, erweitert sein Reich und zwingt den Völkern
den römischen Frieden auf.
Das Joch der Eroberer schmerzt das Volk,
das Gott sich als Eigentum erwählt hat, wie ein Dorn in der Hand.
Legionäre verpflichten Bürger zur Zwangsarbeit,
Zöllner treiben hohe Steuern ein,
um die vielen Kriegsausgaben zu decken.
König Herodes schreckt vor dem Mord
an seinen eigenen Söhnen nicht zurück.
Jeder der ihm die Macht streitig machen will,
ist eine Bedrohung für ihn,
selbst wenn es sich nur um einen Säugling handelt.
So waren Spannungen vorprogrammiert
als Jesus geboren wurde.
Zuerst war kein Raum für ihn und seine Eltern,
dann flohen sie nach Ägypten,
um Herodes’ Kindermord zu entgehen.
Als Rabbi feindete ihn die geistliche Elite an
und Juden wie Römer schlugen ihn ans Kreuz.
Weihnachten war alles andere als friedlich,
auch wenn es uns oft so vermittelt wird.
Doch eines steht fest und zwar für alle Zeiten:
Es wurde damals der Friedenstifter geboren,
der im Tod den Frieden der Menschen mit Gott wiederherstellte.
Das ist der eigentliche Sinn von Weihnachten,
den viele nicht mehr kennen,
der aber heute noch allein wahren Frieden bringt.
© by Stefan Fröhlich November 2007
Geburtstagsfest
Wir feiern heute dein Geburtstagsfest,
den Tag, an dem sich die Welt veränderte.
Gott, du selbst betratst die Weltbühne
und spieltest im größten Drama der Weltgeschichte mit.
Du warst mit der Mission, uns zu retten, ausgestattet,
doch zunächst fingst du ganz klein an.
Heute vergessen dich viele Menschen an deinem Geburtstag,
Sie raffen zusammen und schenken um beschenkt zu werden.
Das wichtigste Geschenk sehen sie nicht
und kümmern sich nicht um den Herrn der Herren.
Ihnen ist eine Scheinwelt voller Glanz und Gloria wichtiger,
als die Armut, in der du geboren wurdest.
Dadurch zeigtest du wie arm wir doch sind
und wie sehr wir dich brauchen.
Weihnachten bedeutet, die Verheißung erfüllt sich.
Gott nimmt uns an, weil er Jesus gab.
Wir können neue Hoffnung schöpfen
und endgültig befreit aufatmen.
An deinem Geburtstag wollen wir uns neu auf dich ausrichten,
unser Leben verändern und dich neu in den Mittelpunkt rücken.
So wird Weihnachten wieder ein unvergleichliches Fest.
© by Stefan Fröhlich
Du kamst in keine heile Welt
Als du geboren wurdest, Jesus,
hängte man keine Lichterketten dir zur Freude auf.
Niemand schmückte seinen Baum zu deiner Ehre
und die Leute schenkten sich gegenseitig keine Geschenke.
Es wurde nicht gesungen und getanzt,
nur wenige nahmen von dir überhaupt Notiz.
Den meisten warst du egal,
ja mehr noch, bald wollte man dich töten.
Du kamst nicht in eine wunderbare, heile Welt,
wurdest nicht wie ein König mit einem roten Teppich empfangen.
Du nahmst mit einem Stall und einer Krippe vorlieb,
mit schmutzigen Hirten und ausgestoßenen Heiden.
Obwohl du im Palast deines Vaters alles hattest,
verließt du dein Erbe und kamst in unseren Dreck hinab.
Das ist es worum, es an Weihnachten überhaupt geht.
Weihnachten ist dort, wo es schmutzig, dreckig und hoffnungslos ist,
denn du bist gekommen um diesem Zustand Abhilfe zu leisten.
Du willst sogar in mein Leben kommen
und den Dreck, den du findest, hinauskehren.
Du willst ein Licht in meinem Herzen anzünden
und dazu noch vieles mehr,
damit der Schein einer langen Lichterkette
die dunkle Welt dort draußen erreicht.
Gott kommt her zu uns, doch nicht so wie wir ihn erwarten,
sondern in Armut und in Demut.
Du rufst alle zu dir, egal wie sündig sie auch sind,
denn für uns Sünder bist du gekommen.
© by Stefan Fröhlich im Dezember 2007
Friedefürst
Nicht viele Menschen bekamen es mit,
als der Sohn Gottes die Weltbühne betrat.
Es war der Augenblick,
auf den die Welt seit dem Sündenfall gewartet hat.
Tausende Menschen wurden geboren und sind gestorben,
ohne ihn gesehen zu haben
Sehnsuchtsvoll warteten Juden und auch Menschen anderer Nationen auf den Friedefürsten,
und ganz plötzlich war es soweit: Gottes Sohn war da.
Es steht unausweichlich fest, dass seine Ankunft die Welt veränderte.
Nichts war mehr wie früher und viele Menschen durften erfahren,
dass der Retter nun gekommen war.
Es war eine neue Zeit angebrochen,
für alle die im Dunkeln leben
und es erstrahlte ein helles Licht, dass bis in unsere Zeit hinein leuchtet.
Es ist kein Friede, Freude, Eierkuchen, die er bringt, sondern die Versöhnung der Menschen mit dem Schöpfer, die ihre Schuld einsehen.
Jesus wird ein zweites Mal kommen und sein Friedensreich aufrichten,
dass von da an kein Ende haben wird.
Er wird die Welt zu echtem Frieden führen,
der mehr ist, als nur ein Schweigen der Waffen.
Er ist der Gesalbte, der Nachkomme Davids,
der die Herrschaft Gottes auf Erden aufrichten wird.
Alle Völker werden kommen und ihn anbeten, den wunderbaren Herrscher auf dem Thron.
© by Stefan Fröhlich 09.12.2006
Er kam aus Liebe
Welch eine Liebe hatte Gott zu den Menschen,
das er selbst einer von uns wurde,
um unsere Fragen, Nöte und Probleme zu verstehen?
Er kam nicht in Macht und Hoheit,
sondern wurde als kleines Kind in Armut geboren.
Welche Liebe muss Gott gehabt haben,
dass er seinen einzigen Sohn auf diese Erde sandte?
Er fing klein an, in einer Krippe auf Heu und auf Stroh.
Nur so konnte er uns nahe kommen,
nur so konnte er uns verstehen.
Und auf diese Art und Weise,
indem er auf seine Vorrechte verzichtete,
zeigte er uns seine Liebe und wurde wie wir,
doch ohne Sünde.
Aus dieser Liebe heraus, ist er Jesus für uns gestorben
und hat den Weg zu Gott freigeräumt.
Er zeigte uns die Wahrheit, wie man zum Vater kommt,
dass wir in ihm das Leben finden,
und es liegt an uns,
ob wir diese Liebe erwidern.
Es ist die größte Liebe, die es je gab,
die Krippe und Kreuz möglich machte.
© by Stefan Fröhlich Weihnachten 2005
Sie fanden den Retter
„Der Retter ist da“, tönt es laut über die Felder.
Engel verkünden den Hirten frohe Botschaft.
Arme und Ausgestoßene sind eingeladen,
den König der Könige zu sehen.
Engelchöre singen Gott zur Ehre
und füllen die Luft mit Himmelsklängen an.
Erstaunt sehen sich die Hirten um.
Ja, sie sind eingeladen.
„Ein neuer Stern“, verkündet der Sternforscher.
Ein neuer König ist geboren. Der König über alle Könige.
„Lasst uns losziehn und ihn suchen“, sagt er den anderen.
Die Kamele mit Geschenken bepackt,
reisen die Orientalen durch glühendheißen Wüstensand
und nehmen viele Gefahren in Kauf.
Und sie fanden den Retter, in einer kleinen unbedeutenden Stadt,
als kleines Kind in Armut.
Ausgestoßene Schafhirten und verrückte Wissenschaftler suchten ihn.
Sie erkannten wer er war und beteten ihn an.
Doch wer ist er für dich?
20.12.2003, by Stefan Fröhlich
Das Kind in der KrippeEin kleines Kind in einer Krippe in einem ärmlichen Stall.Es ist jetzt 2000 Jahre her.Hat uns dieses Kind noch etwas zu sagen?Gibt es eine weitreichendere Bedeutungfür Weihnachtenals nur ein Fest der Familie und der Geschenke?Das Kind in der Krippe war Gottes Sohn.Er kam in Armut zur Weltum unsere Armut zu verstehen undum unsere Armutin seinen Reichtum zu verwandeln.Das Kind in der Krippebrachte Erlösung für die Welt.© by Stefan FröhlichOhne Inhalt und ohne Sinn?Was ist Weihnachten ohne Inhalt,was ist ein Fest ohne hintergründigem Sinn?Wird so das Herz eines Menschen bewegtund er in seinem tiefsten Inneren berührt?Kann uns eine konsumkranke Welt den Frieden bringen,den die Engel in der Heiligen Nacht verkündeten?Wo liegt die Aussagekraft, wo liegt die Rechtfertigungoder endet alles in der Sinnlosigkeit?Nur eines ist gewiss: Der Sinn des Festes liegt nicht im äußeren Geschehen,solange Menschen gehetzt durch die Festtage trudeln.Aber wo findet sich der Kern,der allem einen Halt gibt?Was verbindet dieses Fest,dass diese hohlen Formen nicht tosend auseinander krachen.Und was ist mit der Geschichte von dem Kind,das viele schon vergessen haben?Das Kind, das zum Mann wurdeund auf unschöne Art und Weise starb,was viele lieber vertuschen würden,als laut darüber zu reden.Doch obwohl man ihn verniedlicht und alle Jahre wieder zu Weihnachten in die Krippe legt,hat er dennoch mehr zu uns zu sagen.Zu einer armen, abgehetzten Menschheit ist er gekommen,die sich selbst den Sinn nimmt,indem sie ihn aus Weihnachten, seinem Geburtstag, herausprügelt,und bietet jedem, der enttäuscht nach dem Sinn fragt,ewiges, neues Leben, durch Vergebung der Schuld an.Dafür ist er gekommen und dafür ist er gestorben.Weinachten ist nicht sinnlosdenn dahinter steht kein System,sondern eine Person,die dem Leben echten Sinn verleiht.© by Stefan Fröhlich 23.12.2004Der KönigGottes Sohn, Schöpfer des ganzen Universums kam auf die Erde und wurde Mensch.Er kam nicht mit Prunk, einer großen Armee und vielen Dienern,sondern als kleines Kind kam er in einem ärmlichen Stall zur Welt.Während Könige sich bekämpften,wurde der mächtigste von ihnen in einer Krippe geboren.Menschen gingen ihren Alltagsgeschäften nach und kümmerten sich nicht um den neugeborenen König,nur einige Hirten und einige ausländische Weise fanden ihn.Er kam nicht um Kriege mit menschlichen Waffen zu führen,um schöne Versprechungen zu machen oder den Menschen zu schmeicheln.Nein! Er kam um Menschen ihre Sündhaftigkeit aufzuzeigenund aus Liebe zu uns am Kreuz zu sterben.Hätte er das alles nicht für uns auf sich genommen, wo wären wir jetzt?Wenn er nicht auferstanden wäre, würden wir kein Weihnachten feiern!Ohne ihn wären wir verloren.Doch weil er kam, dürfen wir leben!© by Stefan FröhlichWirklich weihnachtlich?Weihnachtlich geschmückte Häuser, Lichterketten an Bäumen.Weihnachtsmusik schallt durch die Nacht;Kirchenglocken läuten;Schnee gleitet sacht vom Himmel.
Am Weihnachtsbaum sitzen die Familienmitglieder und überreichen sich die Geschenke füreinander.Die Weihnachtsstimmung ist perfekt.Wirklich weihnachtlich?Wenn es wirklich in ihren Herzen so weihnachtlich aussehen würde,wie es äußerlich zu sein scheint,würden sie nicht das Geschenk außer acht lassen,das ihnen vor 2000 Jahren am ersten Weihnachten gemacht wurde!So aber schenken sie sich nur wertloses Zeug!
© by Stefan Fröhlich
Weihnachten
(1999)
Wir leben in einer dunklen, in einer finsteren Welt. Was ist nicht alles in diesem Jahr geschehen?
Es gab und gibt Kriege, Terror, Leid und Not:
Kosovo, Tschetschenien, Ost-Timor.
Erdbeben:
Türkei und Taiwan
Hungersnöte:
Sudan
Überschwemmungen:
Indien, Nicaragua, Honduras.
Dann gab es noch Vulkanausbrüche, Flugzeugabstürze, Schneelawinen, Dürreperioden, Bombenanschläge usw.
Dazu kommen noch Christenverfolgungen.
Werteverfall in den westlichen Ländern:
Gott wird nicht mehr ernst genommen.
Spendenskandale, Steuerhinterziehungen, Wahlbetruge, Vetternwirtschaft, Korruption, Raubüberfälle, Ausbrüche.
Wo führt das alles hin?
Was wird das Jahr 2000 bringen?
Blut, Gewalt, Schrecken, Mord, Atomwaffen, Drohungen, faule Kompromisse, Luftangriffe, Mafia, Todesangst.
Die Welt ist finster. Die Welt ist dunkel.
Kann kein Mensch dem anderen noch trauen?
So ähnlich war es auch vor 2000 Jahren:
Doch da leuchtet plötzlich ein Licht.
Ein Stern ist über Israel aufgegangen.
Der Messias ist geboren.
Das kleine Baby kündigt den Beginn einer neuen Zeit an.
Die Welt ist nicht mehr dunkel.
Jesus bringt Licht.
Es ist nicht mehr finster.
Es ist hell.
Weihnachten ist da.
Ein grosses Geschenk wird gemacht.
Gott schenkt Erlösung.
Wer sie annimmt wird errettet
und hat Licht.
Das Letztere ist zwar vor 2000 Jahren,
und das zuerst aufgezählte erst vor kurzem geschehen, doch das, was damals geschah, ist immer noch brandaktuell.
Inmitten der Finsternis scheint ein Licht.
Jesus kann allein alle Weltprobleme lösen.
Er ist der einzige der Antworten hat auf unsere Fragen.
Mitten in der dunklen Welt wird es
Weihnachten.
Weihnachtsnacht
Weihnachtsnacht,
da gleitet sacht.
Ab, ab, ab
Schnee herab.
O wie glitzert das,
fort sind Neid und Hass.
Und dann, und dann
kommt der Weihnachtsmann.
1991 Stefan, 8 Jahre